Test: Die besten Depots und Sparpläne für Kinder und Jugendliche

Vergleichstest von Minderjährigen-Depots

Wer Geld für die Kinder investieren möchte, hat die Qual der Wahl: soll das Depot bei einer etablierten Filialbank, einer digitalen Direktbank, einer spezialisierten Fondsbank oder gleich bei einem innovativen Robo Advisor angelegt werden? Diese Testergebnisse helfen bei der Auswahl.

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Bereits mit kleinen Beträgen investieren

Wer früh anfängt, das Geld für seine Kinder zu investieren, kann ein Vermögen aufbauen.

Monatlich einen fixen Betrag für die Kinder zu investieren, ist eine sinnvolle Möglichkeit, um Rücklagen etwa für ein Studium oder die erste eigene Wohnung zu schaffen. In Zeiten von Mini- und Negativzinsen ist es wenig ratsam, das Geld auf einem Girokonto anzusparen. Stattdessen bietet es sich an, in einen Wertpapiersparplan investieren. Je nach Anbieter ist das bereits ab einem monatlichen Mindestbetrag von 10 Euro bis 50 Euro möglich.

Bank oder Robo Advisor?

Um ein sogenanntes Minderjährigen-Depot anzulegen, können sich Eltern entweder an eine Bank oder an einen digitalen Anlageberater, einen Robo Advisor wenden. Die beiden Gruppen unterscheiden sich deutlich in der Arbeitsweise: Banken überlassen die Auswahl der ETF- und Fondssparpläne dem Kunden, bieten aber in der Regel eine persönliche Beratung an. Das schlägt sich in den insgesamt höheren Gebühren nieder. Robo Advisor wiederum unterstützen die Kunden bei der Auswahl der Anlagestrategie, indem zunächst online ein Risikoprofil erstellt wird. Der Robo Advisor verwaltet die Anlage dann selbständig, ohne dass der Kunde jeweils neue Entscheidungen treffen muss.

Test von überregionalen Depot-Anbietern

Welches Depot-Angebot ist nun das Richtige? Das Sozialwissenschaftliche Institut Schad (SWI) hat im Auftrag des Magazins €uro am Sonntag 20 überregionale Anbieter von Minderjährigen-Depots geprüft. Dabei gab es zwei Gruppen, die Banken (Filial-, Direkt- und Fondsbanken) und die Robo Advisor. Die Unterschiede zwischen den Gruppen in Bezug auf die Auswahl der Sparpläne und der Anlagestrategie wurden bewusst in den Test miteinbezogen, indem bei den Kategorien „Kosten“ und „Leistungsumfang“ eine differenzierte Bewertung erfolgte.

Im Test wurden Kosten, Leistungsumfang und Service von 20 unterschiedlichen Kinder-Depots geprüft und mit einem Punktesystem bewertet. Zur besseren Übersicht wurde auch eine Schulnote für das Gesamtangebot vergeben.

Die besten Kinder-Depots

Als Sieger geht die Consorsbank aus dem Test hervor: das Junior-Depot der Direktbank erzielte in allen Kategorien die meisten Punkte und erhielt die Gesamtnote „sehr gut“. Den zweiten Platz besetzt das JuniorDepot der Comdirect. Dritter im Test wird der Robo Advisor Quirion mit seinem Regular/Kindersparplan. Auf den Plätzen vier und fünf folgen das Depot U18 der Direktbank Finvesto und das Direkt-Depot Junior der ING. Die Top 5 der Liste erhielten alle die Note „sehr gut“.

Das Schlusslicht bildet das Depot Start/Investmentsparen der Hypovereinsbank mit der Note „ausreichend“. Größte Kritikpunkte der Tester waren die vergleichsweise hohen Kosten und die Tatsache, dass das Produkt auf der Webseite nicht übersichtlich dargestellt wird.

Problempunkt Digitalisierung

Der Test förderte weitere Auffälligkeiten zutage: so beharren die Filialbanken darauf, dass Kunden einen Eröffnungstermin persönlich in der Filiale vereinbaren müssen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist das unpraktisch und wenig verbraucherfreundlich. Hier sind Direktbanken und Robo Advisor klar im Vorteil.

Insgesamt stellten die Tester eindeutig Verbesserungsbedarf im Bereich der Digitalisierung von Minderjährigen-Depots fest: reine Online-Eröffnungen werden nur selten angeboten. Außerdem mangelt es auf vielen Internetseiten an Übersichtlichkeit und Transparenz.

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