Tiktok & Finanzen: Studie zum Finanzwissen junger Menschen

Jugendliche nutzen Social Media zur Finanzbildung

Junge Verbraucher in Deutschland lernen einen Teil ihres Finanzwissens in der Schule. Weitaus mehr Informationen zum Umgang mit Geld erhalten sie aber nach über die sozialen Medien, wie eine aktuelle Studie zeigt.

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Junge Verbraucher sammeln Finanzwissen in den sozialen Medien

Mit über 51,5 Millionen Aufrufen dominiert unter dem Hashtag #Klarnaschulden ein gefährlicher Trend die Social-Media-Plattform TikTok. Jugendliche prahlen in Videos mit ihren Schulden, die durch neue Bezahlmöglichkeiten wie „Buy-Now-Pay-Later“ ermöglicht werden. - Quelle: Shutterstock.com

Den Umgang mit Geld und Finanzen eignen wir uns bereits in jungen Jahren an – im guten, wie im schlechten Sinne. Dabei ist es wichtig ein Bewusstsein für den Wert von Geld zu schaffen und das Verständnis dafür zu fördern, wie unentbehrlich dieses Verständnis für die selbständige Lebensführung ist. Die Wirklichkeit sieht in Deutschland anders aus:  86 % der über 45-Jährigen habe das Gefühl, während ihrer Schulzeit nicht ausreichend vorbereitet worden zu sein. Auch in der Familie wird dieses Defizit offenbar nicht aufgefangen. Denn während 69 % der Befragten von ihren Eltern Taschengeld erhielten, wurden aber nur 40 % über die Bedeutung von und dem Umgang mit Geld aufgeklärt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von OnePoll im Auftrag von Lowell.

Bei den jüngeren Verbrauchern scheint sich das allerdings zu bessern: Die jüngere Generation (18–24 Jahre) beurteilt die Rolle der Schule nicht ganz so hart. Ein Drittel der Befragten (34 %) gibt an, in der Schule genug über Finanzen gelernt zu haben. Selbstverständlich wenden sich die Bürger auch anderen Ressourcen zu, um mehr über Geld und Finanzen zu lernen. Man sieht hier jedoch große Unterschiede zwischen der älteren und jüngeren Generation: 67 % der 18- bis 24-Jährigen verlassen sich besonders auf Kanäle in den sozialen Medien, die sich mit Finanzthemen beschäftigen, während die Hälfte, der über 66-Jährigen weiterhin auf Printmedien setzt.

Wie gehen junge Nutzer mit BNPL um?

Die mittlerweile nicht mehr ganz neue Zahlungsmethode „Buy-Now-Pay-Later“ (BNPL) birgt ein gewisses Risiko, bei unüberlegter Nutzung zu einer Schuldenfalle zu werden. Käufe müssen nicht sofort bezahlt werden, sondern erst nach 30 zinsfreien Tagen. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine Ratenzahlung mit Zinsen in Anspruch zu nehmen und die Rückzahlung so immer wieder aufzuschieben. Tatsächlich hat das Schlagwort “Klarnaschulden” über 51,5 Millionen Aufrufe auf der Videoplattform TikTok. Eine Vielzahl von Videos zeigt, wie Jugendliche mit ihren Schulden bei dem Später-bezahlen-Dienst Klarna prahlen. Stimmt es, dass vor allem junge Verbraucher in die Konsumfalle von BNPL fallen?

Laut Studie fühlen sich 39 Prozent der Befragten, die sich über das Internet auf sozialen Netzwerken informieren, über den Begriff „Buy-Now-Pay-Later“ aufgeklärt. Wie aus der Studie weiter hervorgeht, sind viele Jugendliche, die sich mit dem Thema Finanzbildung auf Social Media auseinandersetzen, eher zurückhaltend, wenn es um das Thema Schulden geht. 54 Prozent der befragten Jugendlichen gab an, dass für sie die Bezahlmethode BNPL nicht infrage komme, um Schulden zu vermeiden. 22 Prozent gaben an, dass sie zuerst sicherstellen würden, ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, um den Betrag zahlen zu können.

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