Die besten Banking Studien des vergangenen Jahres

2018 haben zahlreiche Studien den Banking-Bereich beleuchtet: Hier die interessantesten Ergebnisse

Im vergangenen Jahr gab es einige Studien und Research Trends, die für Banken und Sparkassen interessant und relevant sind. Wir stellen hier die zehn Top-Studien vor.

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Studie Digital Banking 2025

Zukunftsszenarien für das Bankenwesen im Jahr 2025 hat die Studie Digital Banking 2025 aufgestellt. Diese sieht Banken wegen der zunehmenden Digitalisierung und des [Rückgangs der Gewinnmargen vor neue Herausforderungen stehen – vor allem bezüglich der Geschäftsmodelle. In der Studie werden mögliche Zukunftsszenarien beschrieben.

Drei Trends kennzeichnen dabei die Entwicklung hin zu neuen Geschäftsmodellen im Bankenwesen:

  • Zunehmende Regulierung – laut einer Studie für die Europäische Union liegen die Kosten der Regulierung für den Zeitraum von 2010 bis 2015 bei 8,6 Milliarden Euro.
  • Zunehmende Dezentralisierung – mit dem Trend zur „Hyperspezialisierung" werden völlig neue Beschaffungsmodellen wie Crowdsourcing über elektronische Service-Marktplätze möglich.
  • Zunehmende Industrialisierung für die Standardisierung von Dienstleistungen.

Banken sollten sich laut der Studie für eine von vier Rollen entscheiden:

  •     die Digital Custody and Transaction Bank
  •     die Digital Blockchain Bank
  •     die Digital Advisory Bank
  •     die Digital Ecosystem Bank

IBM-Studie zur digitalen Neuerfindung des Bankenwesens

Das Bankenwesen befindet sich im Umbruch, der eine Neudefinition der Finanzinstitute erfordert. Zwar wird es Banken und Sparkassen auch weiterhin geben, aber die Art und Weise, wie und von wem Bankgeschäfte durchgeführt werden, verändert sich. IBM hat 2018 eine Studie erstellt, die sich mit der digitalen Neudefinition der Banken beschäftigt.

Wichtige Ergebnisse sind:

  • 66 Prozent der weltweit befragten Bankmanager glauben, dass die traditionellen Wertschöpfungsketten durch neue ersetzt werden.
  • 57 Prozent geben an, dass die Grenzen zwischen der Bankenbranche und anderen Branchen wie Einzelhandel oder Telekommunikation verschwimmen.
  • 61 Prozent gehen davon aus, dass die Wettbewerber der Banken aus neuen, unerwarteten Bereichen kommen.

Für die digitale Neuerfindung des Bankenwesens sind folgende Schritte notwendig:

  • Effizienz-Steigerung durch Digitalisierung
  • Digitale Transformation – meint die Digitalisierung ganzer Aspekte eines Unternehmens, um ein Kundenerlebnis zu schaffen, das auf die Anforderungen des Einzelnen ausgelegt ist.
  • Digital Reinvention – meint die Integration von digitalen Technologien, die dabei helfen sollen, mithilfe innovativer Strategien und Produkte neue Umsätze und Ergebnisse zu generieren.  

World Fintech Report 2018

FinTechs zeichnen sich durch mehr Komfort und Personalisierung beim Zugriff auf Finanzdienstleistungen aus. Dennoch benötigen sie, um erfolgreich zu sein, Kooperationen mit etablierten Banken.

Die Ergebnisse des World Fintech Report 2018 sind:

  • Verbraucher profitieren von FinTechs, da sie breitere Angebote, neue Technologien und ein besseres Kundenerlebnis erhalten.
  • Bisher ist es FinTechs nicht gelungen, sich eine Kundenbasis aufzubauen. Traditionelle Banken genießen beim Verbraucher weiterhin ein größeres Vertrauen als die neueren Start-ups.
  • Kooperationen zwischen FinTechs und Banken sieht die Studie als Win-Win-Situation.
  • Laut Studie sehen über 90 Prozent der FinTechs Agilität und ein neues Kundenerlebnis als Schlüsselfaktoren für eine bessere Wettbewerbsposition.
  • Mehr als 76 Prozent geben an, dass die Fähigkeit, Neues zu entwickeln und Bestehendes zu verbessern, erfolgsentscheidend ist.

Aber: Mehr als 70 Prozent der FinTech-Führungskräfte sind der Meinung, dass die größte Herausforderung bei der Zusammenarbeit mit traditionellen Finanzunternehmen deren mangelnde Agilität sei. Traditionelle Finanzunternehmen befürchten im Gegenzug negative Auswirkungen auf das Kundenvertrauen, die Marke und die Veränderung der internen Kultur.

Dennoch glauben die Autoren der Studie, dass beide Partner von einer symbiotischen Zusammenarbeit profitieren können und somit ein Gegengewicht für den möglichen Markteintritt großer Technologieunternehmen im Finanzdienstleistungssektor bilden können.

Social Media Atlas 2017/2018

Soziale Medien sind zum festen Bestandteil der Kommunikation geworden – und das nicht nur bei den jüngeren Altersgruppen.

Der Social Media Atlas 2017/2018 hat die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:

  • 90 Prozent der Onliner nutzen Social Media.
  • Bei den 14- bis 19-Jährigen sind es 100 Prozent.
  • In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen nutzen 98 Prozent Social Media.
  • Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 93 Prozent.
  • Bei den 40- bis 49-Jährigen liegt der Wert bei 87 Prozent.
  • 85 Prozent der 50- bis 59-Jährigen greifen auf Social Media zurück.
  • Ebenfalls 85 Prozent der sogenannten Silver Surfer (Generation 60+) nutzen Social Media. Das ist ein Rekord in der Altersgruppe.

Dimension Data Studie: Fünf IT-Trends für 2018

Der IT-Dienstleister Dimension Data hat untersucht, welche Innovationen im Bereich IT für das Jahr 2018 bedeutend sein könnten.

Die fünf wichtigsten Trends lauten:

  • Trend 1: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz, Machine Learning, Robotern sowie Virtual und Augmented Reality führt zu überzeugenden Ergebnissen.
  • Trend 2: Fehlende Programmierkenntnisse hindern Unternehmen daran, die Potentiale von hybriden IT-Systemen voll auszuschöpfen.
  • Trend 3: Durch dezentrale Geschäftsprozesse gewinnen das Internet der Dinge (IoT) und Cyber-Security weiter an Bedeutung.
  • Trend 4: Das Interesse an softwarebasierten Großraumnetzwerken mit kabelkosen Geräten nimmt zu.
  • Trend 5: Nur Organisationen mit einer entwickelten Digital-Architektur und passenden Datenstrukturen werden wirtschaftlich dauerhaft erfolgreich bleiben.

Juniper Research Studie: Digitaler Erfolg internationaler Großbanken

Juniper Research hat in einer aktuellen Studie die Top-Trends des Digital-Banking-Marktes untersucht und die erfolgreichsten international agierenden Großbanken aufgelistet. Für das Ranking wurden international führende Großbanken im Hinblick der digitalen Transformation bewertet.

Kriterien dazu waren:

  •     Profitabilität,
  •     Kunden- und Markenstärke,
  •     Etablierung eines Ökosystems,
  •     Digitale Investitionen sowie
  •     Innovation und Personalstrategie.

Die führenden internationalen Großbanken sind laut Studie:

  •     Banco Santander
  •     Bank of America
  •     Barclays
  •     BBVA
  •     BNP Paribas
  •     Citi
  •     DBS Bank
  •     Deutsche Bank
  •     HSBC
  •     JP Morgan Chase
  •     RBS
  •     Societe Generale
  •     UniCredit
  •     Wells Fargo

GFT-Studie zur Digitalisierung der Finanzbranche

Eine aktuelle Studie der GFT zur Digitalisierung des Finanzsektors untersucht die Umsetzung der digitalen Transformation, Banking as a Platform sowie Künstlicher Intelligenz. Grundlage sind 285 Interviews mit Führungskräften aus Retail-Banken in Brasilien, Deutschland, Italien, Mexiko, Schweiz, Spanien, Großbritannien und den USA.

Die zentralen Ergebnisse in den drei Bereichen sind:

Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation:

  • 34 Prozent aller Befragten und 25 Prozent der deutschen Befragten gaben an, bereits eine Strategie zur Digitalisierung definiert zu haben.
  • 53 Prozent aller Befragten und rund zwei Drittel der deutschen Befragten glauben, bei der Entwicklung auf einem guten Weg zu sein.
  • Sieben Prozent der deutschen Führungskräfte von Retail-Banken haben sich noch nicht mit Strategien zur digitalen Transformation beschäftigt.
  • 60 Prozent aller befragten Bankvertreter glauben, dass es am Wichtigsten sei, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen.
  • 51 Prozent gaben an, dass die Umsatzsteigerung mit neuen Dienstleistungen oder Produkten am wichtigsten sei.
  • 47 Prozent sind der Meinung, dass die Reduzierung der Betriebskosten ein entscheidender Faktor bei der digitalen Transformation sei.

Strategische Relevanz von Open Banking:

  • 69 Prozent der international Befragten und 41 Prozent der in Deutschland befragten Führungskräfte haben Open Banking Strategien in Betracht gezogen. In Deutschland gaben 31 Prozent an, eine Strategie definiert, aber noch nicht umgesetzt zu haben. Nur 13 Prozent sagen, solch eine Strategie bereits gestartet zu haben.

Die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für den Finanzsektor:

International betrachtet sieht ein Großteil das Thema Künstliche Intelligenz als wichtig an. In Deutschland sehen das nur sieben Prozent der befragten Führungskräfte so.

Accenture-Studie: Fünf bedeutende Technologietrends im Bankensektor

Das Beratungsunternehmen Accenture hat die Einführung neuer Technologien in der Bankenwelt untersucht. Für die Studie wurden unter anderem Experteninterviews sowie eine weltweite Online-Umfrage durchgeführt.

Laut der Studie werden fünf Trends die Finanzbranche in den nächsten drei Jahren prägen:

  • Künstliche Intelligenz als Teammitglied
  • Erweiterte Realität: das Ende der Distanz.
  • Datenqualität: Zukunft auf Transparenz und Wahrheit aufbauen
  • Reibungslose Geschäftsabwicklung, auch mit Partnern
  • Smart Banking: Internet des Denkens

McKinsey-Studie:  Digitale und soziale Kompetenzen für die Arbeit im 21. Jahrhundert

Eine aktuelle Studie der gemeinnützigen Organisation Ashoka und der Unternehmensberatung McKinsey hat unter anderem neue Kompetenz-Modelle sowie Formen und Inhalten der Aus- und Weiterbildung  für das Arbeiten im 21. Jahrhundert entwickelt.

Die sogenannte Arbeit 4.0 verlangt neben digitalen Fähigkeiten auch zwischenmenschliche und soziale Kompetenzen. Unternehmen wird dazu geraten, zwischen vier Formen und Inhalten der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu unterscheiden und dafür entsprechende Angebote zu entwickeln:

„Upskilling“: Mitarbeiter müssen darin geschult werden, neue zur Verfügung stehende Technologien anwenden zu können. Das gilt zum Beispiel für Fabrikarbeiter, die im Einsatz von Robotern oder bei der Nutzung digitaler Überwachungssysteme geschult werden müssen.

„Digital reskilling“: Aufgrund der Digitalisierung entstehen neue Anforderungen an IT- oder Technikberufe wie bei dem Bau und der Entwicklung von Robotern, Cloud Computing oder bei der Datenverarbeitung. Unternehmen haben die Aufgabe, völlig neue Fähigkeiten zu vermitteln.

„Human reskilling“: Unternehmen brauchen Mitarbeiter, die ihre Kollegen auf die Veränderungen in der Arbeitswelt vorbereiten und sie zum Lernen und Entwickeln neuer Fähigkeiten motivieren. Im Umgang mit Kunden wird zudem ein erweitertes Einfühlungsvermögen benötigt.

„Meta Skills“: Selbstorganisation, Führungs-, Anpassungs-, Teamfähigkeit und Kreativität sind Voraussetzungen, um sich in der Arbeitswelt 4.0 zurechtzufinden.

Horváth & Partners Studie 2018: Effizienzsteigerung im Bankenwesen

Horváth & Partners hat in einer aktuellen Studie 150 Führungskräfte aus Finanzinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Thema Effizienzsteigerung befragt.

Die zentralen Ergebnisse:

  • Rund 70 Prozent aller Finanzdienstleister planen innerhalb der nächsten zwölf Monate die Umsetzung eines Programms zur Effizienz-Steigerung.
  • Die Mehrheit der Befragten plant dabei Einsparungen von maximal 15 Prozent.
  • Der Anteil der Häuser, die Einsparungen von mehr als 20 Prozent anstreben, hat sich seit 2016 fast verdoppelt. Top Performer fokussieren sich stärker auf ambitionierte Ertragssteigerungen. 50 Prozent wollen mehr als 15 Prozent anstreben.
  • Der Unterschied zwischen Low Performer und Top Performer ist somit größer als je zuvor. Low Performer verlieren Anschluss, wenn sie ihre Ziele nicht höher stecken.
  • Knapp ein Drittel der Finanzinstitute plant die Erschließung neuer Ertragsquellen (Erschließung neuer Kundengruppen, Nutzung neuer Vertriebswege, Aufbau eines digitalen Ökosystems).
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