Zwischen 500 und 5.000 Euro beträgt der neue Überziehungsrahmen, den das Fintech Kontist ab sofort auf seinem Geschäftskonto für Selbständige und Freelancer anbietet. Die Kreditbeantragung kann über die Kontist-App erfolgen.
Liquidität sicherstellen
Quelle: Kontist
Das Fintech Kontist, Anbieter eines Geschäftskontos für Selbständige und Freelancer, erweitert seine Leistungen um einen Dispokredit. Das Kreditangebot wurde zusammen mit der SolarisBank entwickelt, dem Partner für die Banking-Plattform von Kontist. Es soll Kontist-Kunden kurzfristig die Handlungs- und Zahlungsfähigkeit sichern, was gerade in der Corona-Krise für Selbständige und Freelancer besonders wichtig ist. „Ich hoffe, dass wir mit dem Angebot zu einer stärkeren Wahrnehmung von Selbstständigen und ihren Bedürfnissen beitragen“, sagt CEO Sibylle Strack. Mithilfe des Dispokredits könnten Selbständige kurzfristige Liquiditätsengpässe überbrücken oder das Geld für unvorhergesehene Investitionen nutzen, beispielsweise um Leistungen zu digitalisieren, so Strack.
Prüfung und Aktivierung in 30 Minuten
Der Dispokredit kann unkompliziert in der Banking-App beantragt werden. Innerhalb von maximal 30 Minuten findet laut Anbieter eine sofortige Prüfung mittels digitalem Konto-Screening sowie die Bearbeitung und Aktivierung der Dispoanfrage statt. Gute Voraussetzungen für eine Kreditvergabe sind eine positive Schufa-Bewertung und eine ausgewogene Bankbeziehung.
Der Überziehungskredit hat einen Zinssatz von elf Prozent und wird jeweils am Quartalsende fällig. Kontist vergibt den Dispositionskredit an alle Kunden unabhängig vom Kontomodell und ohne Befristung. Die Leistung kann jederzeit gekündigt werden. Neukunden, die Kontist weniger als drei Monate nutzen, erhalten einen Überziehungsrahmen von 500 Euro, Bestandskunden stehen bis zu 5.000 Euro zur Verfügung.