Mambu-Studie: Banken, die nicht digitalisieren, werden verschwinden

Schleppende Transformation im Bankwesen

Die Banken stehen am Scheideweg: entweder es gelingt ihnen, ihre Häuser konsequent zu digitalisieren, oder sie werden vom Markt verschwinden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie “Evolve or be extinct” des Cloud-Anbieters Mambu.

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Transformieren oder sterben

60 Prozent der befragten Bankenmanager befürchten, dass ihr Unternehmen die nächsten 5 bis 10 Jahre nicht überleben wird, wenn sich die Geschäftsmodelle nicht ändern, 69 Prozent erwarten zumindest den Verlust von Marktanteilen, wenn man als Bank mit der Digitalisierung nicht vorankommt. - Quelle: Shutterstock.com

Es geht ums Überleben: laut einer aktuellen Studie glauben mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Banken weltweit, und 69 Prozent der Banken in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten & Afrika), dass sie innerhalb der nächsten zwei Jahre Marktanteile verlieren werden, wenn sie sich nicht digital transformieren. 58 Prozent der Befragten erwarten sogar, dass ihr Unternehmen in den nächsten fünf bis zehn Jahren gänzlich vom Markt verschwinden wird, wenn sich ihre Geschäftsmodelle nicht ändern. Für die EMEA-Region liegt dieser Wert mit 60 Prozent sogar noch etwas höher. Das geht aus einer Studie der Berliner Cloud-Banking-Plattform Mambu und Financial Times Focus (FT Focus) hervor mit dem treffenden Titel „Evolve or be extinct“ hervor.

Tech-Konzerne drängen in den Bankensektor

Die Ergebnisse machen deutlich, dass Banken ihr Produktportfolio dringend modernisieren müssen. 74 Prozent der Befragten weltweit und 71 Prozent in EMEA sagen voraus, dass Technologiegiganten wie Amazon und Google bereits in den nächsten fünf Jahren den größten Marktanteil im Bankensektor erobern werden.

Anton Langbroek, Geschäftsführer der DACH-Region bei Mambu, erläutert: „Die Forschung zeigt, wie unterschiedlich der Bankensektor bei der digitalen Transformation vorgeht. Während das Privatkundengeschäft nur langsam auf die rasanten Veränderungen im Verbraucherverhalten reagiert hat, die durch die Pandemie ausgelöst wurden, gibt es eine aufstrebende Kohorte digitaler Vorreiter, die sich gegen diesen Trend stemmt. Mehr noch: Diese vorausschauenden Akteure können digitalen Nachzüglern dabei helfen, ihre Transformation voranzutreiben, indem sie der Branche eine Richtschnur vorgeben und gleichzeitig den Business Case für einen kundenzentrierten Ansatz demonstrieren.“

Konservatives Denken und veraltete Strukturen bremsen Transformation

Quelle: Mambu/FT Focus

Häufig bremsen veraltete Vorstellungen vom Bankwesen die Entwicklung – und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der ESG-Ziele (Environmental, Social, and Corporate Governance) und die Customer Experience zu den wichtigsten Wachstumsfaktoren der Zukunft gehören. Mehr als vier Fünftel (81 Prozent) der Führungskräfte im Privatkundengeschäft stimmen ausdrücklich zu, dass veraltete Denkweisen durch eine progressive soziale Zielsetzung ersetzt werden müssen, um eine nachhaltige Wachstumsstrategie zu gewährleisten. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass Gewinne auf der Prioritätenliste der Banken nach unten gerutscht sind und Ertragssteigerungen nur noch als fünfwichtigster Nutzen bei einer Umstellung auf ein kundenorientiertes Bankingmodell eingestuft wurden.

Jede zweite Bank befürchtet ein Misslingen der Transformation

Die Studie unterstreicht den schleppenden Fortschritt und die vielen Herausforderungen, denen sich Banken beim Übergang von traditionellen Bankdienstleistungen hin zu digitalen Angeboten stellen müssen. Fast ein Viertel (25 Prozent) der Entscheidungsträger im Bankwesen bezeichnet ihre digitale Strategie als „im Entstehen“ oder „explorativ“. Die Hälfte der Befragten (53 Prozent) hat zudem erkannt, dass sie möglicherweise ihre Ziele bei der Transformation verfehlen wird.

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