Robo-Advisor-Studie 2022

Fast 60 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, einen Robo-Advisor zu nutzen

Das Interesse der Verbraucher an Robo-Advisorn steigt. Mittlerweile können sich sechs von zehn Deutschen vorstellen, ihr Geld über einen digitalen Vermögensverwalter anzulegen. Bei jüngeren Anlegern unter 34 Jahren sind es sogar sieben von zehn Personen.

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Bekanntheit von Robo-Advisorn nimmt zu

Robo-Advisor werden als Geldanlagemöglichkeit immer bekannter - und das Interesse in der Bevölkerung ist groß. - Quelle: Shutterstock.com

Immer mehr Verbraucher interessieren sich für eine Geldanlage über einen Robo-Advisor, wie eine aktuelle Studie des digitalen Vermögensverwalters Quirion und der Comdirect ergeben hat. Demnach weiß ein Drittel der Befragten bereits genau, was hinter der automatisierten digitalen Geldanlage steckt. Ein weiteres Drittel hat den Begriff zumindest schon einmal gehört. Insgesamt 59 Prozent der Befragten können sich vorstellen, einen Robo-Advisor zur Geldanlage zu nutzen. Bei den jüngeren Verbrauchern zwischen 18 und 34 Jahren sind es sogar knapp 70 Prozent.

Den potenziellen Nutzern sind dabei zwei Kriterien besonders wichtig: Geringe Kosten und Einfachheit bei der Nutzung. Auch Rendite, Flexibilität und Transparenz werden von den Befragten als ausschlaggebende Eigenschaften für die Auswahl eines Robo-Advisors genannt.

Trotz Minimalzins ist Tagesgeld Anlegerfavorit

Rund 80 Prozent der befragten Personen haben mehr als 10.000 Euro und 30 Prozent sogar mehr als 50.000 Euro zur freien Anlage verfügbar. 95 Prozent könnten außerdem mindestens 100 Euro pro Monat sparen, fast die Hälfte sogar mehr als 500 Euro. “Die Zahlen belegen, dass es in Deutschland eine gute Investitionsgrundlage gibt”, sagt Martin Daut, CEO der quirion AG. Dennoch: Trotz anhaltendem Niedrigzinsumfeld sind Tages- und Festgeldkonten die Favoriten bei der Geldanlage (58 Prozent). Danach folgen Aktien (51 Prozent), Fonds (41 Prozent) und ETFs (34 Prozent).

Robo-Advisors auch für Personen mit weniger Geld interessant

Wie aus der Studie weiter hervorgeht, ist die aktuell stark gestiegene Inflation ein wichtiges Thema für die Bürger. 80 Prozent der Befragten sorgen sich angesichts der wachsenden Inflation. Diese Gruppe kann sich am ehesten vorstellen, einen Robo-Advisor als Geldanlagemöglichkeit zu nutzen. Zudem ist das Interesse an digitaler Geldanlage auch bei Anlegern mit geringerem verfügbarem Anlagevermögen erheblich (56 Prozent).

“Der Realzins ist seit langer Zeit negativ und wird es wohl auf absehbare Zeit bleiben. Robo-Advisors sind eine mögliche Lösung, dem Kaufkraftverlust gegenzusteuern. Insbesondere auch für die Menschen, die sich mit dem Thema Geldanlage eigentlich nicht weiter beschäftigen möchten. Durch die kleineren Einstiegsbeträge sind sie außerdem ein Angebot an alle Bevölkerungsgruppen”, betont Alena Kretzberg, Bereichsvorständin Digital Banking & comdirect bei der Commerzbank AG.

Was die Nutzer am Robo-Advisor schätzen

Befragte, die bereits einen Robo-Advisor nutzen, schätzen insbesondere Komfort (50 Prozent), Transparenz und Preis-Leistungsverhältnis (je 47 Prozent). Diejenigen Befragten, die noch keine Nutzer sind, nennen als Grund mehrheitlich fehlendes Vertrauen in den Anlagemechanismus (25 Prozent). Weitere 24 Prozent geben an, ihr Geld besser selbst anlegen zu können. Diese Aussage wird insbesondere von männlichen Befragten als zutreffend markiert (27 Prozent). 20 Prozent der befragten Frauen sagten, ihnen fehlen persönliche Ansprechpartner und sie glauben, nicht genügend Fachwissen zu besitzen.

Generell gab die Mehrheit der Befragten jedoch an, auf persönliche Beratung verzichten zu können. Nutzer von Robo-Advisors sehen den Verzicht auf Anlage- und Bankberatung sogar als klaren Vorteil an.

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