Studie: Junge Leute investieren in Aktien und wollen nachhaltige Anlagen

Studie zu Gen Z & Gen Y: Junge Menschen investieren immer mehr in Aktien und möchten nachhaltig vorsorgen

Junge Verbraucher unter 40 Jahren kennen sich mit Finanzprodukten besser aus als ältere Generationen. Und sie haben ein größeres Interesse an Aktien und nachhaltigen Geldanlagen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

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Studie bestätigt wachsende Aktienkultur bei junger Generation

Junge Menschen investieren vermehrt in Aktien und haben Interesse an nachhaltiger Altersvorsorge. - Quelle: Shutterstock.com

Junge Verbraucher unter 40 Jahren haben ein besseres Finanzwissen als die älteren Generationen. Dementsprechend investieren diese jungen Kunden zunehmend in Aktien für die Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Junge-Leute-Studie von Swiss Life Deutschland. „Aktien und nachhaltige Geldanlagen werden bei jungen Menschen immer beliebter“, sagt Jörg Arnold, CEO beim Versicherungs- und Vorsorgekonzern Swiss Life Deutschland, anlässlich der Vorstellung der neuen Studie.

Junge Menschen schätzen eigene Finanzkenntnisse besser ein

Die Menschen in Deutschland bescheinigen sich selbst grundsätzlich eine solide Kenntnis in Bezug auf Finanz- und Geldanlagen. Über alle Generationen hinweg behaupten 58 % von sich, über ein gutes bis sehr gutes Finanzverständnis zu verfügen. Insbesondere die Generation Y trägt dazu bei – ihre Selbsteinschätzung liegt bei 61 % und ist in den vergangenen zwei Jahren um vier Prozentpunkte gestiegen. Die Generation Z hingegen schätzt ihre Kenntnisse zu 56 % gut bis sehr gut ein, ein Plus von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Jahr 2020.

„Ein persönliches Vertrauensverhältnis spielt weiterhin die wichtigste Rolle, wenn es um Geld- und Finanzfragen geht“, so Arnold. Denn: Persönliche Gespräche mit Beratern sowie mit Verwandten und Freunden sind schließlich für alle Generationen dabei die wichtigsten Informationsquellen, wenngleich Social Media und Finanz-Apps vor allem bei den jungen Befragten immer relevanter werden (+ 5-7 % im Vergleich zu 2020). Eigenständig abschließen möchten die Menschen allerdings überwiegend nur die KFZ-, Reise- oder Haftpflichtversicherungen. Bei komplexen Themen wie Altersvorsorge, Pflege- und Berufsunfähigkeitsversicherungen wird Beratung notwendig. Gerade bei den Generationen Z und Y liegt die Bereitschaft, selbständig und online abzuschließen bei unter einem Fünftel aller Befragten.

Hohe Bedeutung von Aktien bei den Verbrauchern unter 40 Jahren

Gerade seit der Coronapandemie ist die Bedeutung der Aktienmärkte für die eigene Geldanlage der Menschen in Deutschland gestiegen. Sahen im Jahr 2020 erst 25 % aller Befragten Chancen in den Aktienmärkten, ist dieser Wert nun auf 30 % gestiegen –ausschließlich getrieben durch die Generationen Y (44 %, +11 Prozentpunkte) und Z (47 %, +15 Prozentpunkte). Der Anteil von Investmentfonds liegt sowohl bei der Generation Z (+17 Prozentpunkte) als auch bei der Generation Y (+7 Prozentpunkte) bei 37 %. Aktien indes sind zu 28 % bei der Generation Z (+9 Prozentpunkte) und bei der Generation Y zu 29 % (+7 Prozentpunkte) bereits Teil des eigenen Portfolios. „Junge Menschen haben ein neues Chancenbewusstsein und eine andere Sichtweise auf Geldanlage und Vorsorge als noch die Generationen zuvor. Die Studie bestätigt zudem Beobachtungen bei unserer eigenen Kundschaft: Hier werden immer mehr renditestarke und flexible Produkte für ein finanziell auskömmliches Leben im Alter nachgefragt“, so Swiss Life-Chef Arnold.

Die Befragten haben unabhängig vom Alter eine weitestgehend einheitliche Sichtweise auf die Performance von verschiedenen Geldanlagen in Krisenzeiten. Angesichts von Krieg, Inflation, Klimakrise und Pandemie werden vor allem Aktien, Edelmetalle, Immobilien und ETFs als am besten geeignet bewertet. Festgeldkonten und Tagesgeldkonten oder Sparbücher werden gänzlich als ungeeignete Anlageform in Krisenzeiten genannt.

Altersvorsorge soll chancenorientiert sein, aber auch Sicherheit bieten

Mehr als die Hälfte der Generationen Z und Y steht so auch fondsbasierten Rentenversicherungen offen gegenüber. Dieser Zustimmungswert ist dabei in den vergangenen zwei Jahren deutlich um bis zu 13 Prozentpunkte gestiegen. Als besonders chancenorientiert gibt sich hier die Generation Z: Ihre Bereitschaft, sogar deutlich mehr als 20 % in aktienbasierte Anlagen im Rahmen der privaten Altersvorsorge zu investieren, hat sich binnen zwei Jahre verdoppelt. Deutlich mehr als die Hälfte der jungen Menschen (68 % Generation Z, 62 % Generation Y) ist zudem davon überzeugt, mit der privaten Vorsorge ein Vermögen aufzubauen und blickt damit positiv in die Zukunft.

Deutlich pessimistischer sind hier die Generation Z (51 %) und die Babyboomer (45 %). Und dennoch: Auch den jungen Menschen ist Sicherheit in der Altersvorsorge etwas wichtiger als allein hohe Renditechancen, aber mit sinkender Tendenz. Dass rein auf Garantien ausgerichtete Rentenversicherungen bald nicht mehr gefragt sind, zeigt sich ebenfalls in der Studie: Schon 49 % der Generation Z (+18 Prozentpunkte) und 48 % der Generation Y (+7 Prozentpunkte) setzen lieber auf fondsbasierte statt klassische Privatrenten.

Nachfrageplus bei nachhaltigen Geldanlagen

„Neben der starken Investmentorientierung ist Nachhaltigkeit das Topthema im Spar- und Vorsorgeverhalten der jungen Leute“, sagt Jörg Arnold. Während im Durchschnitt knapp 38 % Nachhaltigkeit beim Abschluss von Finanzanlagen wichtig ist, liegt dieser Wert bei der Generation Y bei 42 % und sogar die Hälfte aller Personen der Generation Z sagen, dass ihnen Nachhaltigkeit in diesem Kontext sehr oder eher wichtig ist. Arnold weiter: „Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist bei den jungen Menschen deutlich ausgeprägter und auch in der Altersvorsorge erhält es einen wichtigen Stellenwert.“ Und so bestätigen ein Viertel der Generation Z und 18 % der Generation Y, bereits eine nachhaltige Geldanlageabgeschlossen zu haben (+ 8 bzw. +3 Prozentpunkte).

Und es gibt weiteres Potential: Beide Generationen können sich der Umfrage zufolge mit 41 % vorstellen, ein solches Finanzprodukt zukünftig abzuschließen (Durchschnitt: 34 %). Bei gleicher Rendite und Sicherheit würden mehr als zwei Drittel der Generation Z und Y nachhaltige Finanzanlagen vorziehen. Auf Renditen verzichten würde hingegen aber nur knapp ein Drittel. „Eine Finanzberatung hat also die wichtige Aufgabe, Angebote zu finden, die dem individuellen Wunsch nach Rendite und Nachhaltigkeit gleichermaßen gerecht werden“, so Arnold. Laut Umfrage möchten die jungen Menschen mit ihrer Anlage bewusst in Unternehmen investieren, die sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen und soziale Verantwortung übernehmen.

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