40 prozent bei Paypal & Visa

Lücke bei Paypal und Visa: Trick beschert Schnäppchenjägern 40 Prozent Rabatt auf Online-Käufe

Ein Rabatt-Trick bei Visakarten und Paypal-Konten löste einen regelrechten Kaufrausch aus. Verbraucher kauften Waren und Gutscheine im Internet mit einem Rabatt von 40 Prozent, indem sie eine Lücke bei Paypal ausnutzten. Was war passiert?

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RABATT-TRICK FÜHRT ZU ONLINE-KAUFRAUSCH

Ein irrer Paypal-& Visa-Fehler gab bis zu 40 Prozent Rabatt auf so gut wie alles in Onlineshops. - Quelle: Shutterstock.com

40 Prozent Rabatt auf den Kaufpreis konnten Schnäppchenjäger in den vergangenen Tagen bei einer Bezahlung mit Visa-Kreditkarte und Paypal erhalten. Offenbar gab es eine Lücke im Zahlungssystem der beiden Anbieter Visa und Paypal. Ein Forumeintrag auf dem Schnäppchenportal MyDealz hatte zuerst darüber berichtet, viele Medien zogen nach. Das löste einen regelrechten Online-Kaufrausch aus, insbesondere Gutscheine wurden massenhaft gekauft. Laut dem Online-Magazin Business Insider sind etwa Apple Gutscheine mittlerweile ausverkauft. Nutzer kauften Möbel oder Smartphones, buchten Reisen, einige verschickten Geld über Paypal. Angeblich funktionierte der Trick mit Visa-Karten unter anderem von Banken wie Vivid, DKB, Barclays, ING oder Klarna.

Während sich Paypal bislang nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert hat, erklärte Visa, man kenne das Problem. Inzwischen wurde die Lücke offenbar geschlossen, zahlreiche Nutzer berichteten in Foren, ihre Visa-Karte sei gesperrt worden oder der Zahlungsvorgang sei abgebrochen worden. Paypal Zahlungen wurden teilweise komplett ausgesetzt. Was war passiert?

DIE HINTERGRÜNDE DES RABATT-TRICKS

Der Rabatt-Trick mit Visa-Karten wurde nur möglich durch eine Aktion des argentinischen Staates. Da Argentinien aktuell von einer schweren Wirtschaftskrise gebeutelt wird, hat die argentinische Zentralbank einen “Touristen-Dollar” eingeführt. Die Maßnahme sollte ein Anreiz sein für Touristen, um in das südamerikanische Land zu reisen und dort Geld auszugeben. Dazu hatte die Zentralbank einen eigenen Umrechnungskurs für Touristen geschaffen, der im Vergleich zum normalen Umrechnungskurs von Euro zu Pesos ca. 40 Prozent günstiger ist. Dieser Kurs gilt aber nur für Kartenzahlungen mit Visa- oder Mastercard, die im Ausland erstellt wurden. Visa und Mastercard hatten eine Vereinbarung mit der argentinischen Zentralbank getroffen, diesen Touristen-Dollar über ihr Zahlungssystem anzubieten.

Schnäppchenjäger im Ausland nutzen diesen Rabatt-Trick aus, indem sie die Währung beispielsweise in ihrem Paypal-Konto auf Argentinische Peso umstellten. So wurde ihnen bei Online-Zahlungen nur 40 Prozent des Kaufpreises berechnet. Es gab keine Kontrolle, ob die Zahlungen tatsächlich in Argentinien stattgefunden haben.

Wer zahlt nun die Zeche? Marktbeobachter vermuten, dass die argentinische Zentralbank wahrscheinlich für die Differenz des Rabatts gegenüber den Zahlungsdiensten aufkommen muss. Diese Maßnahme wird die argentinische Regierung wohl teuer zu stehen kommen, denn der Rabatt-Trick wurde massenhaft im Ausland ausgenutzt, ohne Einnahmen in Argentinien zu generieren.

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