Studie zu Online-Banking und Biometrie

Wie sicher ist der Fingerabdruck-Scan?

Die zunehmende Verbreitung von Online Banking fördert auch die Implementierung von biometrischen Verfahren. Gerade junge Bankkunden unter 40 Jahren begrüßen die neue Technologie, die als besonders sicher empfunden wird. Aber ist der Fingerabdruck-Scan wirklich so fälschungssicher?

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Online-Banking und Biometrie gehen Hand in Hand

Bereits 29 Prozent aller Bundesbürger haben schon einmal die Fingerabdruck-Funktion oder die Gesichtserkennung genutzt, um sich online anzumelden oder ein Bankgeschäft durchzuführen.

Online-Banking ist in Deutschland so beliebt wie noch nie, das zeigt eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft PwC. Mittlerweile werden drei Viertel aller privaten Bankgeschäfte online erledigt. In der Vorgängerstudie von 2018 lag dieser Wert noch bei 71 Prozent. Jeder Dritte Deutsche wickelt seine Finanzgeschäfte heute sogar zu 100 Prozent über das Internet ab. Mit der zunehmenden Verbreitung von Online-Banking-Services nimmt auch die Bedeutung von biometrischen Verfahren zur Authentifizierung zu. Fingerabdruck-Scanner, Gesichtserkennung/Face-ID und Spracherkennung werden auch bei den Bankkunden zunehmend beliebter. Laut PwC-Studie haben 29 Prozent der Deutschen schon einmal die Fingerabdruck-Funktion oder die Gesichtserkennung genutzt, um sich online anzumelden oder ein Bankgeschäft zu erledigen. Das entspricht einem Zuwachs von elf Prozent gegenüber der Umfrage von 2018.

Insbesondere bei den jungen Nutzern zwischen 18 und 29 Jahren kommen biometrische Verfahren gut an: in dieser Altersgruppe haben bereits 52 Prozent Biometrie als ID genutzt. Biometrische Verfahren sind vor allem bei der Nutzung von mobile Banking mit dem Smartphone beliebt. Wollen die Banken für junge Kunden attraktiv bleiben, müssen sie ihr Angebot an neue Entwicklungen und Sicherheitsstandards anpassen

Knackpunkt Sicherheit

Ein wesentliches Kriterium für die Akzeptanz von biometrischen Systemen ist ihre Sicherheit. Wie aus der Studie weiter hervorgeht, halten 68 Prozent der Deutschen – also mehr als zwei Drittel - die Authentifizierung mit biometrischen Verfahren für sicher. Hier zeigt sich ein Zuwachs von fünf Prozent gegenüber dem Jahr 2018.

Jüngere Nutzer stehen der Technologie positiver gegenüber als ältere: Über 70 Prozent der Bankkunden unter 40 Jahren halten biometrische Systeme für sicher. Bei den über 40-Jährigen glauben das zehn Prozent weniger.

Weit verbreitete Fehleinschätzungen der Kunden

Befürworter der Biometrie schätzen insbesondere die erhöhte Fälschungssicherheit der Technologie, die auf der Einzigartigkeit biometrischer Daten basiert. Vor allem die Verwendung des Fingerabdrucks wird als besonders sicher bewertet. Allerdings unterscheidet sich die subjektive Bewertung der Nutzer teilweise erheblich von der empirischen Einordnung der Verfahren, wie die Untersuchung zeigt: So halten nur 15 Prozent der Befragten die Gesichtserkennung für ein sicheres Verfahren, obwohl Techniker diese Technologie als 20-mal sicherer bewerten als den Fingerabdruck. Dagegen schätzen 53 Prozent der Deutschen den Fingerabdruck-Scan als sicherstes biometrisches Verfahren ein. Dem widersprechen die Studienautoren: die Wahrscheinlichkeit für eine Überschneidung von zwei Fingerabdrücken liege bei 1:50.000 im Gegensatz zur Face-ID, die ein Wahrscheinlichkeit von 1:1.000.000 habe. Diese Fehleinschätzung der Nutzer sei möglicherweise durch den weit verbreiteten Einsatz von Fingerabdruck-Scans zur Authentifizierung entstanden, vermuten die Autoren. Hier müssten die Banken Aufklärungsarbeit leisten und die vielfältigen Vorteile der verschiedenen Verfahren weiter herausstellen.

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