Es sei einfach, schnell und hygienisch, loben die Nutzer das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone. Gut zwei Jahre nach der Einführung der digitalen Girocard ist diese Bezahloption bei den Verbrauchern angekommen.
Mehr als ein Viertel nutzt Mobile Payment im Alltag
Mobile Payment wird von immer mehr Verbrauchern eingesetzt. Vor allen Dingen weil es hygienisch, einfach und schnell ist.
Die Hygiene-Regeln in der Corona-Pandemie haben zu einem Anstieg bei den Kartenzahlungen geführt. Aber auch das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone konnte in den vergangenen Monaten seine Nutzungszahlen steigen, wie eine aktuelle Umfrage von Infas quo im Auftrag der Euro Kartensysteme unter Smartphone-Besitzern ab 16 Jahren zeigt. So gaben 81 Prozent der Befragten an, dass sie das Bezahlen mit dem Smartphone bzw. mit der digitalen Girocard kennen (2019: 43 Prozent). Zwei Jahre nach der Einführung der digitalen Girocard im Sommer 2018 ist die große Mehrheit der Nutzer also mit der Option Mobile Payment vertraut.
57 Prozent der Befragten sagten sogar, dass sie diese Bezahlmethode bereits gut kennen. 27 Prozent, also mehr als ein Viertel, nutzt Mobile Payment mit dem Smartphone im Alltag.
Mobile Payment etabliert sich
Und die Aussichten sind gut: unter den zurückhaltenden Verbrauchern, die noch nicht mit dem Smartphone gezahlt haben, können sich 27 Prozent vorstellen, das in den nächsten zwölf Monaten zu tun. Nutzer schätzen an der Mobile Payment Option, dass sie einfach ist (54 Prozent), schnell (52 Prozent) und hygienisch (36 Prozent). 55 Prozent sagen außerdem, dass sie das Smartphone sowieso immer parat hätten. 40 Prozent begrüßen, dass sie dabei keinen PIN eingeben müssen. Wo genau kommt das Digitale Payment zum Einsatz? Auch dazu liefert die Studie von Euro Kartensysteme Antworten:
- 77 Prozent zahlen so in Lebensmittelgeschäften
- 47 Prozent an Tankstellen
- 21 Prozent an Automaten
- 20 Prozent im öffentlichen Nahverkehr
- 23 Prozent zahlen damit überall, wo es geht