In Kürze startet der britische Neobroker Freetrade sein Angebot in Deutschland. Freetrade bietet provisionsfreies Trading mit Aktien und ETFs über das Smartphone.
Freetrade im Kurzporträt
Quelle: Freetrade
Ein weiterer Neobroker betritt den deutschen Markt: das britische Startup Freetrade will noch im ersten Halbjahr 2021 in Deutschland an den Start gehen. Das 2016 von CEO Adam Dodds gegründete Fintech ist Mitglied der Londoner Börse und bereits in Irland und den Niederlanden aktiv. Nach eigenen Angaben hat der Neobroker mittlerweile 500.000 Kunden in Großbritannien und Europa. Freetrade finanzierte sich zunächst über Crowdfunding und hat rund 8.000 Teilhaber. Jetzt konnte das Startup in einer Finanzierungsrunde 69 Millionen Dollar einsammeln. Unter den Investoren sind Left Lane Capital, L Cattertons Growth Fund und der Venture Capitalist Draper Esprit, der auch an N26 und Revolut beteiligt ist. Die Bewertung von Freetrade liegt aktuell bei 366 Millionen Dollar. Für das Trading-Geschäft in Deutschland hat der Neobroker nach Medienberichten eine europäische Lizenz in Schweden beantragt.
Kostenlose Trading-App
Quelle: Freetrade
Freetrade bietet Kunden die Möglichkeit, per Trading-App über das Smartphone in Aktien und ETFs zu investieren. Getreu dem Firmennamen fallen dabei keine Provisionskosten an, es gibt aber kostenpflichtige Premium Features. Der Neobroker wird von der Financial Conduct Authority reguliert und unterliegt dem britischen Einlagenschutz.
Deutsche Kunden können sich derzeit über die Website auf einer Warteliste eintragen lassen.