Erstes Fintech-Spac soll in Deutschland an die Börse

Ex-Commerzbank-Chef setzt sich für Fintech-Börsengang ein

Der ehemalige Commerzbank-Chef Martin Blessing will ein europäisches Fintech an die Börse bringen. Damit das besonders schnell vor sich geht, greift Blessing auf das Konstrukt einer Mantelfirma (Spac) zurück. Unterstützt wird er von zwei weiteren erfahrenen Bankmanagern.

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Ex-Commerzbank-Vorstand will Fintech-Spac an die Börse bringen

Mit der leeren Unternehmenshülle SPAC will Ex-Commerzbank-Chef Blessing ein Unternehmen aus der Fintech-Branche übernehmen.

Das Konzept, ein Fintech mittels einer Mantelfirma (Special Acquisition Company/Spac) schneller an die Börse zu bringen, erfreut sich derzeit in den USA großer Beliebtheit. Auch in Europa gibt es erste Spac-Projekte wie etwa die Börsenpläne des Geldanlageportals Etoro oder die Umtriebe des ehemaligen Commerzbank-Vorstandsvorsitzenden Martin Blessing. Dieser ist gerade dabei, von institutionellen Investoren Geld einzusammeln, das einem europäischen Fintech zum Börsengang verhelfen soll. Neben Blessing beteiligen sich auch der ehemalige Barclays-Banker Ben Davey und Nick Aperghis, der in den Niederlanden für die Deutsche Bank gearbeitet hat, an dem Fintech-Spac.

Wagniskapital aus Europa

Bis zu 415 Millionen Euro wollen Blessing und seine Mitstreiter bei dem Börsengang an der Börse Amsterdam einsammeln. Der niederländische Investor HTP Investments hat nach Medienberichten bereits 40 Millionen Euro zugesagt. Das Wachstumskapital soll dann einem europäischen Fintech mit Einhorn-Bewertung zur Verfügung gestellt werden. Begleitet wird die Mantelfirma „European Fintech IPO Company“ (EFIC1) von der Investmentbank Credit Suisse, der Startschuss für den Börsengang an der Euronext ist bereits erfolgt.

„Wir brauchen in Deutschland und Europa Fintech-Unternehmen und müssen ihnen zum Wachstum auch Kapital bereitstellen“, sagte Blessing gegenüber der FAZ: „Ich möchte einen Beitrag dafür leisten, dass Fintechs über eine europäische Börse Wachstumskapital erhalten und sie nicht gezwungen sind, auf eine amerikanische Börse auszuweichen“, so Blessing.

Hauptversammlung entscheidet über Fintech-Kandidat

Nach dem Börsengang von EFIC1 haben Blessing und seine Partner dann 24 Monate Zeit, um ein nicht börsennotiertes Fintech zum Kauf auszuwählen, mit dem sie die Mantelfirma füllen. Die bis dahin anfallenden 8,5 Millionen Euro an Risikokapital für den Betrieb des Spac bringen Blessing und seine Partner nach eigener Aussage selbst auf. Die Investoren stimmen schließlich bei einer Hauptversammlung über den Fintech-Kandidaten ab.

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