Ab sofort können Kunden des Bankdienstes Bitwala auch mit der Kryptowährung Ether handeln. Für den Handel von Ether gegen Euro erhebt Bitwala nach eigenen Angaben lediglich eine Gebühr von einem Prozent. Nach Bitcoin ist Ether das zweitbeliebteste Kryptogeld.
Bitwala startet Handel mit Ether
Quelle: Bitwala
Der Bankdienst Bitwala mit Sitz in Berlin bietet ab sofort den Handel mit der Kryptowährung Ethereum (ETH) an. Ether ist die Währung des Ethereum-Netzwerkes, das auf der weltweit führenden programmierbaren Blockchain basiert und in Bezug auf die Marktkapitalisierung nach Bitcoin das zweitbeliebteste Kryptogeld darstellt. Mit der Bitwala-App können Kunden in europäischen 31 Ländern jetzt Ether gegen Euro handeln. Nach Angaben des Berliner Start-Ups kostet der Handel von ETH gegen den Euro eine Gebühr von einem Prozent.
Ether ist zweitbeliebteste Kryptowährung
Bitwala ist bislang der einzige Bankdienst in Europa, dem es gelungen ist, eine Krypto-Wallet mit einem klassischen Bankkonto zu verbinden. Das Start-Up, das bereits 2012 gegründet wurde, setzte zunächst ausschließlich auf Bitcoin. Mittlerweile hat sich die Dominanz von Bitcoin als führende Kryptowährung gefestigt, erklärt Philip Beer, Chief Growth Officer von Bitwala: „Bitcoin und Ether, die beiden einzigen Kryptowährungen, die Bitwala unterstützt, machen zusammen etwa 70 Prozent der Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen aus“.
Für die Einführung von Ether gibt es aber durchaus gute Gründe: Ethereum sei ein wesentlicher Teil der Entwicklung, die sich innerhalb des Krypto-Ökosystems vollziehe und ermögliche neue Interaktionsmöglichkeiten mit dem Web 3.0 und der wachsenden digitalen Wirtschaft, so Bitwala-Geschäftsführer Ben Jones.
Spannender Markt auch für Krypto-Laien
So kann mit der Integration von Ether in Zukunft auch die Vielzahl an Token, die auf der Ethereum-Blockchain laufen, in die Wallet gebracht werden. „Im Gegensatz zu typischen Krypto-Börsen ist es Bitwalas Mission, blockchain-basierte Finanzprodukte möglichst einfach für jedermann zugänglich zu machen“, betonte Chief Growth Officer Beer. Dank der hohen rechtlichen und technischen Standards müssten Bitwala-Kunden keine Blockchain-Experten sein, um in diesen spannenden Markt einzusteigen, so die Devise des Berliner Start-Ups.