Studie zur Altersvorsorge: Altersarmut bereitet den Menschen Sorgen

Fast die Hälfte der Bundesbürger fühlt sich finanziell schlecht fürs Alter abgesichert

Reicht meine Rente? Bin ich für mein Alter finanziell abgesichert? Diese Fragen treiben viele Verbraucher um. Laut einer aktuellen Umfrage fühlt sich knapp jeder Zweite in Deutschland schlecht auf die Rente vorbereitet.

Anzeige

Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und Investieren in Aktien & ETFs aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Jetzt auch mit Zinszahlungen: Erhalten Sie Zinsen auf Ihr freies Kapital, während Sie auf die nächste Trading- oder Investitionsmöglichkeit warten! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!

HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Altersvorsorge treibt die Menschen um

Wie aus der neuesten Umfrage der DEVK hervorgeht haben viele Menschen Angst vor der Altersarmut. - Quelle: Shutterstock.com

Der Blick in die Zukunft macht Sorge: Laut einer aktuellen Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK fühlen sich 47 Prozent der Deutschen schlecht auf ihre Rente vorbereitet - rund 21 Prozent davon sogar sehr schlecht. Besonders Frauen und Menschen ohne Berufsabschluss befürchten finanzielle Einbußen. Die Gründe dafür gewichten Männer und Frauen teils sehr unterschiedlich.

Weniger als zwei arbeitende Menschen müssen in 30 Jahren eine Rente finanzieren - so die Prognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). 1960 waren es noch sechs Personen. Viele Menschen machen sich deshalb Sorgen um ihre finanzielle Absicherung nach dem Berufsleben. Das bestätigt eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen. Demnach fühlen sich nur etwa 7 Prozent der über 18-Jährigen sehr gut auf die Rente vorbereitet.

Bildung und Geschlecht machen den Unterschied

Quelle: DEVK Versicherungen

Große Sorgen machen sich vor allem Menschen ohne Berufsabschluss. Hier fühlen sich fast 80 Prozent unzureichend abgesichert - weniger als 1 Prozent blickt sehr optimistisch in die Zukunft. Zum Vergleich: Bei den Studierten glauben gerade einmal rund 38 Prozent, dass sie schlecht für die Rente aufgestellt sind.

Unterschiede gibt es auch zwischen den binären Geschlechtern: Die Hälfte der befragten Frauen befürchtet, im Alter zu wenig Geld zu haben - etwa 21 Prozent schätzen ihre Lage sogar sehr schlecht ein. Und nur 4 Prozent haben ein sehr gutes Gefühl. Die Männer scheinen besser aufgestellt: 10 Prozent bewerten ihre Zukunftsaussichten "sehr gut"; 25 Prozent glauben, dass sie eher gut abgesichert sind. Gleichzeitig schätzen rund 44 Prozent ihre Aussichten schlecht ein.

Zu wenig Gehalt, zu viel Ungleichheit

Die Angst kommt nicht von ungefähr: Laut Destatis sind in Deutschland rund 18 Prozent der über 65-Jährigen von Altersarmut betroffen - Frauen häufiger als Männer. Die Teilnehmenden der Civey-Umfrage sehen vielfältige Gründe dafür, dass Menschen im Alter Geld fehlt: Für rund 79 Prozent ist ein zu geringes Einkommen im Erwerbsleben der Hauptgrund, gefolgt von Teilzeitbeschäftigung (54 Prozent) und Trennung bzw. Scheidung (46 Prozent).

Die weiblichen Befragten nennen dabei einige Gründe häufiger als die männlichen Teilnehmer. So ist für rund 59 Prozent der Frauen Teilzeitarbeit verantwortlich für Altersarmut, aber nur für 49 Pro-zent der Männer. Außerdem gewichten die weiblichen Befragten Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern erheblich schwerer (49 Prozent) als die männlichen (28 Prozent). Und auch Kindererziehungszeiten sind für Frauen deutlich relevanter (34 Prozent) als für Männer (22 Prozent).

Dass die Geschlechter bei diesen Aspekten unterschiedlich betroffen sind, belegt die Statistik:

2022 waren laut Destatis rund 19,3 Millionen Frauen in Deutschland berufstätig, fast die Hälfte da-von in Teilzeit. Rund ein Drittel gibt dazu an, sich um Kinder, Angehörige oder andere familiäre Pflichten kümmern zu müssen. Bei den Männern, die in Teilzeit arbeiten, sagen das gerade einmal 8 Prozent. Sie nutzen die freien Stunden im Vergleich häufiger für Aus- oder Fortbildungen.

Wohneigentum sichert die Rente

Damit nach dem Berufsleben das Geld zum Leben reicht, steuert der Großteil der Befragten der Civey-Umfrage gegen: Rund 61 Prozent geben an, privat fürs Alter vorzusorgen - Männer etwas häufiger (66 Prozent) als Frauen (57 Prozent), obwohl sich die Geschlechter nach eigenen Angaben etwa gleich häufig um die Finanzen im Haushalt kümmern.

Als Sicherheit für die Zukunft ist vor allem Wohneigentum gefragt: 55 Prozent der Teilnehmenden investieren in eine Immobilie, 46 Prozent in eine private Rentenversicherung. Rund 43 Prozent setzen auf die betriebliche Altersversorgung. Und 42 Prozent versuchen ihr Glück mit Aktien oder Fonds. Das Risiko gehen rund 50 Prozent der Männer und 34 Prozent der Frauen ein.

Anzeige

Holen Sie sich Ideen und teilen Sie Strategien mit einer florierenden 30-Millionen-Investment-Community. Investieren Sie in Aktien, ETFs, Krypto, Rohstoffe und mehr  – an 20 globale Börsen – und verwalten Sie alle Ihre Bestände an einem Ort.

• Holen Sie sich 100.000 $ für den Aufbau Ihres virtuellen Portfolios

» JETZT TRADEN

Zurück

Preise vergleichen und sparen

Finden Sie die besten Festgeld-Angebote und Zinsen!

Kosten, Einsparungen, Einsatz: Alle wichtigen Infos rund zum Thema Forward-Darlehen-Vergleich

Machen Sie den Check & erfahren Sie, was Sie bei einem Vergleich und bei der Tarif-Wahl beachten müssen

Insbesondere bei der Baufinanzierung ist ein Vergleich wichtig, denn es geht um sehr hohe Kreditsummen.

Kostenlose & günstige Kreditkarten für Studenten vergleichen, die beste Kreditkarte finden & online beantragen

Top-Tagesgeld-Zinsen: Vergleichen Sie mit unserem Tool verschiedene Tagesgeld-Konten.

Lesen Sie auch

Über uns

Die Redaktion von Mobilebanking.de vergleicht die neuesten Banking-Apps und die besten Mobile-Banking-Anbieter, macht auf attraktive und nachhaltige Geldanlage-Möglichkeiten, besondere Trading-Deals und Finanz-Angebote aufmerksam. Darüber hinaus berichtet das Redaktionsteam über die neuesten Mobile-Banking-Trends, schreibt über Fintech-Unternehmen und Innovationen im Mobile-Trading-, Robo-Advisor- & Mobile-Payment-Bereich.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

Partner