Bargeld ist in Deutschland die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode

Studie: Bargeld wird in Deutschland und Österreich wieder häufiger genutzt

Während sich die Nutzung von kontaktlosen Bankkarten seit der Pandemie auf einem Niveau eingependelt hat, ist die Bargeldnutzung erneut angestiegen. In Deutschland nutzen 71 Prozent der Verbraucher besonders häufig Bargeld, in Österreich sogar 79 Prozent.

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Münzen und Scheine liegen im Trend

Bargeld ist nach wie vor die häufigste Zahlungsmethode in Deutschland. - Quelle: Shutterstock.com

Bargeld baut den Vorsprung als am häufigsten genutzte Zahlungsmethode aus. Die Meinung zur möglichen Abkehr vom Bargeld hat sich in den beiden Ländern verschieden entwickelt. Auch besteht ein deutlicher Unterschied der erwarteten Nutzungshäufigkeit des digitalen Euro in der Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren. Das zeigt eine Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint in Deutschland und Österreich.

Die Beliebtheit von Bargeld ist in Österreich und Deutschland weiterhin ungebrochen, was auch deutlich die Einschätzung zu einer möglichen Abkehr vom Bargeld in den kommenden Jahren zeigt. Die Nutzungshäufigkeit von digitalen Zahlungsarten, wie z.B. der kontaktlosen Debitkarte, hat sich auf einem erhöhten Niveau nach der Pandemie stabilisiert.

Bargeld ist häufigste Zahlungsmethode in Österreich und Deutschland

Quelle: BearingPoint GmbH

Die Nutzungshäufigkeit von Bargeld ist im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. In Deutschland ist mit derzeit 71 Prozent ein klarer, ansteigender Trend über die letzten drei Jahre ersichtlich. In Österreich ist mit 79 Prozent die Häufigkeit der Bargeldnutzung gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen, der Rückgang der Nutzungshäufigkeit von Bargeld wurde damit beendet.

Kontaktlose Debitkarte seit der Pandemie in Österreich deutlich häufiger genutzt als in Deutschland

In Deutschland hat sich die Nutzungshäufigkeit der kontaktlosen Debitkarte mit 44 Prozent wieder auf dem Niveau von 2022 stabilisiert. In Österreich ist die Nutzungshäufigkeit nach dem starken Anstieg während Corona (67%) mit 55 Prozent nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. Damit hat sich die in 2020 annähernd gleiche Nutzungshäufigkeit (AT: 36%, DE: 33%) in den beiden Ländern auf aktuell elf Prozentpunkte Unterschied entwickelt.

Vertrautheit von Bargeld ist wesentlichste Eigenschaft, noch vor Anonymität

61 Prozent der Befragten in Österreich finden die Eigenschaft "Vertraut" bei Bargeld am wichtigsten, während das nur für 57 Prozent der Befragten in Deutschland gilt. Die Eigenschaft "Vertraut" ist mit diesen Werten in beiden Ländern auf dem Spitzenplatz. Die Eigenschaft "Anonym" wird mit 56 Prozent in Österreich am zweithöchsten bewertet, während sie mit 45 Prozent in Deutschland Platz drei einnimmt. In Deutschland ist mit 49 Prozent die Eigenschaft "Schnell" mit dem zweithöchsten Wert bewertet worden.

Meinung zur möglichen Abkehr vom Bargeld hat sich in beiden Ländern unterschiedlich entwickelt

Eine Abkehr vom Bargeld in den nächsten zehn Jahren halten 31 Prozent der Befragten in Deutschland für möglich und sind damit eher bereit, auf Bargeld zu verzichten, als in den vergangenen Jahren (2020: 29%). Mit 19 Prozent der Befragten in Österreich setzt sich hier der Trend fort, dass eine Abkehr vom Bargeld in diesem Zeitraum immer weniger erwartet wird. Über die betrachteten vier Jahre hat sich die Bereitschaft zum Verzicht auf Bargeld um acht Prozentpunkte in Österreich (2020: 27%) verringert.

Christian Bruck, Partner und Experte für das Thema Zahlungsverkehr bei BearingPoint: "Die anhaltenden Diskussionen über das Recht zur Nutzung von Bargeld sowie die möglichen Beschränkungen bei der Bargeldnutzung, wie z.B. die jüngst vereinbarte, formal noch zu bestätigende Bargeldobergrenze von 10.000 Euro in der EU, spiegeln sich in den aktuellen Umfrageergebnissen klar wider. In Deutschland hat das Bargeld einen hohen Stellenwert in der Nutzung, in Österreich bleibt es das Maß aller Dinge und eine Abkehr vom vertrauten Bargeld liegt nicht im Interesse der Befragten."

Häufigere Nutzung von Mobile Payment Services von allen Altersgruppen vorstellbar

In Deutschland können sich 20 Prozent der Befragten eine häufigere Nutzung von Mobile Payment Services in den kommenden zwei Jahren vorstellen, das ist eine Verdoppelung gegenüber 2020. In Österreich liegt dieser Wert aktuell bei 17 Prozent und damit vier Prozentpunkte über dem Wert von 2020. Interessant ist ebenfalls ein Blick auf die Verteilung der Erwartungen über die Altersgruppen in den beiden Ländern.

In Deutschland ist in den Altersgruppen zwischen 18 und 44 Jahren ein kontinuierlicher Zuwachs über die letzten vier Jahre zu beobachten. In diesen Altersgruppen können sich aktuell 28 Prozent bis 32 Prozent der Befragten eine häufigere Nutzung von Mobile Payment Services in den nächsten zwei Jahren vorstellen. In Österreich liegt der Spitzenwert in der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre, mit aktuell 40 Prozent ist dieser fast doppelt so hoch wie die Werte der nachfolgenden Altersgruppen.

Deutlicher Unterschied der erwarteten Nutzungshäufigkeit des digitalen Euro

Nahezu jede(r) Fünfte in Deutschland und Österreich würde den Digitalen Euro mehrfach pro Woche nutzen. Die Altersgruppen zwischen 18 und 44 Jahren in Deutschland würde den digitalen Euro häufiger nutzen als die Altersgruppen ab 45 Jahren. Am häufigsten würde mit 29 Prozent die Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahre den digitalen Euro nutzen. In Österreich stellt sich die Situation anders dar. Mit nur 16 Prozent würden die Altersgruppen ab 35 Jahren in Österreich den digitalen Euro nutzen. Mit 25 Prozent würde die Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren den digitalen Euro am häufigsten nutzen.

Dr. Robert Bosch, Partner und Leiter des Geschäftsbereiches Banking & Capital Markets bei BearingPoint: "Die Umfrage hat gezeigt, dass der digitale Euro in Deutschland und Österreich von nahezu jedem Fünften mehrfach pro Woche genutzt werden würde. Interessant sind dabei die Unterschiede über die Altersgruppen in beiden Ländern. Für eine breitere Akzeptanz des digitalen Euro als ergänzende, digitale Zahlungsmethode scheint noch ein altersgruppen- und länderspezifischer Informationsbedarf zu bestehen."

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