Studie zu Instant Payments

Nur jede zweite Bank ist in der Lage, Daten in Echtzeit zu verarbeiten

Laut einer aktuellen Studie plant ein Drittel der Banken in Deutschland, in den nächsten zwölf Monaten die Datenverarbeitung weiter auszubauen. Denn beim Datenaustausch in Banken herrscht deutlicher Optimierungsbedarf.

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Viele Banken können Richtlinie (noch) nicht erfüllen

Quelle: Shutterstock.com

Die geplante dritte Zahlungsdiensterichtlinie der EU (PSD3) verpflichtet Banken unter anderem dazu, Daten wie IBANs sofort prüfen und verarbeiten zu können, um die Sicherheit für normale Überweisungen und Echtzeitüberweisungen zu erhöhen. Derzeit ist jedoch nur jede zweite Bank in Deutschland (52 %) in der Lage, Daten nahezu in Echtzeit zu verarbeiten. Ein weiteres Drittel (31 %) plant diese Fähigkeit in den nächsten zwölf Monaten aufzubauen. In einer aktuellen Umfrage unter IT-Verantwortlichen in Banken in Deutschland hat das AI Data Cloud-Unternehmen Snowflake die aktuellen Fähigkeiten der Finanzinstitute im Umgang mit Daten untersucht.

Optimierungsbedarf beim Datenaustausch in Banken

„Banken in Deutschland agieren in einem stark regulierten Markt, der hohe Sicherheitsstandards und einen steigenden Innovationsbedarf im Bereich IT und Daten fordert“, so Jonah Rosenboom, Country Manager Deutschland bei Snowflake. „Aufgrund der branchenspezifischen Anforderungen an die Aufbewahrung von Informationen beherbergt der Bankensektor eine große Menge unstrukturierter Daten, darunter PDFs von Darlehensverträgen, E-Mails mit Kunden oder Geschäftspartnern, Call-Center-Aufzeichnungen und vieles mehr. Unstrukturierte Daten machen schätzungsweise 80 bis 90 Prozent aller Unternehmensdaten aus. Unsere Untersuchung zeigt, dass es bei den Banken dabei nicht nur im Hinblick auf die Echtzeitverarbeitung, sondern auch in der Datenkollaboration noch Optimierungsbedarf gibt.“

In Bezug auf ihren strategischen Umgang mit Daten konzentrieren sich 60 Prozent der Banken darauf, ihre Daten neu zu strukturieren, um interne Prozesse zu verbessern oder neue zu entwickeln. Darüber hinaus haben 54 Prozent das Ziel gesetzt, ihre Daten zu monetarisieren. Für die meisten Banken in Deutschland ist jedoch die Datenzusammenarbeit – also das sichere Teilen von Daten mit Finanzinstitutionen, Behörden und Interessengruppen – das Hauptziel, was für 66 Prozent Priorität hat.

Verarbeitung von Daten soll deutlich verbessert werden

Derzeit sind jedoch nur knapp über die Hälfte (51 %) der befragten Banken in der Lage, Daten von Dritten in die eigenen Prozesse zu integrieren und nur 43 Prozent können ihre Daten in einer sicheren und geregelten Umgebung an externe Organisationen weitergeben. Ähnlich sieht es bei der internen Nutzung aus: Weniger als die Hälfte der Banken kann derzeit intern auf Daten zugreifen und diese teilen (48 %). Dies stellt insbesondere in Bereichen wie dem Portfoliomanagement und der quantitativen Analyse erhebliche Herausforderungen dar, da Banken zunehmend größere Mengen differenzierter Daten für eine erfolgreiche Investmentanalyse benötigen. Darüber hinaus kann die kollaborative Nutzung von Daten im Vertrieb und Marketing dabei helfen, die Kundenansprache durch genauere Messungen zu verbessern.

Im Laufe der nächsten zwölf Monate streben die Banken jedoch erhebliche Verbesserungen an. Fast ein Drittel (29 %) plant, die Fähigkeit zum internen Teilen von Daten auszubauen, während 36 Prozent beabsichtigen, ihre Fähigkeit zur kontrollierten externen Datenweitergabe weiterzuentwickeln. Durch die Zusammenarbeit beim Teilen von Daten werden interne Reibungsverluste bei der Handhabung veralteter Informationen verringert, was die Effizienz, Sicherheit und Governance deutlich steigert. Im Zusammenhang mit Instant Payments, bei denen die Echtzeit-Koordination zwischen den beteiligten Banken entscheidend ist, sind sichere und effiziente Datenaustauschprozesse unerlässlich, um reibungslose Transaktionen zu ermöglichen.

Cloud- und Datenlösungen als integraler Bestandteil von Banken

Um ihre Dateninfrastruktur zu optimieren, setzen immer mehr Banken auf Cloud- und Datenlösungen. So nutzen etwa zwei Drittel der Finanzinstitute (60 %) eine Datenplattform, um Daten in der Cloud zu konsolidieren. 58 Prozent verwenden externe Datenlösungen, um den Austausch von Daten innerhalb der Organisation zu ermöglichen. Zudem setzt mehr als die Hälfte der Banken Anwendungen ein, um ihre Daten in die Cloud zu bringen (57 %).

Bei der Wahl der Cloud-Typen liegt die Private Cloud mit 61 Prozent leicht vor der Public Cloud, die von 59 Prozent der Banken genutzt wird. Im Durchschnitt arbeiten Finanzinstitute dabei mit zwei Cloud-Providern zusammen, wobei Microsoft Azure (61 %), Google Cloud Services (42 %) und Amazon Web Services (35 %) den Markt dominieren. Trotz der zunehmenden Nutzung speichern Banken aktuell nur 39 Prozent ihrer Daten und 38 Prozent ihrer Anwendungen in der Cloud. Sicherheitsbedenken spielen hierbei eine zentrale Rolle mit 40 Prozent der Banken, die Sorgen hinsichtlich der Sicherheit ihrer Daten in der Cloud äußern.

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