Nachhaltige Finanzprodukte: Mangelnde Zahlungsbereitschaft der Kunden

Studie zum Verbraucherverhalten: Weniger Bereitschaft, für nachhaltige Produkte mehr Geld zu bezahlen

Obwohl viele Verbraucher Nachhaltigkeit wichtig finden, sind sie aktuell nicht mehr bereit, Preisaufschläge für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zum Thema nachhaltiger Konsum in Krisenzeiten.

Anzeige

Kaufen und verkaufen von mehr als 300 Kryptowährungen möglich. Bitvavo powered by Hyphe gehört zu den günstigsten Krypto-Anbietern in Deutschland. » Mehr erfahren

  • # Über 300 Kryptowährungen handelbar
  • # In Deutschland reguliert
  • # Niedrige Handelsgebühren (0,00 % - 0,25 %)
  • # Hohe Sicherheit: Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • # Über 1,5 Millionen aktive Nutzer

Ist Nachhaltigkeit Luxus?

Eine aktuelle Deloitte-Studie zeigt, dass die Bereitschaft der Konsumenten sinkt, für nachhaltige Produkte mehr Geld auszugeben. - Quelle: Shutterstock.com

Eine neue Studie von Deloitte ist der Frage nachgegangen, wie sich der nachhaltige Konsum in Zeiten von Energiekrise und Inflation entwickelt. Die Ergebnisse sind verständlich, aber enttäuschend: so sind viele Verbraucher in Deutschland nicht mehr bereit, Preisaufschläge für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Angesichts der finanziellen Belastungen durch Inflation und steigende Energiekosten sinkt also die Bereitschaft, für klimafreundliche Produkte mehr Geld auszugeben. Während 2021 in der Befragung 67 Prozent höhere Preise akzeptierten, sind es 2022 nur noch 30 Prozent, im Non-Food-Bereich sogar nur 24 Prozent.

Bei den einzelnen Nachhaltigkeitsdimensionen ergeben sich zugleich wichtige Differenzierungen in der Bereitschaft der Konsumenten, einen Aufschlag zu zahlen. Auffällig ist: Für Tierwohl wären insgesamt 71 Prozent zu Preisaufschlägen bereit, davon ein Fünftel zu Aufschlägen von 30 Prozent und mehr. Die anderen Aspekte haben einen niedrigeren Stellenwert (zwischen 52 und 61 Prozent), beim sozialen Engagement liegt der Wert nur bei 40 Prozent.

“Vor dem Hintergrund steigender Preise ist die Bereitschaft der Verbraucher, für Nachhaltigkeit mehr zu zahlen, weitgehend erschöpft. Doch viel spricht dafür, dass sich diese Entwicklung genauso schnell ins Gegenteil verkehren kann, sobald die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder positiver sind”, kommentiert Thorsten Zierlein, Partner Consumer Products & Retail bei Deloitte.

Verbraucher legen Wert auf natürliche Inhaltsstoffe und Tierwohl

Trotzdem spielt Nachhaltigkeit für deutsche Verbraucher auch in Krisenzeiten eine große Rolle, wie aus der Deloitte-Studie weiter hervorgeht. Für 63 Prozent der Verbraucher ist Nachhaltigkeit auch in der aktuellen Situation ziemlich oder sehr wichtig bei der Kaufentscheidung. Zugleich setzt sich der übergeordnete Trend zu mehr Nachhaltigkeit fort. Den angeführten sieben Dimensionen von Nachhaltigkeit wird von den Konsumenten nämlich durchgängig mehr Bedeutung als im Vorjahr beigemessen, angeführt von natürlichen Inhaltsstoffen (2022: 78%, 2021: 72%) und Tierwohl (2022: 77%, 2021: 72%). Außerdem geben aktuell 23 Prozent der Studienteilnehmer an, mehr nachhaltige Produkte zu kaufen als im Vorjahr (oder sogar ausschließlich).

Häufig genannte Gründe sind höheres Vertrauen in Produkte und Qualität (31%) sowie Produktinformationen, z.B. auf Etiketten (24%). Unverändert zum Vorjahr bleibt die Reihenfolge der Produktkategorien: Bei Lebensmitteln wird Nachhaltigkeit stärker gewichtet als bei anderen Konsumgütern (Non-Food: Haushaltswaren, Kosmetik, Pflegeprodukte). Bei Lebensmitteln legen die Befragten am meisten Wert auf Nachhaltigkeit bei Frischprodukten wie Obst und Gemüse. Bei Produkten aus der Kategorie Non-Food sind die Unterschiede geringer.

Gefragt wurde zudem, was Konsumenten stärker zu nachhaltigem Konsum bewegen könnte. Am häufigsten nannten die Befragten niedrigere Preise (25%), gefolgt von höherem Einkommen (16%). Das inflationäre Umfeld macht sich also deutlich bemerkbar.

Anzeige

Kaufen und verkaufen von mehr als 300 Kryptowährungen möglich. Bitvavo powered by Hyphe gehört zu den günstigsten Krypto-Anbietern in Deutschland. » Mehr erfahren

  • # Über 300 Kryptowährungen handelbar
  • # In Deutschland reguliert
  • # Niedrige Handelsgebühren (0,00 % - 0,25 %)
  • # Hohe Sicherheit: Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • # Über 1,5 Millionen aktive Nutzer

Zurück

Preise vergleichen und sparen

Minikredit-Vergleich: Kleinkredite vergleichen und sparen!

Ein Minikredit bzw. Kleinkredit wird oft benötigt, um kleinere Anschaffungen einfach & schnell zu finanzieren.

Nachhaltige digitale Vermögensverwaltung: Anbieter im Vergleich

Die besten Anbieter von grünen Geldanlagen im Vergleich

Geschäftskonto-Vergleich: Kosten & Gebühren im Check!

Kostenloses Geschäftskonto gesucht? Jetzt online Konditionen und Leistungen vergleichen!

Robo-Advisor-Vergleich: Digitale Geldanlage bei Top-Anbietern!

Digitale Geldanlage leicht gemacht: Starten Sie den Robo-Advisor-Vergleich!

Ratenkredit-Vergleich: Jetzt passendes Kreditangebot finden!

Nutzen Sie die Niedrigzinsphase und sichern Sie Sich Ihren Ratenkredit. Jetzt vergleichen & online beantragen!

Festgeld-Vergleich: Aktuelle Top-Festgeldzinsen.

Finden Sie die besten Festgeld-Angebote und Zinsen!

Lesen Sie auch

Über uns

Die Redaktion von Mobilebanking.de vergleicht die neuesten Banking-Apps und die besten Mobile-Banking-Anbieter, macht auf attraktive und nachhaltige Geldanlage-Möglichkeiten, besondere Trading-Deals und Finanz-Angebote aufmerksam. Darüber hinaus berichtet das Redaktionsteam über die neuesten Mobile-Banking-Trends, schreibt über Fintech-Unternehmen und Innovationen im Mobile-Trading-, Robo-Advisor- & Mobile-Payment-Bereich.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

Partner