Fidor Bank: Das Ende eines Fintech-Pioniers

Fidor Bank wird aufgespalten

Vier Jahre nach dem Exit an die französische Großbank BPCE steht die Fidor Bank vor der Zerschlagung. Offenbar wurde das einstige Vorzeige-Fintech aus München aufgeteilt und an zwei verschiedene Bieter verkauft.

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US-Investor kauft Privatkundengeschäft

Quelle: Fidor Bank

Einst als Vorzeige-Fintech und Meilenstein für die digitale Transformation der Bankenindustrie gepriesen, wird die Münchner Digitalbank Fidor jetzt zerlegt. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf interne Informationen berichtet, wurden die Kaufverträge für eine Übernahme der Fidor Bank bereits unterzeichnet. Demnach verkauft die französische Großbank BPCE die stagnierende Privatkundensparte ihrer Fintech-Tochter an den US-Finanzinvestor Ripplewood Advisors LLC aus New York. Ripplewood könnte von der deutschen Vollbanklizenz sowie der guten technologischen Infrastruktur der Fidor Bank profitieren, meinen Brancheninsider. Der Verkauf wurde bereits im August angekündigt 2019 hatte die BPCE versucht, Fidor zum symbolischen Preis von einem Euro zu verkaufen, aber keinen Käufer gefunden. Der aktuelle Kaufpreis ist unbekannt, dürfte aber auf Schnäppchenniveau liegen.

Geschäftskundensegment geht an Sopra Steria

Die Tochter Fidor Solutions, die das Geschäft mit den Unternehmenskunden umfasst, geht an die Pariser Management- und Technologieberatung Sopra Steria. Unter den Business-Kunden sind auch zahlreiche europäische Fintechs. Für Sopra Steria könnten sich durch den Kauf Wachstumschancen im deutschen und europäischen Geschäft auftun. Auch hier ist der

Kaufpreis noch unbekannt, keiner der Bieter hat sich bislang offiziell zu dem Deal geäußert.

Das Aus kommt vier Jahre nach dem Exit

Die Fidor Bank war 2006 durch Matthias Kröner in München gegründet worden und galt lange als Fintech-Pionier. 2016 erfolgte der Exit an die französische Großbank BPCE, die große Erwartungen in das Fintech Startup setzte. Insbesondere Kooperationen mit dem Krypto-Handelsplatz Bitcoin.de und anderen jungen Fintechs machten die Fidor Bank für das französische Geldinstitut attraktiv. 2018 brachte Fidor ein mobiles Bezahlangebot auf den Markt. Was ist dann passiert? Offenbar kamen Großbank und Fintech nicht miteinander zurecht. Die Fidor Bank verzeichnete weiterhin ein negatives Geschäftsergebnis und geriet mit Fehlspekulationen, technischen Ausfällen und Beendigungen von Startup-Kooperationen in die Schlagzeilen. Vor gut einem Jahr stieg dann der Gründer Kröner aus dem Unternehmen aus. Derzeit beschäftigen die Fidor Bank und die Tech-Tochter Fidor Solutions rund 300 Mitarbeiter.

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