Neobroker mit Null-Euro-Modell
Quelle: finanzen.net zero GmbH
Der Name “Zero” ist Programm: Der Neobroker Finanzen.net Zero bietet Kunden den Handel mit über 6.000 Aktien aus 52 Ländern, rund 1.000 ETFs, mehr als 2.100 Fonds verschiedener Fondsgesellschaften sowie etwa 180.000 Zertifikaten und Optionsscheinen an, ohne Provision oder Fremdkostenpauschale. Zusammen mit dem Partner CoinShares wird auch der provisionsfreie Handel von Bitcoin, Ethereum und Litecoin als Exchange Traded Product (ETP) angeboten. Alle Trades werden zunächst ausschließlich über den Handelsplatz Gettex abgewickelt, die Anbindung weiterer Handelsplätze ist geplant.
Finanzen.net Zero kooperiert mit der Baader Bank. Sowohl die Depotführung als auch das Trading sind für die Kunden kostenlos. Der Neobroker verdient lediglich an der Handelsplatz-Provision. Das Mindesthandelsvolumen wurde abgeschafft. Für Trades mit einem Ordervolumen unter 500 Euro fällt lediglich ein Mindestzuschlag von 1 Euro an. Handeln mit Finanzen.net Zero ist sowohl über die App als auch am Desktop möglich.
NEUKUNDEN-AKTION: 5% CASHBACK
Neukunden, die bis zum 31.03.2025 ein Depot bei Finanzen.net Zero eröffnen und einen Sparplan anlegen, können sich 5% Cashback sichern.
Voraussetzung ist, im MSCI World einen Sparplan mit einer monatlichen Sparrate von bis zu 110 Euro anzulegen. Dann erhalten Sie 12 Monate lang 5% Extra Cash-Back auf jede Sparrate.
Finanzen.net Zero im Kurzporträt
Quelle: finanzen.net zero GmbH / Screenshot: mobilebanking.de
Hinter dem Neoboker Finanzen.net Zero steht das Karlsruher Börsenportal Finanzen.net, das im Jahr 2000 von Peter Schille und Jens Ohr gegründet und 2010 an den Axel Springer Verlag verkauft wurde. Die Gründer waren bis vor wenigen Monaten Teil der Geschäftsführung, die mittlerweile vom Axel-Springer-Manager Maximilian von Richthofen übernommen wurde. Schille und Ohr sind jetzt für den Aufbau des neuen Brokerage-Angebotes zuständig.
Finanzen.net ist eine der größten Börsen-Communitys in Deutschland mit über sieben Millionen Nutzern im Monat. Neben Informationsangeboten zu Börsenkursen gibt es Beiträge der eigenen Redaktion sowie Online-Seminare. Ein Desktop-basierter Broker, der mit seinen rund 80.000 Kunden auf der Commerzbank-Tochter Onvista fußt, ergänzt das Angebot. 2019 hat Finanzen.net zudem den Robo-Advisor Oskar in Kooperation mit Scalable Capital gestartet, der 70.000 Depots verwaltet. Vor einigen Wochen hatte Finanzen.net außerdem den “Gratisbroker” übernommen. Die Betreiber von Finanzen.net haben auch Erfahrung mit Kryptowerten: seit März 2019 betreiben sie gemeinsam mit der Börse Stuttgart und Axel Springer unter dem Namen BSDEX (Börse Stuttgart Digital Exchange) eine Handelsplattform für Kryptowährungen.
NEU: ZINS-INVESTMENTS
Als Alternative zum Tagesgeld bieten sich diese Geldmarkt-ETFs an. Legen Sie Geld in einem Geldmarkt-Fonds an, erhalten Sie die Verzinsung des aktuellen Geldmarkt-Satz des Euro-Raums (abzgl. laufender Produktkosten). Aktuell gibt es 3,48 % Zinsen.
Der Zins wird laufend im Kurs angesammelt und führt damit zu einem steigenden Kurswert der ETF-Anteile (bei positiven Zinsen). Bei der ausschüttenden Variante wird einmal im Jahr ausgeschüttet. Bei einem Zinsanstieg beschleunigt sich der Anstieg des Kurswerts, bei einer Zinssenkung verlangsamt sich der Anstieg. Rückläufige Kurse sind regelmäßig bei negativen Zinsen zu erwarten.
Vorteile
- Sie profitieren unmittelbar von Zinsanstiegen, Konto-Hopping bleibt Ihnen damit erspart
- Kein befristetes Aktionsangebot, Sie haben einen dauerhaften Zugang zum kurzfristigen €STR-Zinssatz
- Keine Überweisung von und auf Tagesgeld-Konten notwendig
- Kein Maximalbetrag. Die ETFs sind Sondervermögen, damit sind Einlagen auch über die Grenzen der Einlagensicherung von Kontoguthaben hinaus geschützt
Nachteile
- Der Zinssatz ist nicht garantiert und fällt unmittelbar bei fallendem €STR-Zins
- Für Einzel-Orders unter 500 € fällt 1 € Mindermengenzuschlag an, sie sind damit kurzfristig nicht sinnvoll
- Es kann insbesondere in den Randzeiten des Börsenhandels zu Kursschwankungen und größeren Spreads kommen
- Kurse von Wertpapieren schwanken, damit sind Kursverluste bis zum Totalverlust möglich
DIREKTER HANDEL MIT KRYPTO-COINS
Quelle: Finanzen.net / Screenshot: mobilebanking.de
Kunden konnten bei Finanzen.net Zero über börsengehandelte Exchange Traded Products (ETPs) bereits indirekt in Kryptowährungen investieren. Seit September 2022 ist auch der direkte Handel mit Krypto-Coins möglich. Es stehen 33 verschiedene Währungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple zur Auswahl. Gehandelt werden kann ab einem Euro.
Bei dem neuen Service arbeitet der Online-Broker mit dem Münchner Krypto-Verwahrer Tangany und der Baader Bank zusammen. Nutzer erhalten so ein Konto für Aktien und Kryptoanlagen. Der Kryptohandel ist gebührenfrei, es wird lediglich ein Spread von 0,75 Prozent berechnet.
Folgende Kryptowährungen können ab sofort bei Finanzen.net Zero gehandelt werden:
- Bitcoin (BTC)
- Ethereum
- Polkadot
- Ripple (XRP)
- Litecoin
- Polygon
- Aave
- Algorand
- Avalanche
- Bitcoin Cash
- Cardano
- Chainlink
- Chiliz
- Curve
- Decentraland
- Dogecoin
- EOS
- Enjin
- Ethereum Classic
- Fantom
- Gnosis
- The Graph
- Kusama
- Loopring
- Maker
- NEAR Protocol
- Quant
- The Sandbox
- Solana
- Stellar
- Tezos
- Uniswap
- Yearn
Finanzen.net Zero: Gute Testergebnisse in zahlreichen Tests
Trotz der Tatsache, dass es sich bei Finanzen.net Zero um ein relativ neues Trading-Depot-Angebot handelt, wurde der Anbieter bereits vielfach getestet und hat in den vergangenen 18 Monaten sehr gute Testurteile erhalten.
Quelle: Finanzen.net / Screenshot: mobilebanking.de