Zieht der Krypto-Hype an den Verbrauchern in Deutschland völlig vorbei?

Studie zu Krypto-Investments

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Nutzung und Investitionen im Bereich Kryptowährungen hierzulande nach wie vor sehr gering sind. Die Menschen in Deutschland setzen eher auf etablierte staatliche Währungen unter der Kontrolle unabhängiger Notenbanken.

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59 Prozent wissen nicht, wie Kryptowährungen funktionieren

Jeder dritte bewertet Kryptowährungen als eine geeignete Anlageform zum Vermögenserhalt. - Quelle: Shutterstock.com

"Nenn ich dich, so kenn ich dich" - diese umgangssprachliche Redewendung gilt beim Thema Kryptowährungen nicht: Die große Mehrheit der Verbraucher in Deutschland (9 von 10) hat bereits von dem Begriff der Kryptowährung gehört. Doch 59 Prozent geben an, nicht zu wissen, wie die am Markt verfügbaren Formen digitaler Währungen funktionieren. Für 10 Prozent der Befragten sind Kryptowährungen sogar ein Begriff, von dem sie noch nie etwas gehört haben, geschweige denn, dass sie ihn inhaltlich erklären könnten. Das ergibt die von der Management- und Technologieberatung BearingPoint seit 2016 jährlich durchgeführte Umfrage zum Thema Kryptowährungen.

"Der Krypto-Hype scheint an der breiten Bevölkerung in Deutschland völlig vorüberzuziehen“, sagt Dr. Robert Bosch, Partner und Globaler Leiter Banking & Capital Markets bei BearingPoint: „Unsere Umfrage zur Akzeptanz von Kryptowährungen bestätigt die nach wie vor großen Vorbehalte und das Misstrauen gegenüber Kryptowährungen. Die Hauptgründe für eine Nichtnutzung: Angst vor Wertverlust und Unsicherheiten bei Verwahrung und Regulatorik", so Bosch.

Wertschwankungen und regulatorische Unsicherheiten von Krypto-Investments

Quelle: BearingPoint GmbH

Dieses derzeit noch gering ausgeprägte Wissen zu den regulatorischen und technologischen Facetten der in Medien breit diskutierten Digitalwährungen bildet sich dann auch im Anwendungsverhalten ab: Insgesamt nur knapp jeder Zehnte nutzt aktuell Kryptowährungen. 20 Prozent der Verbraucher motiviert bei diesem Engagement primär die Aussicht auf schnelle Gewinne. Für 18 Prozent der Befragten ist zuallererst das Wachstumspotenzial von Interesse. Doch der Anteil derjenigen, die bereits in Kryptowährungen investiert haben und damit Gewinne realisieren konnten, fällt laut der Studie gering aus: So geben lediglich 47 Prozent an, mit ihrer Krypto-Investition auch Gewinne erzielt zu haben.

Aus der Sicht der Verbraucher liegen die relevantesten Gründe dafür in den großen Wertschwankungen von Krypto-Coins. Hinzu kommt Unsicherheit hinsichtlich Verwahrung und Gesetzgebung. Hohes oder sogar sehr hohes Vertrauen genießen hingegen auch in diesem Jahr Gold (Münzen, Barren, Goldzertifikate, Goldfonds oder Gold-ETFs). Staatliche Währungen (z. B. Bargeld oder Tagesgelder) treffen ebenfalls auf Vertrauen, während gut 70 Prozent der Befragten Kryptowährungen als "eher weniger" oder sogar "nicht vertrauenswürdig" einschätzen.

Kryptowährungen als Anlageformen - eine Generationenfrage?

Knapp jede dritte befragte Person bewertete bei der Befragung Kryptowährungen als eine geeignete Anlageform zum Vermögenserhalt. Differenziert man nach Altersgruppen, lohnt insbesondere ein Blick auf die in der Befragung jüngsten Altersgruppen: Bei den 18- bis 24- sowie den 25- bis 34-Jährigen ist dieser Anteil deutlich größer.

Und auch bei bereits vorliegenden Erfahrungen mit Krypto-Investitionen zeigen sich als Ergebnis der Befragung Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen. Jede bzw. jeder Fünfte gab an, bereits in Kryptowährungen investiert zu haben. Ein Drittel der Befragten wäre grundsätzlich bereit, in Zukunft erstmals oder wieder in Kryptowährungen zu investieren. Laut den Ergebnissen der Studie sieht hier insbesondere die junge Generation (die Altersgruppen zwischen 18 und 34 Jahren) noch deutliches Potenzial.

Gegenwärtig zeichnen die Befragungsergebnisse zudem das Bild von Anlegern, die sich für die Zukunft (noch) nicht vorstellen können, dass Kryptowährungen staatliche Währungen als Transaktionsmittel ersetzen könnten: 43 Prozent halten dies für nicht wahrscheinlich, 31 Prozent der Befragten sogar für "überhaupt nicht wahrscheinlich".

Wie investiert die Mehrheit in Kryptowährungen?

Kryptowährungen haben nicht nur das Potenzial, Vermögensbildung und -pflege zu revolutionieren, auch die Art und Weise, wie Finanzgeschäfte getätigt werden, verändert sich. Verbraucher bevorzugen aktuell direkte Investitionen in Kryptowährungen. Die Investition über an der Börse gehandelte Produkte wie Zertifikate oder Krypto-Fonds stellt für 28% der Verbraucher eine gute alternative Form der Investition in Kryptowährungen dar.

Digitaler Euro noch wenig bekannt

Und wie sieht es mit der digitalisierten Form des Euro-Bargelds aus? Vier von 10 Befragten geben an, auf eine digitale Zentralbankwährung ("Central Bank Digital Currency", kurz: CBDC) als Zahlungsmittel zurückgreifen zu wollen, sollte diese verfügbar sein. Schutz vor Betrug und Verlust ist für 34 Prozent der Befragten bei der Einführung einer solchen digitalen Zentralbankwährung am wichtigsten. Eine in etwa gleich große Personengruppe (36 Prozent) gibt jedoch an, bezüglich der Frage nach ihren Präferenzen rund um die Einführung digitalen Zentralbankgeldes über zu wenig Wissen zu verfügen.

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