Beim aktuellen Z/Yen-Ranking der wichtigsten Finanzzentren kann Frankfurt die europäischen Wettbewerber Luxemburg, Paris und Zürich hinter sich lassen. Erstmals landet die deutsche Metropole in den Top Ten der Welt.
Aufsteiger Frankfurt klettert unter die Top Ten
Frankfurt hat es im aktuellen Finanzplatz-Ranking unter die Top Ten der weltweiten Finanzzentren geschafft.
Das Ranking der wichtigsten Finanzzentren der Welt führt unverändert New York an, trotz Brexit kann sich London auf dem zweiten Platz behaupten. Das geht aus dem aktuellen Global Financial Centers Index des Londoner Thinktanks Z/Yen Group in Zusammenarbeit mit dem China Development Institute hervor. Die Plätze drei bis acht besetzen asiatische Finanzzentren. Als Aufsteiger kann Frankfurt sieben Positionen überspringen und landet erstmals auf Platz neun, wo es San Francisco verdrängt. Die deutsche Metropole hat es damit unter die Top Ten der weltweiten Finanzzentren geschafft. An Position zehn kann sich Zürich halten. “Frankfurt hat vom Brexit überproportional profitiert und gewinnt die Krone als wichtigster Finanzplatz Kontinentaleuropas”, jubelt die Standortinitiative Frankfurt Main Finance.
Die zweite Hälfte der Top 20 führt Vancouver an Position elf an, ein beachtlicher Sprung um 13 Plätze aufwärts. Danach folgen vier US-Finanzzentren. Seoul erreicht Platz 16, das ist ein Aufstieg um neun Positionen. Als dritter europäische Finanzplatz landet Luxemburg auf Platz 17, gefolgt vom Aufsteiger Sydney, der mit 14 Plätzen aufwärts den größten Sprung gemacht hat. Dubai und Genf besetzen die Positionen 19 und 20.
Top 20 Finanzzentren
- New York
- London
- Shanghai
- Hongkong
- Singapur
- Peking
- Tokio
- Shenzhen
- Frankfurt
- Zürich
- Vancouver
- San Francisco
- Los Angeles
- Washington
- Chicago
- Seoul
- Luxemburg
- Sydney
- Dubai
- Genf