Britische Kunden des Fintechs Revolut können ab sofort Open Banking für Privat- und Geschäftskonten nutzen. Nach einer erfolgreichen Beta-Phase wurde die neue Funktion gestartet, allerdings zunächst nur für britische Banken.
Erfolgreiche Beta-Phase
Quelle: Revolut
Das britische Fintech Revolut hat die Beta-Phase abgeschlossen und bietet ab sofort Open Banking für alle Privat- und Geschäftskonten. Allerdings gilt das nur für die britischen Kunden des Start-Ups. Die Open Banking Funktion lässt sich im Dashboard der Revolut-App individuell aktivieren und freischalten. In mehreren Blog-Beiträgen wird erklärt, welche Möglichkeiten der Nutzer hat und wie er beispielsweise externe Bankkonten und Services mit der Revolut-App verknüpfen kann. Bislang sind ausschließlich britische Banken an dem neuen Service beteiligt, eine Erweiterung über Großbritannien hinaus sei in Vorbereitung, heißt es beim Start-Up.
Trend Open Banking
Open Banking, auch API Banking genannt, steht für die Öffnung der Banken für Drittanbieter. Über Programmierschnittstellen (APIs) werden Aggregierung und Verwendung von Daten möglich sowie Operationen und Transaktionen auf Bankkonten, die von Dritten ausgelöst werden. Bankkunden erhalten so neue Möglichkeiten, um Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen und zu bündeln. Open Banking ermöglicht also eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen auf einen Blick und innerhalb einer Oberfläche.