Apple beobachtet intensiv die Kryptowährungen und könnte bald im Krypto-Geschäft einsteigen. Damit würde der kalifornische Konzern anderen Unternehmen wie Samsung, Facebook oder HTC folgen.
Kryptowährung steht auf der Agenda – aber erst in ferner Zukunft
Führt Apple bald den iCoin ein? - Quelle: Shutterstock.com
Apple könnte in nicht allzu ferner Zukunft in das Krypto-Geschäft einsteigen. Dies geht zumindest aus einer Äußerung von Apples Vizepräsidentin für Apple Pay, Jennifer Bailey, hervor. Diese gab in einem Statement zu Kryptowährungen gegenüber CNBC an: „Wir beobachten Kryptowährungen.“
Kryptowährungen gehören ebenso wie Datensicherheit, Privatsphäre und die Apple Card zur Apple-Agenda. So glaube Apple an das interessante und langfristige Potenzial, das in Kryptowährung stecke. Im selben Atemzug betonte Bailey aber, dass man sich aktuell schwerpunktmäßig danach richte, „was Verbraucher heute benutzen“.
Konkurrenz eilt Apple davon
Dass Apple etwas Neues, Innovatives auf den Markt bringen muss, ist weitläufig bekannt. Das beliebte iPhone generiert keine zufriedenstellenden Umsätze mehr. Der Markt ist ausgeschöpft. Zudem ist die Konkurrenz aus Asien – insbesondere China – enorm groß, die sogar schon Smartphones auf den Markt gebracht haben, die Systeme für Kryptowährungen unterstützen.
Das Samsung Galaxy Note 10 bietet zum Beispiel einen erweiterten Support für die Blockchain-Plattform Klaytn. HTC will noch 2019 ein zweites Blockchain-Smartphone rausbringen. Es soll als Bitcoin Node fungieren und eine komplette Kopie der Blockchain besitzen. Höchste Zeit also für Apple nachzuziehen.