Große Krypto-Studie 2022: Jeder Dritte würde gerne mit Krypto zahlen

Neue Studie von Checkout.com: Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel erwünscht

Eine neue, umfangreiche Studie zeigt das Potenzial von Kryptowährungen für den Zahlungsverkehr auf. Insbesondere im E-Commerce steigt die Akzeptanz von Krypto als Zahlungsmittel stetig. Gerade jüngere Verbraucher wünschen sich Kryptocoins als alternative Zahlungsmittel.

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Akzeptanz von Kryptowährungen steigt

Über ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, mit digitaler oder Kryptowährung zu bezahlen. - Quelle: Shutterstock.com

Auch wenn Kryptowährungen regelmäßig aufgrund der volatilen Kurse in den Schlagzeilen sind, steigt die Akzeptanz der Coins bei Verbrauchern und Händlern stetig. Laut einer neuen Studie des internationalen Zahlungsdienstleisters Checkout.com zeichnet sich ein zunehmend positiver Trend bei der Nutzung digitaler Währungen im E-Commerce ab, auch in Deutschland. So kann sich über ein Drittel der Deutschen vorstellen, mit digitaler oder Kryptowährung zu bezahlen. Gleichzeitig verschwindet aber nicht das Bewusstsein, dass digitale Währungen mit Risiken behaftet sind.

Für die Checkout.com-Studie „Entmystifizierung von Krypto – Einblicke in die Einführung digitaler Währungen im Zahlungsverkehr 2022“ wurden insgesamt 30.000 Verbraucher und 3.000 Händler in 11 Ländern (darunter Deutschland, die USA, Großbritannien und Frankreich) zu ihrer Einstellung und zur kommerziellen Nutzung von Kryptowährungen befragt.

Gerade junge Nutzer bis 35 wollen mit Kryptowährungen zahlen

Quelle: Checkout.com

Die Ergebnisse zeigen, dass Kryptowährungen vor allem bei jüngeren Bevölkerungsgruppen schnell an Attraktivität gewinnen: 40 Prozent der weltweit befragten 18- bis 35-jährigen Verbraucher wollen innerhalb des nächsten Jahres Kryptowährungen zur Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen verwenden. Das ist ein Anstieg von rund 30 Prozent im Laufe des letzten Jahres und markiert eine wesentliche Veränderung der Einstellung zu digitalen Währungen: vom Anlageinstrument hin zu einem Mittel für alltägliche Geschäfte. Diese zunehmende Offenheit der Verbraucher gegenüber Kryptowährungen wird durch ein großes Bedürfnis nach komfortableren und sichereren Zahlungsmethoden bedingt. Hinzu kommt, dass immer mehr Händler und Drittanbieter die zugrundeliegende Infrastruktur zur Unterstützung dieser Methoden bereitstellen.

46 Prozent der Deutschen besitzen Kryptowährungen

In Deutschland liegt der Anteil aller Befragten, die mit digitaler oder Kryptowährung bezahlen wollen, insgesamt bei 33 Prozent. In der Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen sind 39 Prozent der männlichen bzw. 23 Prozent der weiblichen Studienteilnehmer der Meinung, dass Kryptowährungen als digitales Bezahlmittel für kommerzielle Zwecke und nicht nur als Anlageform verwendet werden sollten. Gleichzeitig sind sich aber auch 41 Prozent aller befragten Verbraucher aus Deutschland der Tatsache bewusst, dass digitale Währungen risikobehaftet sind. In Deutschland besitzen bereits 46 Prozent der Verbraucher Kryptowährungen, und 29 Prozent der Befragten ohne solche Assets haben die Absicht, Kryptowährungen innerhalb der nächsten 12 Monate zu erwerben. Dem steht mit 23 Prozent ein relativ geringer Anteil von Online-Unternehmen gegenüber, die planen, bis 2024 Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Händler im E-Commerce begrüßen Krypto als Zahlungsmittel

Kryptowährungen haben bereits einen erheblichen Einfluss auf Händler und den Markt insgesamt. Allein im ersten Quartal 2022 wurden Zahlungen im Wert von mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar über die Krypto-gestützte Karte von Visa abgewickelt. Diejenigen Händler, die Zahlungen in Kryptowährungen akzeptierten, verzeichneten ein signifikantes Umsatzwachstum: 82 Prozent gaben an, dass sie dadurch schnell neue Kunden gewinnen und neue Zielgruppen erreichen konnten. Fast 70 Prozent der befragten Händler glauben, dass die Geschwindigkeit, mit der Krypto-Zahlungen getätigt und abgewickelt werden können, das Potenzial hat, ihre Geschäftsmodelle zu revolutionieren. Über 80 Prozent der Händler, die Krypto-Zahlungen bereits akzeptieren, gaben an, dass die Abwicklung einfacher war als die Verwendung von Fiatgeld.

„Dies ist die größte Verbraucherumfrage ihrer Art, und die Ergebnisse zeigen eine klare Entwicklung bei der Einstellung von Verbrauchern gegenüber Kryptowährungen auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Hier deutet sich ein legitimer Übergang von der anfänglichen Akzeptanzphase zu einer praktischeren, pragmatischeren und insgesamt positiveren Einstellung an", erklärt Ralph Piater-Frankenfeld, Vice President DACH bei Checkout.com. „Dieser Übergang bedeutet, dass es eine große Nachfrage nach Fintech-Unternehmen gibt, die einfach zu implementierende Lösungen und Dienstleistungen anbieten können, um Händlern den Einstieg in Krypto-Zahlungsoptionen zu ermöglichen und sie dann dabei zu unterstützen, den Prozess im Laufe der Zeit zu optimieren. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend im kommenden Jahr noch verstärken wird, wenn wir weitere Dienste in Web3 einbinden.“

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Auch wenn Kryptowährungen auf einer soliden technologischen Grundlage stehen, kann sich die weitere Entwicklung als volatil erweisen. Bislang haben Anbieter und Händler erhebliche Anstrengungen unternommen, um Vertrauen in diese Dienste aufzubauen. Und die steigende Akzeptanz von Kryptowährungen auf Verbraucherebene hat begonnen, die Art und Weise zu beeinflussen, wie größere Unternehmen mit digitalen Währungen arbeiten. Der Kreditkartenanbieter Visa arbeitet inzwischen bereits mit 65 Krypto-Wallets zusammen, über die Verbraucher Ausgaben tätigen können. Die Transaktionen werden dabei zur Abrechnung in Fiatgeld umgewandelt. Auch PayPal unterstützt kryptobasierte Zahlungen sowie ausgewählte Drittanbieter.

Laut der Checkout.com-Studie ist mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Umfrageteilnehmer – darunter CFOs und Corporate Treasurer – zunehmend daran interessiert, Zahlungen in Stablecoins abzuwickeln und diese auch in ihren Bilanzen zu führen. In Deutschland möchten dies sogar 38 Prozent der CFOs und Corporate Treasurer. In Europa wird dieser Wert nur von Italien übertroffen: Dort sehen sogar 55 Prozent dies als eine Möglichkeit, dezentralisierte Finanzmittel für das Finanzmanagement zu nutzen. Einige gehen sogar so weit, dass sie planen, Lieferanten und Mitarbeiter in Stablecoins zu bezahlen – in erster Linie als Reaktion auf die Nachfrage dieser Zielgruppen: 51 Prozent der Unternehmen gaben an, dass zumindest einige Mitarbeiter ihr Interesse an einer Bezahlung in Kryptowährungen bekundet hätten. In Deutschland können sich das immerhin 29 Prozent der befragten Unternehmen vorstellen.

Neue Communities als Vorreiter

Neue Communities von Content-Erstellern, Gamern und Gigworkern sind Vorreiter bei der Akzeptanz von Kryptowährungen. Fast die Hälfte (46 Prozent) der Online-Kreativen gibt an, dass ihre Fans und Kunden sie in digitalen Währungen bezahlt haben. Diese Communities testen, was möglich ist, wenn es um die Verwendung von Token und Kryptowährungen geht – ein Vorgeschmack auf das, was im Mainstream kommen wird.

Alex Valtingojer, CEO vom österreichischen Krypto-Anbieter Coinpanion, meint hierzu: „Es ist spannend zu verfolgen, was diese Zugänglichkeit nicht nur für Verbraucher oder Kleinanleger bedeutet, sondern auch für die Kulturschaffenden (Künstler, Designer, Musiker usw.), die neue und diversifizierte Kapitalquellen erschließen und neue Arten von Gütern schaffen können. Es ist zu erwarten, dass sich aus den neuen digitalen und spielerischen Lebensstilen völlig neue Arten von Kulturgütern entwickeln werden, die dank der Web3-Innovation für jedermann leichter zugänglich sind, sodass wir in Zukunft alle an unseren kollektiven Kulturgütern teilhaben können.“

Gaming und Creator-Wirtschaft: Verbraucher werden zu Produzenten

Ein weiteres Szenario, das von 65 Prozent der C-Level-Führungskräfte für wahrscheinlich gehalten wird: Web3 wird die B2C-Dynamik wesentlich verändern, weil Verbraucher zunehmend zu Produzenten werden. Es wird erwartet, dass dieser Markt signifikante Ausmaße annehmen wird. Allein die Gaming-Wirtschaft wird bis 2025 ein Volumen von 260 Milliarden US-Dollar erreichen, die Creator-Wirtschaft wird auf 104 Milliarden US-Dollar wachsen – mit weiter steigender Tendenz.

„Die Welt der Kryptowährungen reift heran und wird zunehmend von Nutzen, Pragmatismus und Ermächtigung der Verbraucher angetrieben“, so Piater-Frankenfeld. „Kryptowährungen haben das Potenzial, nicht nur die Art und Weise zu verändern, wie Menschen Transaktionen durchführen, sondern möglicherweise auch die Dynamik der gesamten digitalen Wirtschaft neu zu erfinden – davon sind wir überzeugt.“

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