Eine aktuelle Umfrage zum Konsumverhalten von Kindern zeigt, dass über die Hälfte der Sechs- bis Neunjährigen von ihrem Taschengeld hauptsächlich Spielzeug kauft. Beliebt sind auch Süßigkeiten und Snacks. Jeder vierte Grundschüler spart bereits für eine größere Anschaffung.
Spielzeug steht hoch im Kurs
55 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen kaufen von ihrem Taschengeld hauptsächlich Spielzeug und Spiele. - Quelle: Shutterstock.com
Bunte Verpackungen, die Spaß versprechen und an jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken: Spielzeugläden ziehen Kinder magisch an. Kein Wunder, dass 55 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen, die Taschengeld erhalten, dieses laut ihren Eltern hauptsächlich für Spielzeug und Spiele ausgeben. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Auch Süßigkeiten und Snacks stehen bei den Grundschülern oben auf der Liste der Taschengeldausgaben mit 35 Prozent. Bücher und Zeitschriften kaufen sich 23 Prozent. Neun Prozent geben ihr Geld nicht für sich selbst aus, sondern für Geschenke an Familie und Freunde. Überraschend: Knapp ein Viertel der Kinder (24 Prozent) spart schon zielgerichtet für größere Anschaffungen.
Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs
Zwischen Jungen und Mädchen gibt es einige Unterschiede bei den Antworten, wenn auch eher geringe. So kaufen mehr Mädchen (26 Prozent) Bücher und Zeitschriften als Jungs (20 Prozent). Auch für Kleidung und Accessoires geben Mädchen (12 Prozent) mehr Geld aus als Jungen (1 Prozent). Dafür benutzen Jungs (9 Prozent) ihr Taschengeld öfter für Ausflüge und Aktivitäten mit Freunden als Mädchen (4 Prozent). Auch Apps und Computerspiele werden eher von Jungen (8 Prozent) als von Mädchen (3 Prozent) gekauft.