EPI: Neues europäisches Bezahlverfahren

Eine eigene EU-Bezahlkarte geplant

16 große europäische Banken planen eine eigene Bezahlmarke, um den US-Anbietern Mastercard und Visa die Stirn zu bieten. European Payments Initiative, EPI soll das neue Bezahlverfahren heißen. Doch der Start verzögert sich.

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Großangriff auf Mastercard und Visa

Europäische Großbanken haben ein ehrgeiziges Vorhaben gestartet: Sie wollen ein eigenes europaweites Bezahlsystem aufbauen, das den Kreditkartenfirmen Mastercard und Visa Paroli bieten soll.

Mit einem eigenen Bezahlsystem wollen europäische Banken den dominanten US-Bezahldiensten Mastercard und VISA die Stirn bieten. „European Payments Initiative“, kurz EPI heißt das ehrgeizige Projekt, an dem 16 europäische Banken aus fünf Ländern teilnehmen, darunter die Deutsche Bank, die Commerzbank, die DZ Bank und die Sparkassen-Finanzgruppe. Eine Interimsgesellschaft für die EPI wurde bereits gegründet. Mit EPI soll ein europäisches Payment-System mit einer autonomen Infrastruktur entstehen, das in direkte Konkurrenz zu den großen US-amerikanischen Payment-Schemes von Mastercard und Visa treten soll. Mittlerweile werden rund 80 Prozent der Kartenzahlungen in Europa über einen der beiden US-Anbieter abgewickelt. Erklärtes Ziel von EPI ist, bis 2025 rund 65 Prozent der Zahlungen in Europa abzuwickeln. Zusätzlich zu einer physischen EPI-Karte soll es auch eine digitale Geldbörse und digitale EU-Bezahlkarten geben. Start für das neue System soll 2022 sein.

Einheitliche europäische Bezahlmarke

Thierry Laborde, stellvertretender Generaldirektor und verantwortlich für regionale Märkte bei der französischen Großbank BNP Paribas, glaubt, dass es EPI in die Brieftaschen der Kunden und auf die Kartenlesegeräte schaffen wird, sobald sich das System als Marke etablieren könne. Mitglieder der EPI sind neben den bereits genannten deutschen Instituten die BBVA, die BNP Paribas, die BPCE, die CaixaBank, die Crédit Agricole, die Crédit Mutuel, die ING, die KBC, La Banque Postale, die Santander, die Société Générale und die Unicredit. Weitere namhafte Kreditinstitute sollen sich bald anschließen.

Start von EPI verzögert sich

Obwohl die Vorbereitungen für den Start die Initiative praktisch abgeschlossen waren, kommt es nun doch zu Verzögerungen. Wie das Online-Magazin finanz-szene.de berichtet, kam es offenbar zu einem Zerwürfnis mit dem vorgesehenen CEO Nicolas Huss. Der Franzose war bis vor kurzem Chef des Pariser Zahlungsdienstleisters Ingenico gewesen und wurde für den EPI-Chefposten angeworben. Aus bislang ungeklärten Gründen wird Huss die Stelle aber nicht antreten, sondern hat stattdessen beim südafrikanischen Fintech Entersekt angeheuert. Die teilnehmenden Banken müssen nun auf die Suche nach einem neuen CEO für EPI gehen.

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