CFD-Broker: Vergleich der besten Anbieter | 02/2025

Handeln Sie ohne Depot- und Ordergebühren mit einem Gratis-Broker

Der Handel mit CFDs ist in den vergangenen Jahren zunehmend beliebter geworden. Aufgrund der Hebelwirkung ermöglichen CFDs große Spekulationen mit kleinem Geld und sind durch ihr einfaches Konstruktionsprinzip leicht verständlich.

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  • # Über 300 Kryptowährungen handelbar
  • # In Deutschland reguliert
  • # Niedrige Handelsgebühren (0,00 % - 0,25 %)
  • # Hohe Sicherheit: Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • # Über 1,5 Millionen aktive Nutzer

CFDs für Privatanleger

CFDs sind hochspekulative Finanzderivate, die nur für Anleger geeignet sind, die neben den Chancen auch die besonderen Risiken dieser Anlageklasse kennen. - Quelle: Shutterstock.com

CFDs, abgekürzt für Contracts for Difference sind Differenzgeschäfte. Während der Anleger bei Aktien mit Unternehmensbeteiligungen handelt, beteiligt er sich bei CFDs nicht am Unternehmen. Stattdessen nimmt er teil an der Kursentwicklung. Beim CFD-Handel können Anleger an Kursbewegungen von Indizes, Aktien, Währungen oder Rohstoffen mit Hebel partizipieren. Wie der Name schon sagt, wird bei einem Differenzkontrakt die Kursdifferenz zwischen Ein- und Ausstiegszeitpunkt, der sogenannte Spread, gehandelt. Anleger können CFDs handeln, die von steigenden Kursen (Long-CFD) und fallenden Kursen profitieren (Short-CFD). Dazu wird ein Hebel eingesetzt, der die Kursentwicklung seines Basiswerts verstärkt.

CFDs sind Derivate, d.h. ihr Wert bzw. ihre Wertentwicklung ist von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte abhängig. Die Wertentwicklung eines CFDs auf den DAX wird immer von der Entwicklung des Kursstandes des DAX abhängen.

Riskante Finanzgeschäfte mit Hebel

Der größte Reiz des CFD-Handels für Privatanleger besteht in der Kombination aus einem sehr einfach strukturierten Finanzprodukt und der Hebelwirkung. Dadurch kann der Anleger im Idealfall eine höhere Rendite erzielen als bei einer klassischen Anlage in Aktien. Schon kleine Kursbewegungen ermöglichen beim CFD-Handel hohe Gewinne: so können mit nur 1.000 Euro Einsatz 100.000 Euro im Markt bewegt werden. Hebelwirkungen in dieser Größenordnung lassen sich sonst nur mit Finanzinstrumenten erreichen, die entweder sehr viel komplizierter sind oder sehr viel größere Investitionen erfordern.

Wichtig: Mit CFDs sind nicht nur hohe Gewinne, sondern schnell auch hohe Verluste möglich! CFDs sind hochspekulative Finanzprodukte, mit denen nur erfahrene Anleger handeln sollten, die das hohe Risiko dieser Hebelprodukte kennen und verstehen. Beim CFD-Handel kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.

Folgende maximale Hebel sind für den Forex- und CFD-Handel gesetzlich festgelegt:

  • 1:30 für Major-Forex-Paare
  • 1:20 für andere Währungspaare, Gold und große Indizes wie z.B. DAX30, Dow Jones und S&P 500
  • 1:10 für andere Rohstoffe und kleinere Indizes
  • 1:5 für Aktien
  • 1:2 für Kryptowährungen

WICHTIG: VERLUSTE BEGRENZEN

Die Verluste beim CFD-Handel lassen sich durch Funktionen wie garantierte Stop-Loss Kurse oder Ausschuss der Nachschusspflicht seitens des CFD-Brokers begrenzen. Immer mehr Broker reagieren auf die Ansprüche von Privatanlegern und stellen Instrumente zur optimierten Verlustbegrenzung zur Verfügung oder schließen bestimmte Nachschusspflichten zugunsten ihrer Kunden aus.

Im Gegensatz zu einem normalen Broker, der Ihre Order an der Börse ausführt, wickelt der CFD-Broker Ihre CFD-Aufträge selbst ab. Einige CFD-Broker leihen ihren Nutzern Geld, damit sie mit Hebeln mehr Geld einsetzen können. Das Geld muss der Anleger dann mit Zinsen zurückzahlen.

Um sich Geld von einem CFD-Broker zu leihen, müssen Sie 50 Prozent Ihrer eingezahlten Summe auf der Plattform als Sicherheit hinterlegen. Sie können trotzdem mit der gesamten Summe handeln und spekulieren. Allerdings werden Ihre Positionen geschlossen, wenn Sie einen Verlust von 50 Prozent erreichen.

CFD-TRADING IST DAY TRADING

Auch wenn CFDs keine Laufzeitbegrenzung haben, ist es unüblich, einen CFD langfristig zu halten. Dem Anleger wird das Geld für die Eröffnung seiner Position geliehen, er muss selbst nur eine Sicherheitseinlage (Margin) leisten. Dadurch fallen jeden Tag Zinsen an. Für das Halten eines CFDs über Nacht werden Over-Night-Gebühren berechnet, das schmälert die Rendite zusätzlich. Hinzu kommt das Risiko, dass nach Börsenschluss die Kurse fallen könnten. Dann kann der Anleger erst am nächsten Tag zu Handelsbeginn reagieren.

CFD-Broker werden reguliert

Anders als bei Aktien findet der CFD-Handel überwiegend außer­börslich statt. Der Anleger wickelt Käufe und Verkäufe direkt mit dem CFD-Broker/Market Maker ab, der die Konditionen festlegt. Auch wenn der Handel außerbörslich erfolgt, werden die CFD-Broker durch Finanzaufsichtsbehörden wie zum Beispiel Bafin oder FCA beaufsichtigt. Seit einem Beschluss der Bafin vom Mai 2017 dürfen Privatkunden keine Kontrakte mit Nachschusspflicht mehr angeboten werden, d.h. Anleger können nicht mehr Geld verlieren als ihre Einlage.

Zudem hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) zum 1. August 2018 eine stärkere Regulierung des CFD- und Forex-Handels durchgesetzt. Durch die Entscheidung der ESMA gilt beim CFD- und Forex-Handel nun ein maximal zulässiger Hebel von 1:30. Außerdem müssen CFD-Broker seit der Neuregelung durch die ESMA eine standardisierte Risikowarnung herausgeben. In dieser Risikowarnung muss der Prozentsatz der Anleger angegeben sein, die im vorangegangen Quartal Geld verloren haben.  

Wahl des passenden CFD-Brokers

Wer mit CFDs handeln möchte, benötigt zunächst ein CFD-Depot bei einem Broker bzw. einer Bank. CFD-Broker eröffnen Konten bereits ab wenigen hundert Euro Mindesteinzahlung und stellen dafür eine Komplettlösung für den Handel inklusive Kursversorgung, Analyse-Tools und automatisierten Handelssystemen zur Verfügung.

  • Je nach Broker stehen dem Anleger unterschiedlich viele Indizes, Aktien, Futures, Währungen und Rohstoffe zur Auswahl.
  • Unterschiede gibt es auch bei den Gebühren: Anleger sollten vor allem die Gebühren pro Transaktion, die Haltekosten sowie Mindesteinzahlungen prüfen.
  • Ebenfalls wichtig für die Wahl des CFD-Brokers: Welche Möglichkeiten des Risiko-Managements bietet der Broker?
  • Wo hat der CFD-Broker seinen Sitz? Davon hängt ab, wie stark er reguliert ist. Ein Firmensitz in der EU ist von Vorteil, dann gelten die europäischen Finanzmarktregeln. Bei CFD-Brokern mit Sitz in Deutschland sind Kundeneinlagen bis 100.000 Euro abgesichert.

DIESE BASISWERTE WERDEN BEVORZUGT GETRADET

Wenn Sie CFDs handeln wollen, müssen Sie die Entwicklung des dem CFD zugrunde liegenden Basiswertes verstehen und einschätzen können. Naturgemäß fällt das den meisten Anlegern bei Indizes leichter als bei Einzelwerten. Daher setzt die Mehrheit der Trader auf Indizes.

Laut CFD-Verband entfielen im Jahr 2021 87,5 Prozent aller Transaktionen auf Aktienindizes wie etwa den DAX. Die restlichen 12,5 Prozent verteilten sich wie folgt:

  • Devisen (7,6 Prozent)
  • Rohstoffe (3,7 Prozent)
  • Aktien (1,0 Prozent)
  • Sonstiges (0,1 Prozent)

DIE BESTEN CFD-BROKER IN DEUTSCHLAND

XTB

Quelle: XTB

Mit über 1 Mio. Kunden weltweit ist XTB einer der größten Forex und CFD Broker, der an der Börse gelistet ist. XTB greift auf über 20 Jahre Erfahrung zurück und ist neben der Berliner Zweigniederlassung für den deutschen Markt in 12 weiteren Ländern vertreten. Darunter Großbritannien, Frankreich und Chile. Der globale Online-Broker wird u.a. von der britischen Financial Conduct Authority (FCA), der Bafin und der KNF beaufsichtigt und reguliert. XTB bietet sowohl privaten als auch professionellen Anlegern produktübergreifende Lösungen an: Derivate (CFDs auf Währungen, Indizes, Rohstoffe, Aktien oder ETFs) sowie echte Aktien und ETFs. Auch CFDs auf Bitcoin und andere Kryptowährungen sind hier zu finden. Ebenso gibt es bei XTB auch Zinsen auf nicht investiertes Guthaben.

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Trading-Gebühr: keine, Kosten für die meisten CFD über den Spread abgedeckt. Beispiel: 1 DE30-CFD (DAX Basiert) 0,90 EUR pro 1,0 vollem Kontrakt typisch

Transaktionskosten für CFDs: für die meisten Werte keine, nur der Spread

Transaktionskosten für Aktien & ETF: keine bis zu einem monatlichen Handelsvolumen von 100.000 Euro! Erst danach je Monat:  0,08% pro Order (mind. 8 Euro); Gebühren bei Auszahlungen unter 200 Euro

Transaktionsgebühr bei ETF-Sparplänen: 0 Euro

Finanzierungskosten: Long 2,5% p.a. + Währungszins, Short 2,5% p.a. - Währungszins

Welche handelbaren CFDs gibt es?

Aktien, Anleihen, ETFs, Indizes, Krypto­währungen, Roh­stoffe, Währungen

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Keine Mindestanlage

Einlagensicherung

Segregierte Kundenkonten! Einlagen nur bei den größten europäischen Banken! Kundeneinlagen werden bis zu einem Gegenwert von 3.000,00 EUR in PLN zu 100% und darüber hinausgehende Beträge bis zu einem Wert von 22.000,00 EUR in PLN zu 90 % abgesichert.

Besonderheit

  • Kostenloses Demokonto
  • ETF-Sparpläne kostenlos besparen (ab 15 Euro mtl. Sparrate)
  • Großes Schulungsangebot
  • Eine der besten, stabilsten und modernsten Trading Apps
  • DE30 basierend auf den DAX-Futurekurs mit sehr niedrigem Spread in der ganzen Zeitspanne von 08 bis 22 Uhr.
  • Echte Aktien kommissionsfrei aus De, USA oder EU, ohne Ordergebühren bis zu einem Handelsumsatz von 100.000 Euro je Kalendermonat

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Anbieter

Direkt zum Anbieter*

IG

Quelle: IG

IG, vormals IG Markets, ist ein großer internationaler Broker für den Handel mit Wertpapieren, Währungen (Forex) und CFD. IG wurde bereits 1974 gegründet und zählt zu den 250 Top-Unternehmen Großbritanniens (FTSE 250). Nach eigenen Angaben hat IG rund 300.000 Kunden weltweit. Seit 2006 ist IG in Deutschland vertreten, die IG Europe GmbH ist in Frankfurt am Main ansässig. Kunden können ihre Orders mit IG in Deutschland auf Xetra und an 24 Auslandsbörsen platzieren. Die Kundengelder sind durch das deutsche Einlagensicherungsgesetz geschützt.

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Ordergebühr: Handel mit deutschen Aktien: 0,05% des Transaktionsvolumens (mindestens 5 Euro); Handel mit ausländischen Aktien: 2 US-Cent pro US-Aktie, (mindestens 10 US-Dollar)

Weitere Kosten: Variable Spreads ab 0,5

Welche handelbaren CFDs gibt es?

Aktien, Anleihen, ETFs, Indizes, Krypto­währungen, Roh­stoffe, Währungen

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Keine Mindesteinzahlung

Einlagensicherung

Deutsche Einlagensicherung bis 100.000 Euro bzw. Britische bis 50.000 Pfund

Besonderheit

  • IG iPad App
  • Steuern werden automatisch einbehalten
  • Inaktivitätsgebühr nach 2 Jahren von 14 Euro pro Monat

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Direkt zum Anbieter*

Etoro

Quelle: Etoro

Bei Etoro handelt es sich um einen Neobroker, der an eine Social Trading Community angeschlossenen ist. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Limassol auf Zypern, es gibt Niederlassungen in Großbritannien, Israel, Australien und den USA. Im zweiten Quartal 2021 nutzten 23,2 Millionen Kunden weltweit die Etoro-App. Der Neobroker ist durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySEC reguliert.

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Trading-Gebühr: 3 Euro pro Trade für 1 DAX-CFD

Transaktionskosten: Auszahlungsgebühr + Over-the-weekend-Swap, Spread 0,09%, Inaktivitätsgebühr nach 12 Monaten

Finanzierungskosten: je nach Handelsinstrument

Welche handelbaren CFDs gibt es?

Aktien, ETFs, Indizes, Krypto­währungen, Roh­stoffe, Währungen

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

50 Dollar Mindesteinzahlung

Einlagensicherung

20.000 Euro

Besonderheit

Social Trading

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Consorsbank

Quelle: Consors

Consorsbank ist eine Marke der BNP Paribas S.A. Hauptsitz der deutschen Niederlassung ist Nürnberg. Die Direktbank betreut etwa 1,5 Millionen Kunden in Deutschland und bietet umfassende Finanzdienstleistungen. Der Online-Broker der Consorsbank unterliegt der deutschen Einlagensicherung.

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Ordergebühr: keine

Transaktionskosten: Aktien CFDs 0,10% (mind. 9,95 Euro)

Welche handelbaren CFDs gibt es?

Index-CFDs, Devisen-CFDs, Rohstoff-CFDs, Aktien-CFDs, Anleihen und Zinssätze, Sektor-CFDs    

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Keine Mindestanlage

Einlagensicherung

100.000 Euro

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Lynx

Quelle: Lynx

Der Online-Broker Lynx wurde 2006 in Amsterdam gegründet und ist inzwischen auch in Deutschland aktiv. Lynx ist ein vergleichsweise kleinerer Anbieter mit etwas über 45.000 Kunden. Die Kundenkonten führt Lynx über Interactive Brokers in Großbritannien. Nach eigenen Angaben sind die Depots über den englischen Einlagensicherungsfonds FSCS abgesichert.

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Trading-Gebühr: 3 Euro pro Trade für 1 DAX-CFD

Transaktionskosten: 0,14% pro Order (mind. 5,80 Euro), Spread von 1%

Finanzierungskosten: Long 2,5% p.a. + Währungszins, Short 2,5% p.a. - Währungszins

Welche handelbaren CFDs gibt es?

Aktien, Anleihen, Edelmetalle, ETFs, Futures, Indizes, Roh­stoffe, Währungen, Zertifikate

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Mindesteinzahlung 4.000 Euro

Einlagensicherung

50.000 GBP

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Flatex

Quelle: FlatexDEGIRO

FlatexDEGIRO ist der größte Online-Broker in Europa und seit 1999 im Trading-Sektor aktiv. Im Sommer 2020 übernahm flatex den niederländischen Online-Broker DeGiro und ist jetzt in 18 europäischen Ländern vertreten. Bei flatex handelt es sich um einen rein internetbasierten Broker ohne eigene Filialen, der umfangreiche Handelsmöglichkeiten zu günstigen Konditionen anbietet.

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Trading-Gebühr: 2 Euro pro Trade für 1 DAX-CFD

Transaktionskosten: 0,05% auf Aktien-CFDs (mind. 5 Euro)

Finanzierungskosten: Long 3,5% p.a. + Währungszins, Short 3,5% p.a. - Währungszins

Welche handelbaren CFDs gibt es?

Aktien, Edelmetalle, Futures, Indizes, Roh­stoffe, Volatilitäts­indizes, Währungen, Zinsen

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Keine Mindestanlage

Einlagensicherung

100.000 Euro

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STEUERLICHE REGELUNG FÜR CFDs

Differenzkontrakte werden in Bezug auf die Steuer als Termingeschäfte behandelt. Seit 2009 fallen Gewinne aus CFD-Geschäften deshalb unter die Abgeltungssteuer. Diese beträgt pauschal 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und wird direkt auf Bankebene einbehalten und an das zuständige Finanzamt abgeführt. Gegebenenfalls kommt noch die Kirchensteuer hinzu. Für die Höhe der Steuer spielt das individuelle Einkommen des Anlegers keine Rolle.

Es gibt allerdings eine Ausnahme von dieser Regelung: Wenn der persönliche Steuersatz des Anlegers unterhalb von 25 Prozent liegt, können Kapitalerträge im Rahmen der Einkommensteuer veranlagt werden. In diesem Fall zahlt das Finanzamt zu viel gezahlte Abgeltungssteuer zurück.

Wichtig: Ein erheblicher Teil der CFD-Broker auf dem deutschen Markt sitzt im Ausland und unterhält in Deutschland nur eine Zweigstelle. Zweigniederlassungen fungieren jedoch nicht als Zahlstelle des Finanzamtes, daher erfolgt bei diesen Brokern keine automatische Abführung der Abgeltungssteuer!

In diesem Fall müssen Anleger die Steuer selbst ermitteln, dem Finanzamt anzeigen und das Geld abführen. Allerdings muss die Steuer bei Auslandsbrokern nicht nach jedem Trade an das Finanzamt abgeführt werden. Anleger müssen einmal jährlich eine Steuererklärung anfertigen bzw. die Gewinne im Rahmen dieser angeben.

SPARERPAUSCHBETRAG

In Deutschland steht jedem Anleger ein Steuerfreibetrag in Höhe von 1.000 Euro bzw. 2.000 Euro bei gemeinsam veranlagten Ehegatten pro Jahr für Kapitalerträge jeglicher Art zur Verfügung. Wenn Sie diesen geltend machen wollen, müssen Sie der kontoführenden Bank bzw. dem Broker rechtzeitig vor Ablauf des Steuerjahres einen Freistellungsauftrag erteilen.

WIE VERDIENEN CFD-BROKER GELD?

CFD-Broker finanzieren sich über Gebühren. Folgende Gebühren können verlangt werden:

  • Transaktionskosten, darunter z. B. Handelsgebühren und die Geld-Brief-Spanne (Spread)
  • Kontoführungsgebühren
  • Finanzierungskosten, wenn Long-Positionen über Nacht gehalten werden, da es sich um ein gehebeltes Geschäft handelt (Over Night Gebühr)

Wichtig: Der Spread wird direkt auf den Kurs umgelegt und muss nicht separat gezahlt werden. Viele CFD-Broker verzichten auf eine Kontogebühr.

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