Die Corona-Pandemie zwingt Verbraucher und Unternehmen zu einem veränderten Verhalten im Alltag. Die neue Normalität besteht in der Bereitstellung und Nutzung von digitalen Diensten. Ob bei Bezahlvorgängen oder Homeoffice, die Digitalisierung von Prozessen ist ein Muss.
Digitalisierung ist ein Muss
Die Veränderungen im Alltag durch die Corona-Pandemie werden mittlerweile als „New Normal“ bezeichnet. Ein Schwerpunkt dieser „neuen Normalität“ liegt auf der Digitalisierung von Prozessen wie beispielsweise im Bereich der Bezahlvorgänge. Eine aktuelle Studie des französischen Zahlungsdienstleisters Worldline hat jetzt Ergebnisse zu den unmittelbaren und langfristigen Folgen der Pandemie im Payment-Bereich zusammengetragen. So zeigt die Untersuchung, dass die ökonomischen Herausforderungen durch die Corona-Krise nur durch die Digitalisierung von Produkten, Services und internen Prozessen gemeistert werden können. Dabei ist der Handel unterschiedlich stark betroffen, manche Segmente verzeichnen starke Umsatzeinbußen, andere dagegen ein überdurchschnittliches Wachstum. Damit einher gehen Anforderungen an neue logistische Lösungen (beispielsweise im Online-Lebensmittelhandel).
Digital Divide verschärft sich
Gleichzeitig sucht die Gesellschaft nach einer neuen Balance zwischen Wirtschaftswachstum und Auswirkungen auf die Umwelt. Viele Menschen haben sich bereits an virtuelle Transaktionen gewöhnt, die ein wichtiger Bestandteil des „New Normal“ geworden sind. Das führt zu einer noch stärkeren Ausgrenzung von Minderheiten, die nicht an den digitalen Prozessen teilnehmen (können). Als Folge davon verstärkt sich die Kluft des sogenannten „Digital Divide“.
Digitale Arbeitsprozesse fördern
Unternehmen, die sich jetzt rasch an die neuen Gegebenheiten anpassen, werden nach der Pandemie besser zurechtkommen als jene, die eine Transformation der Prozesse aufschieben. Konkret bedeutet das für die Unternehmen, dass sie beispielsweise genügend Homeoffice-Arbeitsplätze bereithalten müssen, um konstruktiv mit weiteren Lockdowns umzugehen. Dazu muss der Umgang mit neuen Kommunikationstools wie Skype, Zoom oder Microsoft Tools geregelt sein. Eine wichtige Rolle nehmen auch neue Sicherheitslösungen ein, die vor Cyberkriminalität wie Datendiebstahl oder Online-Betrug schützen.