ESG-Bewertung von nachhaltigen Geldanlagen

ESG-Risikobewertung sollte breiter aufgestellt werden

Die Bewertung von nachhaltigen Geldanlagen ist komplex, noch fehlen einheitliche Standards. Die Marktanalysten von Cofinpro raten Finanzdienstleistern zu einem breiteren Mix aus Datenquellen, um Fehleinschätzungen bei der ESG-Bewertung zu vermeiden.

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ESG-Bewertung ist eine Herausforderung

Unter ESG versteht man bei nachhaltigen Finanzprodukten die Berücksichtigung von Kriterien aus den Segmenten Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). - Quelle: Shutterstock.com

Immer mehr Kunden möchten ihr Geld nachhaltig investieren und wenden sich mit diesem Wunsch an die Finanzunternehmen. Allerdings ist die Bewertung von nachhaltigen Geldanlagen nach wie vor eine große Herausforderung für Banken und Fondsgesellschaften. Diese sind zunehmend auf Ratings und Scores von ESG-Analysten angewiesen. Das Problem dabei: Die Nachhaltigkeitsanalysen unterscheiden sich in ihren Erhebungsmethoden, ihrer Zusammenstellung und ihren Ergebnissen deutlich. Viele Bewertungen sind angreifbar. Zudem reicht ein Datenlieferant nicht aus, um alle Anwendungszwecke abzudecken, wie die Frankfurter Unternehmensberatung Cofinpro jetzt in einer Marktanalyse ermittelt hat.

Noch keine einheitlichen Standards

Mittlerweile sei Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil der Strategie in der Finanzbranche, erklärt Robert Wagner, Nachhaltigkeitsexperte bei Cofinpro: Um klimapolitische Risiken oder ethische Aspekte exakt zu bestimmen, müssten vertrauenswürdige und aktuelle ESG-Ratings bzw. -Scores vorliegen, so Wagner. Denn das bewusste Greenwashing, also die reine Vorspiegelung von Nachhaltigkeit gefährdet das Vertrauen der Kunden und die Reputation der Finanzunternehmen. “Regulierer und Finanzbranche finden langsam zu einer einheitlichen Sprache”, sagt Wagner. Jedoch seien übergreifende und konkrete Standards in vielen ESG-Bereichen noch nicht etabliert. Viele Datennutzer seien deshalb gezwungen, auf absehbare Zeit mehrere Datenquellen zu nutzen, meint der Nachhaltigkeitsexperte.

Wie lässt sich ein ganzheitliches ESG-Bild aufstellen?

Um zu vermeiden, dass einzelne Unternehmen fehlerhaft bewertet werden oder sogar die ESG-Diversifikation des Portfolios falsch gewichtet wird, empfiehlt Wagner Banken und Fondsgesellschaften, bei der ESG-Risikobewertung genauso zu agieren wie auch bei der üblichen Portfoliosteuerung: Diversifizierung sei hier der Schlüssel, so der Cofinpro-Berater.

Um möglichst aussagekräftige ESG-Scores gewährleisten zu können, werden die Datenanbieter künftig insbesondere das Einsammeln der Rohdaten optimieren müssen, glaubt Wagner. Zudem sei es wichtig, zunächst einen vernünftigen Datenplan zu erstellen, um zu wissen, welche Dinge gemessen werden sollen und was hierfür jeweils die aussagekräftigen Variablen seien. „Vor allem nicht-öffentliche Daten werden voraussichtlich an Bedeutung gewinnen, um ein ganzheitliches ESG-Bild eines Unternehmens erstellen zu können“, ist der Nachhaltigkeitsexperte Wagner sicher. Und nicht minder wichtig dürfte sein, die Datenaufbereitung agil zu erledigen - also nicht nur einmal im Jahr den Nachhaltigkeitsbericht zu erfassen, sondern Veränderungen flexibel einfließen zu lassen.

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