Zahlen fürs Sparen

Deutsche Finanzinstitute mit Negativzinsen

Ein Tagesgeldkonto nutzen viele Verbraucher zum Sparen. Bei einigen Banken funktioniert dieses Prinzip aber nicht mehr so gut. Der Grund sind Negativzinsen auf privates Tagesgeld. Bei welchen Banken Sie für das Sparen zahlen, lesen Sie hier.

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Weitere Banken mit Negativzinsen können folgen

Erste Banken erheben Negativzinsen ohne Freibetrag auf privates Tagesgeld.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Zinssatz für Banken weiter ins Minus fallen lassen – und die Banken geben das zum Teil an ihre Kunden weiter. Negativzinsen werden nun auch auf privates Tagesgeld erhoben. Das bedeutet für den Verbraucher: Er muss beim Sparen noch Geld zahlen. So erheben beispielsweise viele VR-Banken Negativzinsen von zumeist -0,4 bis  -0,5 Prozent – und das teilweise ohne Freibetrag auf privates Tagesgeld. Selbst Guthaben auf dem Girokonto werden immer öfters negativ verzinst. Das berichtet das Verbraucherportal Verivox.

„Lange waren vor allem vermögende Privatkunden von Negativzinsen betroffen. Doch dieser Damm ist gebrochen“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „In den nächsten Wochen und Monaten rechnen wir mit weiteren Banken, die Negativzinsen einführen. Spätestens wenn Kunden im großen Stil anfangen, Einlagen zu verschieben, wird es für die Banken schwerer, sich dem Trend zu Negativzinsen zu entziehen.“

Zudem gibt es Banken, die zwar keinen Negativzins einführen, dafür aber monatliche Gebühren für ihre Tagesgeldkonten verlangen. Ab dem ersten Euro entstehen damit laut Verivox faktische Negativzinsen. Eine monatliche Gebühr für das Tagesgeld verlangen unter anderem die Ethikbank, GLS Bank, Kreissparkasse Stendal, Raiffeisenbank Unteres Vilstal, Sparkasse Freyung-Grafenau,  Volksbank Eisenberg und Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien.

Negativzinsen vermeiden

Generell sollten Sie die Angebote der Banken immer vergleichen, um Negativzinsen aus dem Weg zu gehen. Zudem gelten die Negativzinsen erst einmal ausschließlich für Neukunden. „Will eine Bank von Bestandskunden Negativzinsen erheben, muss sie dies mit den betroffenen Kunden individuell vereinbaren“, erklärt Maier von Verivox.

Gibt es solch eine Vereinbarung oder steht diese im Raum, sollten Sie handeln. „In diesem Fall raten wir Sparern zum Wechsel. Auch im aktuellen Zinstief sind Negativzinsen kein Naturgesetz. Top-Banken im EU-Ausland zahlen aktuell 0,65 Prozent“, so der Experte. „Mit deutscher Einlagensicherung gibt es immerhin bis 0,31 Prozent.“

Zudem sollten Sie nur niedrige Beträge anlegen, die den Freibetrag nicht überschreiten. Alternativ sollten Sie als langfristiger Anleger über Alternativen im Aktienmarkt nachdenken, rät Maier. „Wer in den DAX investiert und mindestens 15 Jahre gewartet hat, war noch nie im Minus und hatte im Durchschnitt eine Jahresrendite über fünf Prozent.“

Banken mit Negativzinsen im Überblick

Finanzinstitut 

Zinssatz in Prozent

Freibetrag

Berliner Volksbank

-0,5

100.000 Euro

EthikBank

-0,4

100.000 Euro

Oldenburgische Landesbank (OLB)

-0,4

100.000 Euro

Skatbank

-0,5

100.000 Euro

Sparda-Bank Berlin

-0,4

100.000 Euro

Sparkasse Harburg-Buxtehude

-0,4

500.000 Euro

Sparkasse Rotenburg-Osterholz

-0,5

1.000.000 Euro

Volksbank Baden-Baden Rastatt

-0,2

500.000 Euro

Volksbank Dresden-Bautzen

-0,5

1.000.000 Euro

Volksbank Eisenberg

-0,4

100.000 Euro

Volksbank Ettlingen

-0,5

250.000 Euro

Volksbank Freiburg

-0,4

750.000 Euro

Volksbank in der Ortenau

-0,13

100.000 Euro

Volksbank Magdeburg

-0,5

75.000 Euro

Volksbank Mittlerer Schwarzwald

-0,5

250.000 Euro

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück

-0,5

100.000 Euro

Volksbank Stendal

-0,4

100.000 Euro

VR-Bank Alzenau

-0,4

k.A.

VR-Bank Bayreuth-Hof

-0,6

300.000 Euro

VR-Bank Fürstenfeldbruch

-0,5

kein Freibetrag

VR-Bank Landsberg-Ammersee

-0,4

300.000 Euro

VR-Bank Mittelsachsen

-0,4

100.000 Euro

VR-Bank Westmünsterland

-0,5

kein Freibetrag

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