23 VR-Banken deutschlandweit starten in eine Pilotphase mit dem sogenannten „eKiosk“. Das Selbstbedienungsterminal bietet neue Möglichkeiten für den Verkauf von Produkten wie Gutscheine oder SIM-Karten.
Pilotphase läuft an
Der VR eKiosk ist ein virtuelles Produktregal, das ganz neue Möglichkeiten für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen in Bankfilialen ermöglichen soll. - Quelle: Volksbanken Raiffeisenbanken
Die Volksbanken Raiffeisenbanken starten ein deutschlandweites Pilotprojekt: der sogenannte „VR eKiosk“ soll neue Möglichkeiten für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen wie Gutscheine, Tickets oder SIM-Karten bieten. Gerade regionale Unternehmen bekämen über das Selbstbedienungsterminal neue Vermarktungsmöglichkeiten, meinen die Organisatoren. Der gesamte Prozess, von der Produktauswahl über die Identitätsprüfung bis zur Zahlungsabwicklung erfolgt direkt und ohne Personal am eKiosk. Das Terminal steht Kunden somit auch außerhalb der Bank-Öffnungszeiten zur Verfügung.
Komfortabel kontaktlos bezahlen
Am neuen VR eKiosk lassen sich auch Gutscheinkarten für Apps, Spiele, Shopping und Musik kaufen. Ebenso wie Prepaid-Mobilfunkkarten. - Quelle: Volksbanken Raiffeisenbanken
Der eKiosk akzeptiert eine breite Auswahl an Bezahloptionen wie Girocard, internationale Debit- und Kreditkarten sowie mobile Payment. Die Bezahlung wird dabei kontaktlos und innerhalb von Sekunden abgewickelt. Für Beträge über 50 Euro ist das Selbstbedienungsterminal mit einer direkten PIN-Eingabe ausgestattet. Laut VR Bank erfüllt das virtuelle Produktregal höchste Sicherheitsanforderungen.
Das Pilotprojekt startet zunächst in 23 VR-Filialen. „In dem neuen VR eKiosk sehen wir ein riesiges Produktregal mit Omnichannel-Marketing-Funktionen, das unseren Filialen einen echten Mehrwert bietet“, erklärt Dr. Michael Brandt, Vorstandsmitglied Volksbank Lübeck. „Für unsere digitale Kompetenz ist der VR eKiosk ein zukunftsweisendes Instrument. Wir sind davon überzeugt, dass wir für unsere Kunden damit ein echtes Plus schaffen und freuen uns auf die bald startende Pilotphase“.