Was bringt 2023 für den Banken- und Finanzsektor?

Wichtige Finanz-Trends für 2023 -

Der Finanzsektor kommt einfach nicht zur Ruhe. Zwei Jahre Covid brachten bereits viele Unternehmen und Verbraucher aus dem Gleichgewicht. Die Ersparnisse wurden geschröpft und in vielen Fällen konnten die Raten der Banken nicht wie normal beglichen werden. Eine Krise überstanden, hält aktuell der Ukraine-Krieg das Bankwesen fest in seinen Krallen und zeigt direkte und indirekte Auswirkungen. Es wird ein schwieriges Jahr für den Sektor, das nur mit Innovation und Mut zu bewältigen ist.

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15.03.2023

Super-Apps erobern die Welt

Quelle: Shutterstock.com

Wer stillsteht, verpasst schnell den Anschluss an den Wandel. Das trifft auf viele Bereiche des Arbeitsalltags zu und der Finanzsektor ist da keine Ausnahme, vielmehr ist er ein Vorreiter innovativer Zahlungsdienste. Traditionelle Banken müssen hier acht geben, um gegenüber den Fintech-Start-ups nicht das Nachsehen zu haben.

In den letzten Jahren haben sich die Super-Apps zu einem solchen Phänomen entwickelt. Neue Technologien drängen mit voller Wucht auf den Markt. Seien es neue digitale Grafikprogramme, die virtuelle Realität wie echt erleben lassen, schnelle Dienste, mit denen Sie Ihre PDF Dokumente komprimieren können und mit Teammitgliedern auf Distanz einen lückenfreien Austausch erzeugen oder die verbesserten online Kauferlebnisse, die mit den Super-Apps in starker Verbindung stehen.  

Im asiatischen Raum haben AliPay und WeChat die Konsumenten im Sturm erobert. WeChat startete beispielsweise als reine Messenger-App, hat aber mittlerweile so viele Dienstleistungen integriert, dass das komplette Leben mit ihr organisiert werden kann. Ähnlich sieht es mit AliPay aus. Dieser Anbieter ist nicht nur eine reine Bezahl-App. Neben dem Einkaufen können die Nutzer auch ein Taxi bestellen, Restaurantbesuche reservieren, Versicherungen abschließen, Investitionen tätigen und Geld anlegen. Man braucht fast keine andere App, um seinen Alltag zu organisieren.

Welches große Finanzinstitut wird als nächstes eine Super-App auf den Markt bringen, um die Reichweite und den Einfluss zu vergrößern?

Neue EU-Regulierungen in Arbeit

Die EU plant weitere Normen, die den Finanzverkehr mit der fortschreitenden Technik weiter schützen sollen. Außerdem sollen die Banken dabei helfen, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Aus diesem Grund sollen im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung die Banken dazu verpflichtet werden, die Kredite offenzulegen, die einen negativen Einfluss auf die Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens haben. Klimaschutz bleibt eine Priorität der Regierungen und sie holen sich zur Unterstützung die Banken mit ins Boot.

Die verstärkte Nutzung von dritten Zahlungsdienstleistern über Apps und andere digitale Kanäle führt dazu, dass die Instant-Payment-Verordnung und die neue PSD3 auf den Weg gebracht werden. Einige Hindernisse, die für die Nutzung dieser modernen Zahlungsoptionen bestehen, sollen mit diesen neuen Regelungen aus dem Weg geräumt werden.

Zur Jahresmitte, genauer gesagt zum 1. Juli 2023, wird die Maestro-Funktion auslaufen. Bisher war Maestro eines der beliebtesten Systeme, die mit der Girokarte in Verbindung steht, gerade dann, wenn die Karten im Ausland genutzt werden. Jetzt läuft dieses System aus. Nach Aussagen von Mastercard ist das System nicht mehr zeitgemäß und wird deshalb abgeschafft. Kritiker sehen eher den Wunsch, am Geschäft der Kreditkarten stärker beteiligt zu sein. Denn fällt die Maestro-Funktion weg, werden automatisch mehr Kredit- und Debitkarten genutzt. Dafür müssen die Händler Gebühren zahlen. Es wird ebenfalls befürchtet, dass die Gebühren der Dienste von Visa steigen könnten, denn das Unternehmen erlangt wesentlich mehr Macht mit dieser Veränderung.

Schwieriges Jahr für das Retail Banking

Die Privatkundenbanken werden in 2023 mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Das eher geringe Wachstum in Verbindung mit einer steigenden Inflation, die hauptsächlich durch die Krise mit Russland hervorgerufen wurde, wird wohl zu höheren Zinsen führen. Gleichzeitig erwarten die Verbraucher ein modernes und erstklassiges Kundenerlebnis, was von Beratung bis zur online App reicht. Innovative Anlageformen und Spar- und Investitionspläne sind gewünscht, mit denen die Wirkung der Krise gemildert werden kann.

Gleichzeitig können Banken jedoch wieder punkten, wenn persönlich beraten wird. Neue Angebote und Investitions-Optionen werden immer noch am besten in einem persönlichen Gespräch erörtert.

Impact Banking & Nachhaltigkeit bleiben Thema

Klimaschonend und nachhaltig soll es in allen Bereichen des Alltags zugehen. Davon sind auch die Banken nicht ausgenommen. Die Verbraucher achten bei Investitionen verstärkt darauf, in welche Unternehmen die Produkte investieren. Punkte wie ein ressourcenschonendes Verhalten oder effektives CO2e-Management werden interessant. Das kann bei recycelten Bankkarten anfangen und hört bei den Programmen im Impact Investing auf. Bei Letzterem ist die Rendite nicht mehr der einzige ausschlaggebende Punkt, um Geld anzulegen. Anleger, egal ob privat oder geschäftlich, achten immer mehr darauf, was die Unternehmen produzieren und wie der ökologische Fußabdruck der Firma aussieht.

KI auch bei den Banken immer präsenter

Maschinelles Lernen und Automatisierung (KI) bringt viele Vorteile für die Banken. Gerade bei sich wiederholenden Prozessen werden immer mehr smarte Softwares eingesetzt. Chatbots beantworten Kundenanfragen und die Finanz-Apps werden dank modernster IT immer leistungsstärker. Datenmengen werden schneller und effizienter ausgewertet, was den Nutzern bei der Entscheidungsfindung hilft, gerade wenn es sich um viele komplexe Informationen handelt, wie dies im Finanzsektor der Fall ist.

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