Binance, eine der weltweit führenden Krypto-Börsen, startet nun auch in Europa das hauseigene Krypto-Kreditkarten-Angebot. Realisiert wird das Angebot zusammen mit dem Münchener Finanzinstitut CM-Equity AG.
Binance Card mit integriertem E-Wallet
Quelle: binance.com / Screenshot: mobilebanking.de
Binance startet die eigene Krypto-Kreditkarte „Binance Card“ nun auch in Europa. Dies geht aus einem Blogbeitrag vom 19. September 2020 hervor. Ab sofort können europäische Nutzer überall dort mit der Krypto-Karte zahlen, wo Visa-Kreditkarten akzeptiert werden – also bei weltweit mehr als 60 Millionen Händlern. Zudem kann die Binance Card mit Google Pay oder Samsung Pay verknüpft werden.
Die Verwaltung der Karte erfolgt über das eigene Card-Wallet. Dort hinterlegen Sie die eigene Währung Binance Coin, mit der auch bezahlt wird. Beim Bezahlvorgang wird die Krypto-Währung dann automatisch in Fiat – sprich in die lokale Währung – umgerechnet. Die dahinterstehende Technologie wird von Swipe zur Verfügung gestellt. Die Dienstleistungen in Europa bietet Binance durch eine Kooperation mit dem Münchener Finanzinstitut CM-Equity AG an.
Keine Gebühren, dafür aber ordentlich Cashback
Von Binance werden für den Bezahlvorgang keine Gebühren berechnet. Für Bezahlungen in Euro sind auch keine Transaktionsgebühren fällig. Es können bei Drittanbietern aber eventuell Gebühren entstehen.
Zur Europa-Einführung der Binance Card bietet die Krypto-Börse ein attraktives Cashback-System an. Einkäufe, die über die Karte getätigt werden, bekommen bis zu acht Prozent des Zahlbetrags zurückerstattet. Laut Binance soll das Bonusprogramm künftig mit zusätzlichen Vorteilen, Aktionen und Vergünstigungen weiter ausgebaut werden.