Studie zur Betrugsbekämpfung in der Finanzbranche

KI-gestützter Identitätsbetrug als wachsende Bedrohung für Unternehmen

Laut einem aktuellen Bericht haben nur 22 % der Organisationen im Finanzbereich Maßnahmen zur Verhinderung von KI-gestütztem Identitätsbetrug umgesetzt. Das ist problematisch, denn Experten erwarten 2025 einen weiteren Anstieg bei den KI-Betrugsversuchen.

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Bericht zeigt Lücken beim Betrugsschutz auf

Nur 22 % der Finanzunternehmen gehen aktiv gegen KI-gestützten Identitätsbetrug vor. - Quelle: Shutterstock.com

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von KI-gestütztem Identitätsbetrug zeigt der aktuelle Bericht von Signicat, einem Spezialisten für digitale Identitätslösungen, eine Lücke zwischen Bewusstsein und Handeln: Während über 76 % der Entscheidungsträger im Bereich Betrug die wachsende Bedrohung durch KI bei Betrug erkennen, haben nur 22 % der Organisationen mit der Umsetzung KI-gestützter Betrugspräventionsmaßnahmen begonnen. Diese Verzögerung bei den Maßnahmen macht Unternehmen im Jahr 2025 anfällig für immer ausgefeiltere Betrugstechniken.

Im Rahmen der Studie wurden Entscheidungsträger in der Betrugsbekämpfung bei Banken, Fintechs, Zahlungsanbietern und Versicherungsunternehmen in Europa befragt. Obwohl die Bedrohung sehr bekannt ist, zeigen die Ergebnisse, dass es eine Diskrepanz zwischen dem Verständnis des Problems und dem Ergreifen von Maßnahmen gibt.

Verzögerung bei den Abwehrmaßnahmen

Der Signicat-Bericht hebt hervor, dass sich die Organisationen des Problems zwar bewusst sind, es ihnen jedoch schwerfällt, die notwendigen Abwehrmaßnahmen umzusetzen. Gründe dafür sind:

  • Mangelndes Fachwissen: 76 % der Entscheidungsträger im Bereich Betrugsbekämpfung geben unzureichende Fähigkeiten als größtes Hindernis an.
  • Zeitmangel: 74 % geben zu, dass ihnen die Zeit fehlt, das Problem mit der erforderlichen Dringlichkeit anzugehen.
  • Haushaltsdefizite: 76 % der Befragten berichten von unzureichenden Mitteln für den Einsatz wirksamer Technologien zur Betrugsprävention.

„Trotz des alarmierenden Anstiegs KI-gestützter Identitätsbetrugstechniken wie Deepfakes stecken die meisten Organisationen in der Planungsphase fest“, erklärt Pinar Alpay, Chief Product & Marketing Officer bei Signicat. „Die Kluft zwischen Bewusstsein und Handeln wird immer größer und schafft eine tickende Zeitbombe, insbesondere für den Finanzsektor und andere regulierte Branchen.“

Kommt 2025 eine noch größere Welle von KI-Betrugsversuchen?

Angesichts der Herausforderungen des Jahres 2025 warnt der Bericht, dass Betrüger KI in beispiellosem Ausmaß einsetzen werden, wobei sie Umfang und Raffinesse kombinieren. Deepfake-Angriffe, die laut der Signicat-Daten in den letzten drei Jahren um 2.137 % zugenommen haben, sind nur ein Beispiel dafür, wie schnell sich KI-gestützte Betrugstechniken weiterentwickeln.

Um Betrügern immer einen Schritt voraus zu sein, müssten Unternehmen schnell handeln, so die Warnung von Signicat:

  • Priorisieren Sie einen mehrschichtigen Verteidigungsansatz: Von der frühen Risikobewertung über robuste Tools zur Identitätsüberprüfung und Authentifizierung in Kombination mit Datenanreicherung bis hin zur kontinuierlichen Überwachung für einen umfassenden Ansatz, der die wichtigsten Schwachstellen abdeckt.
  • In KI-gesteuerte Betrugsprävention investieren: Technologien wie VideoID von Signicat ermöglichen Betrugserkennung in Echtzeit, einschließlich der Erkennung von Dokumentenmanipulationen und Identitätsbetrug (einschließlich Deepfakes), und bekämpfen KI mit KI.
  • Sensibilisierung des eigenen Unternehmens und Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Anbietern: Ein proaktiver Ansatz bei der Schulung der Mitarbeiter und der externen Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Bewältigung dieser sich entwickelnden Bedrohungslandschaft.

Bekämpfung von KI-Betrug mit KI-Abwehr  

„So wie sich unsere Branche ständig aktualisiert und auf neue Herausforderungen vorbereitet, müssen auch Unternehmen dies tun. Sich auf veraltete Lösungen zu verlassen, ist das Gegenteil von dem, was nötig ist. Unternehmen müssen in neue Technologien investieren, die eine KI-basierte Betrugserkennung ermöglichen. Laut unseren eigenen Daten machten Deepfake-Angriffe vor drei Jahren nur 0,1 % aller von uns erkannten Betrugsversuche aus, heute sind es rund 6,5 %, was einer Steigerung von 2137 % in den letzten drei Jahren entspricht“, ergänzt Pinar Alpay.

Die Lösungen von Signicat sind darauf ausgelegt, diese Herausforderungen direkt anzugehen. Von der erweiterten biometrischen Identitätsprüfung bis hin zur nahtlosen Betrugsbekämpfung stattet Signicat Unternehmen mit den erforderlichen Tools gegen KI-Betrug aus.

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