ING: Sparern drohen Negativzinsen bei niederländischer Direktbank

ING denkt über Einführung von Strafzinsen für Neukunden nach

Die niederländische ING gilt als eine der größten Direktbanken hierzulande. Nun erwägt die Bank die Einführung von Negativzinsen. Somit hätten es Sparer noch schwerer eine attraktive Rendite zu erzielen – außer sie setzen sich mit dem Aktiengeschäft auseinander.

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ING will auf „Marktentwicklungen reagieren“

Das kostenlose Girokonto ohne Vorbedingungen hat die Direktbank ING bereits abgeschafft. Nun plant man den nächsten Schritt: Neukunden müssen womöglich bald zahlen, wenn sie bei der ING ihr Geld parken. - Quelle: Shutterstock.com

Sparer haben es in der aktuellen Lage nicht leicht. Auf Fest- und Tagesgelder gibt es schon lange keine attraktiven Zinsen mehr. Seit einiger Zeit führen immer mehr Banken sogar Negativzinsen ein. Wer spart, muss also draufzahlen. Die ING – immerhin rund 9,5 Millionen Kunden in Deutschland – überlegt, nun ebenfalls auf den Negtivzins-Zug aufzuspringen.

„Derzeit haben wir keine konkreten Pläne, ein Verwahrentgelt für unsere Bestandskonten einzuführen. Wir beobachten die Marktentwicklung aber sehr genau und sehen, dass immer mehr Banken ein Verwahrentgelt für Neukonten einführen“, sagte Finanzvorstand Norman Tambach im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Dementsprechend bereiten wir uns vor, auf diese Marktentwicklungen zu reagieren.“

Immer mehr Banken geben Kosten an Kunden weiter

Die Europäische Zentralbank verlangt aktuell 0,5 Prozent Strafzinsen auf Geld, das Geschäftsbanken bei ihr lagern. Trotz bestimmter Freibeträge bedeutet das für Banken und Sparkassen  eine Milliardenbelastung. Um das irgendwie auszugleichen, geben immer mehr Banken die Kosten an ihre Kunden weiter – und zwar in Form von Negativzinsen.

Die ING plant indes, ihre Kunden zur Investition in Aktienfonds zu bewegen. Das wäre eine Win-Win-Situation: Die ING müsste nicht mehr so viel Geld parken und die Kunden bekommen wieder die Möglichkeit, rentabel zu sparen. Wertpapiersparpläne ab 1 Euro im Monat soll es ab November 2020 geben.

„Wir wollen unseren Kunden den Einstieg in das Wertpapiersparen so einfach wie möglich machen und schaffen deshalb den Mindestbetrag für alle Wertpapiersparpläne ab“, so Vorstands-Chef Nick Jue. Immerhin: Mit der Mindestsparrate von 1 Euro im Monat würde sich die ING etwas von der Konkurrenz abheben. Die meisten Banken führen als Mindestsparrate in der Regel 50 beziehungsweise 25 Euro an.

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