Das Start-Up Comeco ist aus einem Projekt der Sparda-Banken hervorgegangen, die auch die Investoren stellen. Geplant ist ein Kundenportal, das Banking und Online-Shopping bündelt und europaweit verfügbar sein soll.
Neues europaweites Ökosystem geplant
Quelle: Comeco
Das Start-Up Comeco will Banken und eCommerce-Anbieter zusammenbringen und den Kunden Banking und Online-Shopping auf einem Kundenportal anbieten. Das Unternehmen aus Stuttgart kann auf die Unterstützung mehrerer Institute bauen, für das kommende Jahr ist ein Wachstum von derzeit 20 auf bis zu 50 Mitarbeiter vorgesehen. Comeco ist aus mehreren Projekten der Sparda-Banken hervorgegangen. Beteiligt sind Sparda-Institute aus Augsburg, München, Nürnberg sowie Hessen, Ostbayern und West. Zum Finanzierungsumfang gibt es derzeit keine Angaben. Die Investitionen sollen in den Team-Aufbau sowie in Marketingmaßnahmen fließen. Nach eigenen Angaben hat es sich Comeco zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 ein europaweites Ökosystem aufzubauen, das auf Online-Banking basiert.
Im Herbst soll Comeco-App starten
Die Gründer wollen Comeco zu einer Anlaufstelle für alle Finanzangelegenheiten des Alltags machen: so soll das neue Portal Endkunden ermöglichen, sowohl Überweisungen zu tätigen als auch Reisen zu buchen, Car-Sharing-Dienste zu nutzen, Gutscheine zu laden oder in Online-Shops einzukaufen. Bereits 20 Marken zählen zu den Partnern des neuen Kundenportals. Im Herbst soll außerdem eine App für die Plattform starten. Comeco will sich so als Dienstleister für Banken positionieren, die kein eigenes digitales Angebot entwickeln möchten.