Smartphone wird zum Geldbeutel: Mobile-Payment-Apps auf dem Vormarsch

Das Smartphone ersetzt bald den Geldbeutel

Das Smartphone wird zum digitalen Geldbeutel: Während die Sparkasse und die Deutsche Bank eigene Apps anbieten, mit denen sich Giro- und Kreditkarten auf das Smartphone laden lassen, greifen andere Banken wie die Commerzbank auf das offene Bezahlsystem Google Pay zurück.

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Neue App von den Sparkassen

Das Bezahlen mit dem Smartphone ist auf dem Vormarsch. Einige Banken bieten solch einen Dienst mit unterschiedlichen Systemen bereits seit längerem an. Nun kommen neue Dienste auf den deutschen Markt – darunter auch richtige Schwergewichte wie Google Pay oder Apple Pay. Auch die Sparkassen ziehen mit. Seit Juli 2018 bieten 300 der rund 380 Sparkassen in Deutschland das mobile Bezahlen an.

Die dafür genutzte App wurde von der S-Payment GmbH, einer Tochter des Deutschen Sparkassenverlags, entwickelt. Mit der Anwendung lassen sich Giro- und Kreditkarten digitalisieren. Das Smartphone kann man dann einfach an ein EC-Cash-Gerät halten. Die kontaktlose Datenübertragungstechnik NFC verbindet das Handy mit dem Zahlterminal. Innerhalb kürzester Zeit wird so geprüft, ob das Konto gedeckt ist. Ist dies der Fall, wird der Betrag vom Konto abgebucht. "Bis zu Beträgen von 25 Euro geht das auch ohne Eingabe einer PIN", sagt Jennifer Erdmann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bielefeld.

Mobiles Bezahlen nicht für jeden Sparkassen-Kunden möglich

Aber: Nicht alle Sparkassen-Kunden können den Dienst nutzen. Zum einen muss man volljährig sein, zum anderen muss man Online-Kunde des Instituts sein. Außerdem steht die App bisher nur für Android-Smartphones zur Verfügung.

"Wir rechnen damit, dass 2018 erstmals mehr als 50 Prozent der Einzelhandelsumsätze per Karte getätigt werden", sagt Thomas Kempf von S-Payment. Aus diesem Grund will man bargeldloses Einkaufen noch bequemer gestalten. Ende des Jahres soll es laut Sparkassen möglich sein, an 80 Prozent der EC-Cash-Geräte im deutschen Handel mobil zu bezahlen. Von 820.000 Kassen im Einzelhandel hätten bereits 475.000 die Technik, Girokarten kontaktlos zu akzeptieren, so Stefan Hertel, Sprecher des Handelsverbands Deutschland.

Deutsche Bank liebäugelt mit Apple Pay, Commerzbank kooperiert mit Google Pay

Die Deutsche Bank bietet ihre Mobile-Payment-App bereits seit April 2017 an. Voraussetzungen für das mobile Bezahlen mit dem Smartphone bei der Deutschen Bank sind ein Smartphone mit Android (ab Version 4.4), ein Smartphone, das NFC unterstützt sowie eine Mastercard der Deutschen Bank. Um künftig auch iPhone-Nutzern das mobile Bezahlen zu ermögliche, führt die Deutsche Bank seit einiger Zeit Gespräche mit Apple. Das Unternehmen aus Kalifornien hat seinen mobilen Bezahldienst Apple Pay bereits 2014 eingeführt.

Die Commerzbank bietet seit diesem Jahr zusammen mit ihrer Tochter Comdirect das Bezahlen per Android-Smartphone über die Plattform Google Pay an. Damit erreiche man mehr Nutzer, da dies sowohl mit Master- als auch Visacard möglich sei, sagt Pressesprecherin Sonja Habig. Damit ist die Commerzbank die erste Bank, die mit dem Internet-Giganten Google kooperiert. „Die meisten Menschen haben eher ihr Smartphone in der Hand als ihr Portemonnaie", sagt Frank Brüggemann, Niederlassungsleiter der Commerzbank Bielefeld. Zudem seien rund 80 Prozent der Smartphones in Deutschland Android-basiert, begründet er die Entscheidung für Google Pay.

Die LBBW und ihre BW-Bank bieten seit kurzem ebenfalls den Bezahldienst Google Pay an – wenn auch vorerst nur für Visacard-Besitzer.

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