Das Start-Up Neon will die Nummer 1 für mobiles Banking in der Schweiz werden. Um noch mehr neue Kunden für sich zu begeistern, wurden jetzt wurden die Auslandsgebühren abgeschafft.
Mobile-Banking-Dienst verzichtet auf Auslandsgebühren
Quelle: Neon
Der Schweizer Mobile-Banking-Anbieter Neon erhebt ab sofort keine Gebühren mehr für Zahlungen im Ausland. Aufschläge für Wechselkurse entfallen damit ebenfalls. Das Zürcher Start-Up zieht also mit Anbietern wie Revolut oder N26 gleich. „Unsere Nutzer sagen uns persönlich, aber auch durch ihr Verhalten, dass sie nicht mehr gewillt sind, Grund- und Auslandsgebühren zu bezahlen“, erklärt Marktingleiter Julius Kirscheneder: diesen Trend wolle man bei Neon nicht ignorieren.
Im Sommer 2019 erfolgreich getestet
Der Entscheidung war eine Testphase vorausgegangen: im Sommer 2019 hatte Neon den Wegfall der Gebühren im Rahmen einer „Sommerferienaktion“ getestet. Dabei habe die Nutzung der Mobile-Banking-App sofort stark zugenommen, erzählt CEO Jörg Sandrock. Mit dem verbesserten Angebot hofft man bei Neon, noch mehr neue Kunden zu akquirieren. Neon will nach eigener Aussage die Nummer 1 unter den mobilen Kontonutzern in der Schweiz werden.