Das nachhaltige Banking-Angebot Tomorrow konnte in seiner Series-A-Investitionsrunde 8,5 Millionen Euro einsammeln. Zu den Investoren zählen der Londoner Environmental Technologies Fund (ETF) sowie der Unternehmer und „Energiewende-Pionier“ Matthias Willenbacher.
Mobiles Girokonto für das Smartphone
Quelle: Tomorrow
Tomorrow hat in einer Series-A-Investitionsrunde eine Finanzspritze in Höhe von 8,5 Millionen Euro erhalten. Zu den Geldgebern zählen der Londoner Environmental Technologies Fund (ETF) sowie der Unternehmer Matthias Willenbacher. Zudem waren mehrere „ImpactInvestoren“ an der Finanzierungsrunde beteiligt.
Das nachhaltige Banking-Angebot Tomorrow nutzt für sein mobiles Girokonto die Banking-Infrastruktur der Solarisbank. Vor allem die dazu angebotene Visa-Debitkarte wird als „nachhaltig“ beworben. Bisher zählt Tomorrow über 16.000 Kunden (Stand November 2019). Künftig sollen weitere Services für die Kundschaft hinzukommen, darunter Apple Pay, Google Pay, ein Basiskonto, eine Kooperation mit Barzahlen, Fond-Anlagen oder ein Premium-Konto.
Der Nachhaltigkeitsaspekt
Was ist denn an dem mobilen Girokonto nun nachhaltig, werden Sie sich jetzt fragen. Ganz einfach: Sie finanzieren mit Ihren Kundeneinlagen erneuerbare Energien, Bio-Landwirtschaft oder Mikrokredite. Auch die Debitkarte wird – wie bereits erwähnt – mit dem Prädikat „nachhaltig“ beworben. Mit jeder Zahlung, die Sie darüber tätigen, unterstützen Sie nämlich ein Aufforstungsprojekt.
Sie können in der Tomorrow-App jederzeit nachschauen, wozu Sie mit der Nutzung des Kontos bereits beigetragen und welche Projekte Sie unterstützt haben. Generell plant Tomorrow eine Finanz-Plattform inklusive Spar- und Investmentoptionen aufzubauen. Diese Optionen werden wiederum nach Nachhaltigkeitskriterien ausgewählt.