Und noch eine Smartphone-Bank: Mit Sync startet ein weiteres mobiles Banking-Angebot, das mit benutzerfreundlichen Dienstleistungen den europäischen Markt erobern möchte.
Sync – ein Ort für die Verwaltung aller Finanzen
Quelle: facebook.com/sync.money
Mit Sync geht eine weitere Smartphone-Bank an den Start. Laut eigenen Angaben will Sync „die erste digitale intelligente Open-Banking-App werden, die ihre benutzerfreundlichen Finanzdienstleistungen in ganz Europa anbietet und verspricht, alle Aspekte des Finanzlebens eines Nutzers von einem einzigen Ort aus zu verwalten“.
Die Versprechungen der Londoner Neobank klingen weder neu noch außergewöhnlich. Dennoch zeigt sich Sync sehr engagiert und optimistisch – und startet gleich mal auf dem gesamten europäischen Markt.
Londoner Smartphone-Bank startet im Beta-Modus
Dennoch gibt es etwas, das Sync von der Konkurrenz unterscheidet. Zumindest etwas. Das Fintech bietet eine PSD2-Multibanking-App mit einer Debit-Mastercard und Banking-Services. Das bedeutet: Fremdkonten lassen sich gebündelt in der Sync-App verwalten.
Aktuell befindet sich die App im Beta-Modus. „Wir freuen uns, unsere App für Nutzer in ganz Europa zum Testen zu öffnen. Wir entwickeln sync. seit 18 Monaten und sind jetzt bereit, zu expandieren und mit den großen Banken zu konkurrieren“, sagt Ricky Lee, CEO und Gründer von Sync.
Der Sync-Clou: Einweg-Kreditkarten
Über die App lässt sich Geld in 30 Währungen überwiesen, halten oder sofort wechseln. Auch sofortige digitale Zahlungen (Peer-to-Peer und QR-Code) sind möglich. Ergänzt werden soll das Angebot durch Open-Banking-Lösungen, damit Debit- und Kreditkonten, Darlehen und Hypotheken mit der sync. X Mastercard verbunden werden können.
Neben der physischen Mastercard werden zudem Einweg-Online-Karten angeboten. Das bietet Kunden nicht nur mehr Sicherheit und Flexibilität, sondern sticht auch aus der breiten Masse an Smartphone-Banking-Angeboten heraus.