Bonitätsauskunft & Bonitätsprüfung: Schufa? Was ist das?
Alle Infos über Schufa, Bonitätsscore und Selbstauskunft
Bei dem Wort „Bonitätsauskunft“ stellen sich bei vielen Leuten die Nackenhaare auf. Dabei wissen viele gar nicht, dass Bonität und Schufa weniger bedrohlich sind, als oft wahrgenommen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was es mit der Bonitätsauskunft auf sich hat, wie Sie Ihren Bonitätsscore erfahren und was die Schufa eigentlich genau macht.
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Über die Bonitätsprüfung

Sie kommt sowohl bei einem Autokredit als auch beim Rechnungskauf zum Einsatz: die Bonitätsprüfung. Egal ob Sie ein neues Auto kaufen, einen Handyvertrag abschließen oder sich im Internet etwas auf Rechnung bestellen: Der jeweilige Vertragspartner (Bank, Provider, Internet-Händler etc.) wird sich nach Ihrer Kreditwürdigkeit erkundigen. Dies tut er bei einer Auskunftei wie der Schufa. Der Vertragspartner bekommt so Informationen über Ihre Kreditwürdigkeit. Diese wiederum gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie die Rechnung oder den Kredit (ab)bezahlen.
Unternehmen dürfen aber nicht ohne Grund eine Bonitätsprüfung durchführen. Generell ist diese erlaubt, wenn:
- ein „berechtigtes Interesse“ an den Informationen besteht
- der Verbraucher der Prüfung zustimmt
Wichtig: Nicht jede beliebige Organisation kann die Verbraucherdaten bei der Schufa abfragen. Dafür muss das jeweilige Unternehmen erst mit der Schufa kooperieren und ihrerseits Informationen an die Auskunftei liefern.
Die Schufa und der Schufa-Score
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz Schufa, ist die größte Wirtschaftsauskunftei. Sie sammelt sämtliche Informationen und Daten über das Zahlungsverhalten von Verbrauchern. Laut Kredit-Kompass 2019 hat die Schufa knapp 9.500 Millionen Informationen zu 67,7 Millionen Deutschen vorliegen. Das sind so gut wie alle erwachsenen Menschen hierzulande. Was viele nicht wissen: 90 Prozent der von der Schufa bewerteten Daten sind positiv.
Zu den gesammelten Daten gehören:
- Personendaten wie Name, aktuelle Adresse, frühere Anschrift, Geburtsort und -datum sowie Geschlecht
- Leasingverträge, Konten, Kreditkarten und Darlehen
- vollständig erstattete Kredite
- Firmenanteile
- Bürgschaften
- unbestrittene oder mehrfach angemahnte Forderungen und deren Begleichung
- Daten aus Schuldnerverzeichnissen
- Angaben zu betrügerischem Verhalten
Aus diesen Daten wird wiederum der sogenannte Schufa-Score berechnet. Fällt der Score zu niedrig aus, besteht eine schlechte Bonität. Die Folgen: Entweder komm kein Vertrag zwischen Ihnen und der Bank oder dem Provider zustande. Oder die Konditionen verschlechtern sich. Bei einem Bankkredit erhöhen sich beispielsweise die Zinsen.
Der Schufa-Basisscore wird in Prozent angegeben und quartalsweise neu berechnet. Anhand des Scores werden Sie einer Klasse zu geordnet. Die Klassen gestalten sich wie folgt:
- > 97,5 Prozent: sehr geringes Risiko
- 95 bis 97,5 Prozent: geringes bis überschaubares Risiko
- 90 bis 95 Prozent: zufriedenstellendes bis erhöhtes Risiko
- 80 bis 90 Prozent: deutlich erhöhtes bis hohes Risiko
- 50 bis 80 Prozent: sehr hohes Risiko
- < 50 Prozent: sehr kritisches Risiko
Selbstauskunft einholen
Laut Artikel 15 DSGVO hat jede Privatperson das Recht auf eine Selbstauskunft – und das einmal im Jahr kostenlos. Um sich eine Selbstauskunft einzuholen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei der Schufa können Sie einmal im Jahr eine kostenlose Datenkopie anfordern, die Ihnen per Post zugeschickt wird. Wenn Sie öfters auf die Schufa-Daten zugreifen möchten, können Sie sich bei der Schufa einen Account zulegen. Der kostet je nach gewähltem Abo zwischen vier und sieben Euro im Monat.
Bei anderen Auskunfteien wie Infoscore, Boniversum oder Crif Bürgel können Sie ebenfalls einmal im Jahr eine kostenlose Abfrage Ihrer Bonität starten. Dafür müssen Sie ein Online-Formular ausfüllen und dieses per Post oder E-Mail an die jeweilige Organisation schicken.
Es ist durchaus ratsam, sich einmal im Jahr eine Selbstauskunft einzuholen. Der Grund: Zum einen erfahren Sie so Ihren Bonitätsscore. Zum anderen können Sie die gesammelten Informationen auf Ihre Richtigkeit prüfen. Es kommt nämlich nicht selten vor, dass falsche Informationen vorliegen, die sich negativ auf Ihren Score auswirken. Die Schufa ist dazu verpflichtet, falsche Daten umgehend zu berichtigen. Zudem werden sämtliche Daten nur über einen bestimmten Zeitraum gespeichert. Ist dieser abgelaufen, werden die gesammelten Informationen gelöscht. Somit kann ein ehemals negativer Schufa-Score irgendwann wieder positiv ausfallen.
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