Studie zu “Buy Now, Pay Later”

61% ärgern sich über eigenes Konsumverhalten

Die Später-Bezahlen-Option bietet Verbrauchern mehr finanziellen Spielraum, kann aber auch zu unnötigen Käufen verleiten. Eine aktuelle Studie bestätigt die Vermutung, dass Ratenfinanzierungen das Konsumverhalten gerade junger Menschen beeinflussen.

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Licht- und Schattenseiten von BNPL

Anyfin Studie zeigt: Nutzung von Ratenfinanzierung und Kreditkarten liegt im Trend – besonders bei jungen Menschen. Nicht selten werden Anschaffungen im Nachhinein jedoch bereut und vermeintlich flexible Zahlungsmethoden werden zur Belastung. - Quelle: Shutterstock.com

Wie aus einer aktuellen Analyse des schwedischen Fintechs Anyfin hervorgeht, liegt die Nutzung von Ratenfinanzierung und Kreditkarten liegt im Trend – besonders bei jungen Menschen. Aber die beliebte Zahlungsoption Buy Now, Pay Later (BNPL) ist nicht unumstritten: nicht selten werden Anschaffungen im Nachhinein bereut und die vermeintlich flexible Zahlungsmethode zur Belastung. Wie stehen Online-Shopper zum Thema Ratenfinanzierungen und Kreditkartennutzung?

Überwiegen die Vorteile durch gewonnene Flexibilität, oder ist die Zahlungsmethode eine zunehmend finanzielle und auch mentale Belastung? Rund ein Jahr nach Markteintritt in Deutschland wollte Anyfin genau das herausfinden und hat 1.000 Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren dazu befragt. Die Ergebnisse zeigen sowohl die enorme Bedeutung flexibler Zahlungsmethoden beim Online-Shopping als auch Unwissenheit bei vielen Nutzern und wie besonders junge Menschen Gefahr laufen, in die Schuldenfalle zu tappen.

Kreditkarte und Ratenkauf sind gefragt

Quelle: Anyfin

Die beliebteste Zahlungsmethode beim Online-Shopping ist die Kreditkarte. 59% der Befragten geben an, ihre Online-Einkäufe am liebsten mit der Kreditkarte zu zahlen – gefolgt von Kauf auf Rechnung und Ratenzahlung. Bezahlarten mit flexiblen Zahloptionen liegen besonders bei teureren Anschaffungen im Trend: Neben der Kreditkarte (55%) zahlen die Shopper Anschaffungen von über 500€ am zweitliebsten auf Raten (32%).

Der Besitz der beliebten Kreditkarte ist in vielen Fällen sogar ungewollt entstanden. Zwei Drittel aller Befragten haben bereits eine Kreditkarte im Zuge einer Ratenfinanzierung erhalten. Ist die Kreditkarte einmal da, wird diese auch von 42% der Besitzer genutzt, zeigt die Analyse des schwedischen Fintechs. Weitere Ratenfinanzierungen sind dabei keine Seltenheit: Jeder Vierte nutzt eine Kreditkarte regelmäßig für Ratenkäufe; 89% haben mindestens einmal die Kreditkarte für einen Kauf auf Raten verwendet. Doch die flexible Verlockung kann schnell teuer werden und das oft aus Unwissenheit: Jeder Dritte kennt den genauen Zinssatz seiner Kreditkarte nicht.

Mehr Finanzbildung gefordert

Quelle: Anyfin

25% aller Befragten geben an, dass sie auch mal ein Produkt kaufen, selbst wenn das passende Budget aktuell nicht vorhanden ist. Besonders die jüngeren Online-Shopper bis 34 Jahre nutzen dann gerne Ratenfinanzierungen mit oder ohne Kreditkarte: Über die Hälfte greifen bei Einkäufen im Netz auf Ratenzahlung oder ihre Kreditkarte zurück, obwohl sie aktuell gar kein Geld für die Anschaffung haben.

Das gilt lediglich für 30% der 55-65-Jährigen. Der Trigger für die jungen Online-Shopper: Werbung auf Social-Media. Mehr als die Hälfte der 18-34-Jährigen kann der Verlockung oft nicht widerstehen und kauft regelmäßig inspiriert von TikTok, Instagram und Co. 30% der 18-24-Jährigen haben schon mal aus Langeweile auf Raten gekauft.

Um über die Gefahren von Buy Now, Pay Later aufzuklären, fordert die deutliche Mehrheit der Befragten, dass finanzielle Bildung besser in die Schulbildung integriert werden muss. 61% denken, junge Menschen erhalten nicht genügend Bildung im Bereich Finanzen. Aber auch altersübergreifend besteht Nachholbedarf: Fast die Hälfte der Befragten (47%) hält sich beim Thema Finanzen nicht vollkommen fit.

6 von 10 Kunden haben sich bereits über Ratenkauf geärgert

Die Freude über die neue Anschaffung währt nicht immer lang: Fast jeder Zweite (41%) hat sich bereits über den abgeschlossen Ratenkauf geärgert. 41% haben diesen sogar bereut. Unter den 18-24-Jährigen ist der Ärger über das eigene Konsumverhalten besonders groß: 57% haben einen Ratenkauf bereits im Nachhinein bedauert. Mehr als jeder Dritte denkt sogar mehrfach pro Woche über das Abbezahlen der Raten nach.

Auch wenn der nächste Ratenkauf bei vielen bereits beschlossene Sache ist (48%), sind sich fast ebenso so viele unsicher, ob sie in Zukunft noch einmal zur Ratenfinanzierung greifen. Denn immerhin haben 54% das mit Raten finanzierte Produkt nicht wirklich gebraucht.

Kostenfreies Kreditfrei-Feature von Anyfin

Auch wenn viele ihre Kreditkarte gerne für den Notfall in der Rückhand haben, steht häufig ein zu hoher Aufwand einer endgültigen Kündigung im Wege. Anyfin zeigt: Jeder Fünfte (21%) kündigt die Kreditkarte nicht, obwohl diese eigentlich nicht mehr genutzt wird; für 18% ist eine Kündigung zu aufwändig. Hier setzt das neue Finanzprodukt des Fintechs an: Mit einem kostenfreien Kreditfrei-Feature möchte Anyfin für seine Kunden neue Wege etablieren, ihre Finanzen zu stabilisieren, indem diese sich proaktiv vor vermeintlich verlockenden Finanzierungsangeboten über eine Kreditkarte schützen. Die endgültige Kündigung ist in diesem Zusammenhang der erste Schritt
zu einem finanziellen Neuanfang.

Mit dem Kreditfrei-Feature reagiert Anyfin auf die steigende Anzahl von Menschen, die durch Kreditkartenkäufe in die Schuldenspirale geraten. Im Rahmen einer Anyfin Refinanzierung können Kunden zukünftig nicht nur ihre Zinslast reduzieren. Mit dem neuen Finanzprodukt werden zudem bestehende Kreditkarten auf Wunsch des Kunden sofort gekündigt. Diesen Service möchte Anyfin für seine Kunden übernehmen – den Prozess so einfach und praktisch wie möglich gestalten und komplett digitalisieren. Die Analyse bestätigt, dass jeder fünfte Befragte einen solchen Service aktiv nutzen würde.

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