Bitkom-Studie zum Mobile Banking

Banking mit dem Smartphone steigt auf 67 Prozent

Die Bankgeschäfte am Smartphone zu erledigen wird immer beliebter: laut einer neuen Bitkom-Studie hat das Mobile Banking das klassische Online-Banking inzwischen überholt. Und: immer weniger Menschen gehen in eine Bankfiliale.

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Smartphone Banking auf dem Vormarsch

Seit der Corona-Pandemie erledigen deutlich mehr Menschen in Deutschland ihre Bankgeschäfte einer aktuellen Bitkom-Umfrage zufolge mobil über das Smartphone. - Quelle: Shutterstock.com

Das mobile Banking mit dem Smartphone löst das klassische Online-Banking ab: erstmals greifen zwei Drittel (67 Prozent) der Nutzer von Online-Banking dafür zum Handy. Zu diesem Ergebnis kommt der Digitalverband Bitkom in einer aktuellen Studie. Vor einem Jahr waren es 64 Prozent, vor drei Jahren sogar erst 52 Prozent, die Banking am Smartphone nutzten. Eine weitere Erkenntnis: Erstmals nutzt auch die Hälfte der Menschen ab 65, die Online-Banking machen, dafür das Smartphone. Vor einem Jahr waren es gerade einmal 33 Prozent.

Digitales Banking ist die Norm

Quelle: Bitkom

Insgesamt erledigen 78 Prozent der Deutschen ab 16 Jahre ihre Bankgeschäfte ganz oder teilweise online. Im Pandemie-Jahr 2021 waren es 80 Prozent, 2020 aber erst 73 Prozent. „Corona hat dem Online-Banking einen kräftigen Schub gegeben. Wer während der Coronapandemie erstmals Online-Banking nutzte, bleibt ihm zumeist auch nach dem Ende von Lockdown und Corona-Beschränkungen treu“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Am weitesten verbreitet ist das digitale Banking bei den jüngeren Nutzern bis 49 Jahre: aktuell erledigen 97 Prozent von ihnen ihre Bankgeschäfte digital.

Wie aus der Studie weiter hervorgeht, dominieren beim Online-Banking die einfachen Anwendungen. So fragen 92 Prozent ihren Kontostand ab, 90 Prozent machen Überweisungen und 88 Prozent verwalten ihre Daueraufträge. Darüberhinausgehende Angebote werden deutlich seltener angenommen. So greifen nur 43 Prozent digital auf Bank-Services wie die Bestellung von Giro- oder Kreditkarten oder ausländisches Bargeld für die Urlaubsreise zurück, 24 Prozent können sich das aber in Zukunft vorstellen. Ein Drittel (33 Prozent) verwaltet online Anlage- und Vorsorgeprodukte, 26 Prozent halten das künftig für möglich. Gerade einmal 28 Prozent lassen sich online individuell zu Finanzangelegenheiten beraten und 30 Prozent denken darüber für die Zukunft nach. Und nur 15 Prozent haben im Online-Banking schon Kredite abgeschlossen, 21 Prozent würden das aber künftig in Erwägung ziehen.

Immer weniger Kunden gehen in die Bankfiliale

Parallel dazu ist der Anteil derjenigen, die ausschließlich Online-Banking nutzen und gar nicht mehr in eine Filiale gehen, weiter gestiegen: 4 von 10 (41 Prozent) nutzen ausschließlich Online-Banking (2021: 38 Prozent). Zugleich nutzen 46 Prozent überwiegend Online-Banking und gehen hin und wieder auch in eine Bankfiliale (2020: 53 Prozent). 12 Prozent geben an, dass sie überwiegend eine Filiale besuchen und nur ab und an auf das Online-Banking zurückgreifen (2020: 7 Prozent).

45 Prozent der Deutschen sagen, ihnen würde nichts fehlen, wenn es keine Bankfilialen mehr gäbe. Jeder Vierte (26 Prozent) ist bereits mit dem Hauptkonto zu einer reinen Online-Bank ohne Filialnetz umgezogen. Weitere 19 Prozent haben das für die kommenden zwölf Monate fest geplant, 22 Prozent können es sich grundsätzlich vorstellen. Nur noch 31 Prozent schließen einen solchen Wechsel aus.

Und 4 von 10 Befragten (40 Prozent) würden in Erwägung ziehen, ein Girokonto bei einem Digitalunternehmen wie Amazon, Apple oder Google zu eröffnen, sollte es ein solches Angebot geben. „Klassische Banken sollten kritisch prüfen, ob ihre digitalen Angebote und Geschäftsmodelle angesichts der grundsätzlich veränderten Erwartungshaltung ihrer Kundinnen und Kunden wettbewerbsfähig sind“, sagt Berg. „Kooperationen mit Startups aus der Fintech-Szene können sehr viel Sinn machen, ebenso die Zusammenarbeit mit etablierten Digitalunternehmen.“

Kosten und digitale Angebote sind entscheidend bei der Wahl der Bank

Digitale Angebote spielen bei der Auswahl der Hausbank eine bedeutende Rolle. So ist für drei Viertel (74 Prozent) eine benutzerfreundliche Online-Banking-App sehr wichtig oder eher wichtig, 69 Prozent achten auf eine breite Angebotspalette beim Online-Banking und 54 Prozent auf die Möglichkeit, Mobile-Payment-Verfahren wie Google Pay oder Apple Pay verwenden zu können. Damit sind diese digitalen Faktoren wichtiger als viele, schnell zu erreichende Bankfilialen (53 Prozent), eine bekannte Marke oder persönliche Beratung am Schalter (je 48 Prozent) sowie Kundenbindungsprogramme wie Punkte oder Prämien (42 Prozent).

Bedeutendste Faktoren bei der Bank-Wahl sind aber ganz allgemein die Höhe der Gebühren (95 Prozent), die Höhe der Einlagensicherung (93 Prozent) sowie viele kostenlos nutzbare Geldautomaten (91 Prozent). Jeweils 8 von 10 Befragten ist zudem das Engagement der Bank für Nachhaltigkeit (82 Prozent), das Herkunftsland der Bank (79 Prozent) sowie gebührenfreier Zugang zu Bargeld im Ausland (79 Prozent) wichtig.

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