ING: Sparern drohen Negativzinsen bei niederländischer Direktbank

ING denkt über Einführung von Strafzinsen für Neukunden nach

Die niederländische ING gilt als eine der größten Direktbanken hierzulande. Nun erwägt die Bank die Einführung von Negativzinsen. Somit hätten es Sparer noch schwerer eine attraktive Rendite zu erzielen – außer sie setzen sich mit dem Aktiengeschäft auseinander.

Anzeige

Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und Investieren in Aktien & ETFs aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Jetzt auch mit Zinszahlungen: Erhalten Sie Zinsen auf Ihr freies Kapital, während Sie auf die nächste Trading- oder Investitionsmöglichkeit warten! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!

HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

ING will auf „Marktentwicklungen reagieren“

Das kostenlose Girokonto ohne Vorbedingungen hat die Direktbank ING bereits abgeschafft. Nun plant man den nächsten Schritt: Neukunden müssen womöglich bald zahlen, wenn sie bei der ING ihr Geld parken. - Quelle: Shutterstock.com

Sparer haben es in der aktuellen Lage nicht leicht. Auf Fest- und Tagesgelder gibt es schon lange keine attraktiven Zinsen mehr. Seit einiger Zeit führen immer mehr Banken sogar Negativzinsen ein. Wer spart, muss also draufzahlen. Die ING – immerhin rund 9,5 Millionen Kunden in Deutschland – überlegt, nun ebenfalls auf den Negtivzins-Zug aufzuspringen.

„Derzeit haben wir keine konkreten Pläne, ein Verwahrentgelt für unsere Bestandskonten einzuführen. Wir beobachten die Marktentwicklung aber sehr genau und sehen, dass immer mehr Banken ein Verwahrentgelt für Neukonten einführen“, sagte Finanzvorstand Norman Tambach im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Dementsprechend bereiten wir uns vor, auf diese Marktentwicklungen zu reagieren.“

Immer mehr Banken geben Kosten an Kunden weiter

Die Europäische Zentralbank verlangt aktuell 0,5 Prozent Strafzinsen auf Geld, das Geschäftsbanken bei ihr lagern. Trotz bestimmter Freibeträge bedeutet das für Banken und Sparkassen  eine Milliardenbelastung. Um das irgendwie auszugleichen, geben immer mehr Banken die Kosten an ihre Kunden weiter – und zwar in Form von Negativzinsen.

Die ING plant indes, ihre Kunden zur Investition in Aktienfonds zu bewegen. Das wäre eine Win-Win-Situation: Die ING müsste nicht mehr so viel Geld parken und die Kunden bekommen wieder die Möglichkeit, rentabel zu sparen. Wertpapiersparpläne ab 1 Euro im Monat soll es ab November 2020 geben.

„Wir wollen unseren Kunden den Einstieg in das Wertpapiersparen so einfach wie möglich machen und schaffen deshalb den Mindestbetrag für alle Wertpapiersparpläne ab“, so Vorstands-Chef Nick Jue. Immerhin: Mit der Mindestsparrate von 1 Euro im Monat würde sich die ING etwas von der Konkurrenz abheben. Die meisten Banken führen als Mindestsparrate in der Regel 50 beziehungsweise 25 Euro an.

Anzeige

Holen Sie sich Ideen und teilen Sie Strategien mit einer florierenden 30-Millionen-Investment-Community. Investieren Sie in Aktien, ETFs, Krypto, Rohstoffe und mehr  – an 20 globale Börsen – und verwalten Sie alle Ihre Bestände an einem Ort.

• Holen Sie sich 100.000 $ für den Aufbau Ihres virtuellen Portfolios

» JETZT TRADEN

Zurück

Preise vergleichen und sparen

Ein Minikredit bzw. Kleinkredit wird oft benötigt, um kleinere Anschaffungen einfach & schnell zu finanzieren.

Top-Tagesgeld-Zinsen: Vergleichen Sie mit unserem Tool verschiedene Tagesgeld-Konten.

Die besten Online Broker im Vergleich: Finden Sie jetzt das günstigste Depotkonto auf mobilebanking.de!

Nutzen Sie die Niedrigzinsphase und sichern Sie Sich Ihren Ratenkredit. Jetzt vergleichen & online beantragen!

Mit dem Kreditkarten-Vergleich von mobilebanking.de können Sie bequem die Angebote und Konditionen vergleichen

Alle Infos rund um das Thema Umschuldung, Vergleich der Angebote, Zinsen und Co.

Lesen Sie auch

Über uns

Die Redaktion von Mobilebanking.de vergleicht die neuesten Banking-Apps und die besten Mobile-Banking-Anbieter, macht auf attraktive und nachhaltige Geldanlage-Möglichkeiten, besondere Trading-Deals und Finanz-Angebote aufmerksam. Darüber hinaus berichtet das Redaktionsteam über die neuesten Mobile-Banking-Trends, schreibt über Fintech-Unternehmen und Innovationen im Mobile-Trading-, Robo-Advisor- & Mobile-Payment-Bereich.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

Partner