Vor kurzem fanden die zweiten Innovation Days in Hamburg statt. Dort wurde unter anderem eine Studie des Sparkassen Innovation Hub vorgestellt, die die Befindlichkeiten der Generation Y in Hinblick auf ihre Bankgeschäfte analysiert.
Zwangloses Banking – und zwar dort, wo der Kunde ist

Mit dem S-Hub betreibt die Sparkassen-Finanzgruppe einen Innovation Hub, der sogar im Capital-Ranking ausgezeichnet wurde. Anlässlich der zweiten Innovation Days in Hamburg wurde eine Studie des S-Hub in Zusammenarbeit mit dem Trendbüro Wippermann vorgestellt, die offenlegt, worauf Millennials beim Banking Wert legen. In der Umfrage wurden 1.000 Millennials – also jene Generation, die zwischen den frühen 1980er Jahren und den späten 1990er Jahren geboren wurden – in Deutschland befragt.
Ein Schlagwort ist dabei Casual Banking. Soll heißen: Die Millennials gehen eher zwanglos und beiläufig mit ihren Finanzen um. Zudem ist für die Generation Y wichtig, dass Banking dort stattfindet, wo sich der Kunde aufhält. Die Bank kommt also zum Kunden und nicht mehr andersherum. Wichtige Faktoren sind dabei Einfachheit, Sicherheit, Geschwindigkeit und Transparenz.
Das steckt hinter dem S-Hub
Der S-Hub besteht seit 2017. Zusammen mit den teilnehmenden Sparkassen, DSGV, DSV, Finanz Informatik und FinTechs können so Produktideen schnell entwickelt und für den Kunden vorangetrieben werden.
Bisher haben mehr als 22 Workshops (Product Discoverys) zusammen mit Sparkassen, Verbundpartnern und FinTechs im S-Hub stattgefunden. Zusätzlich organisiert der S-Hub regelmäßige Hackathons. Auf dem Innovation Day hatten Besucher die Möglichkeit, einen Teil der aktuellen Ideen und Prototypen zu testen. Dazu zählte unter anderem die Weiterentwicklung der Vorjahres-Gewinneridee „Weltenbummler“, die das Thema Reisen in der Generation Z beleuchtet. Im Fokus stehen dabei die Planung und Finanzierung von Reisen mit Freunden.