Umweltbank: Umweltkredite und grüne Fonds gefragt

Schwieriges Marktumfeld: Umweltbank bleibt hinter eigener Prognose zurück

Aufgrund der schwierigen Gesamtlage konnte die Umweltbank im ersten Halbjahr 2022 nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Die Geschäfte blieben mit 14 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahres. Dennoch seien die Aussichten laut Vorstand positiv, auch durch die Zinswende der EZB.

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Schwächeres Halbjahr als erwartet

Quelle: Umweltbank

Wie die grüne Bank jetzt mitteilte, hat sich das Geschäft der UmweltBank AG im ersten Halbjahr 2022 schwächer entwickelt als vom Vorstand erwartet. Das Ergebnis vor Steuern lag zum 30.06.2022 mit 14,0 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahres (21,7 Millionen Euro). “Mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben sich die Aussichten eingetrübt. So halten sich unsere Kundinnen und Kunden bei Wertpapieranlagen zurück”, bemerkt Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands. Zusätzlich wirkten eine höhere Vorsorge für operationelle Risiken und regulatorisch veranlasste Einmalaufwendungen für die Bankenbranche, insbesondere die sogenannte Bankenabgabe, belastend auf das Ergebnis.

Solide Nachfrage nach Umweltkrediten

Wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, wuchs die Bilanzsumme im ersten Halbjahr 2022 um 4,2 Prozent auf rund 6,2 Milliarden Euro. Dabei stieg das Volumen der Umweltkredite auf 3,6 Milliarden Euro. Zwar verlaufe das Kredit-Neugeschäft aufgrund der gestiegenen Zinsen und der hohen Materialpreise derzeit etwas abgebremst, aber mit 325 Millionen Euro habe es trotzdem auf hohem Niveau gelegen, kommentiert Goran Basic, Mitglied des Vorstands.

Positive Auswirkungen durch Zinswende erwartet

Ende Juli erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) erstmals seit über einem Jahrzehnt die Leitzinsen um 0,5 Prozent und stellte weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Der Zinsanstieg werde mittel- bis langfristig eine positive Wirkung auf die Zinsmarge der UmweltBank entfalten, glaubt Vorstandsmitglied Heike Schmitz. Im Geschäftsjahr 2022 werde der Effekt jedoch noch nicht spürbar sein, da die höheren Zinsen auf das Neugeschäft und Verlängerungen wirkten, nicht aber auf den zinsgebundenen Darlehensbestand, so Schmitz.

Grüne Fonds mit Zuwächsen

Die UmweltBank bietet seit April dieses Jahres die global investierenden Aktienfonds “UmweltSpektrum Natur” sowie “UmweltSpektrum Mensch” an. Mit den beiden neuen Fonds können Anleger gezielt in ausgewählte Nachhaltigkeitsthemen investieren. Insgesamt betrug das Fondsvolumen der UmweltSpektrum-Familie zum 30. Juni 2022 rund 120 Millionen Euro, ein Plus von 20 Prozent seit Jahresbeginn.

Prognose für 2022 angepasst

Auf Basis der Halbjahreszahlen 2022 und der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat der Vorstand die Erwartungen für das Gesamtjahr 2022 neu eingeschätzt. Nachdem bisher ein Ergebnis vor Steuern auf dem Niveau des Vorjahres (38 Millionen Euro) erwartet wurde, geht der Vorstand nun von einem Ergebnis in Höhe von etwa 34 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022 aus.

Unabhängig davon hat der Vorstand der UmweltBank entschieden, eine Beteiligung an einem Windpark aufgrund günstiger Marktbedingungen zu veräußern. Der Vorstand hält im Erfolgsfall einen außerordentlichen Ertrag im niedrigen zweistelligen Millionen-Eurobereich für erzielbar. Der Abschluss des Verkaufs wird für das zweite Halbjahr 2022 angestrebt. Dieser außerordentliche Ertrag ist in der angepassten Prognose für das Geschäftsjahr 2022 noch nicht berücksichtigt.

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