Banking-Studie: Darauf legen Bankkunden wirklich Wert!

Finanzentscheidungen folgen Psychografie, nicht Demografie

Worauf legen Bankkunden wirklich Wert? Laut einer aktuellen Studie bleibt die persönliche Beratung zentral - besonders bei komplexen Produkten. Entscheidend sind zudem Lebensereignisse, emotionale Nähe und eine Ansprache, die sich an Bedürfnissen statt an Alter oder Einkommen orientiert.

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Fünf Kundencharaktere - definiert über Verhalten anstatt Demografie

Aktuelle Banken-Studie legt dar, dass 43 % der Abschlüsse auf Vertrauen in die Bank basieren - Preis-Leistung nur bei 27 % ausschlaggebend. - Quelle: Shutterstock.com

Nicht Alter, Einkommen oder Vermögen prägen das Entscheidungsverhalten bei Finanzfragen - sondern persönliche Einstellungen, Bedürfnisse und Ängste. Das zeigt eine neue Banking-Vertriebsstudie der Unternehmensberatung Simon-Kucher. Wer heute Finanzprodukte erfolgreich vermarkten will, müsse umdenken: "Unsere Ergebnisse zeigen deutlich: Klassische demografische Kriterien eignen sich kaum zur Prognose von Abschlussverhalten", sagt Felix Napp, Senior Director bei Simon-Kucher. "Wer Kund:innen wirklich verstehen und gezielt ansprechen will, muss ihr Finanzverhalten psychologisch segmentieren."

Im Rahmen der Studie wurden fünf verhaltensstabile psychografische Charaktere identifiziert - von digitalaffinen, preissensiblen Nutzern bis hin zu beratungsnahen, sicherheitsorientierten Charakteren. "Diese Charaktere liefern deutlich präzisere Anhaltspunkte für Marktbearbeitung - unabhängig vom Einkommen oder Alter", erklärt Denise Kutscher, Managerin bei Simon-Kucher.

Finanzentscheidungen entstehen aus dem Leben

"Banken sollten sich als lebensbegleitende Partner verstehen - nicht als Impulsgeber, sondern als verlässliche Ratgeber im richtigen Moment", so Kutscher. Denn nur 18 Prozent der Kunden wurden aktiv durch Berater zu einem Abschluss bewegt. Viel häufiger sind Lebensereignisse - wie Familiengründung, Immobilienkauf oder berufliche Veränderungen - der Auslöser für Finanzentscheidungen.

Die Wahl des jeweiligen Instituts erfolgt primär aus emotionalen Gründen: 43 Prozent der Befragten nennen das Vertrauen in die Bank, 36 Prozent das Verhältnis zur Beraterperson als Hauptgrund. Erst mit Abstand folgen rationale Kriterien wie das Preis-Leistungs-Verhältnis (27 %). "Insbesondere Filialbanken haben hier einen strukturellen Vorteil - wenn sie ihn konsequent nutzen", ergänzt Napp.

Gen Z hat größten Wechselwillen

Wie aus der Studie weiter hervorgeht, zeigt die Gen Z zeigt mit 17 Prozent die höchste Wechselbereitschaft - angetrieben durch Frustration über digitale Angebote, das Image der eigenen Bank und bessere Empfehlungen im Freundeskreis. Im Gegensatz zu Gen Y, die ebenfalls wechselbereit ist (14 %), spielt der Preis eine deutlich geringere Rolle. Die Gen X (6 %) und die Boomer (4 %) bleiben trotz ähnlicher Unzufriedenheit mit ihrer Bank weitgehend loyal.

Digitale Kanäle gewinnen - aber spielen nur ergänzende Rolle

Digitale Angebote wie Apps oder Websites sind vor allem in der Informationsphase relevant - etwa zur Produktrecherche oder zur vertiefenden Information. In der Aufmerksamkeits-Phase hingegen dominieren persönliche Empfehlungen und Beratung. Selbst digitalaffine Kunden greifen in entscheidenden Phasen auf persönliche Beratung zurück. Die Rolle des Vertrauens bleibt auch hier zentral: "Wer Vertriebsimpulse datenbasiert aus dem Kundenverhalten ableitet und kanalübergreifend orchestriert, bleibt langfristig relevant - unabhängig vom Kanal", fasst Napp zusammen.

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