Firmendepot eröffnen: Vergleich, Ratgeber & Tipps

Bei welchen Brokern kann man ein Firmendepot einrichten?

Ein Firmendepot bietet Unternehmen die Möglichkeit, das Kapital bzw. das Firmenvermögen zu sichern und zu vermehren. Lesen Sie unseren Ratgeber zu Firmendepots und vergleichen Sie die Preise der Depotanbieter.

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Welche Anbieter von Firmendepots gibt es?

Mit einem Firmendepot haben Unternehmen die Möglichkeit, in börsengehandelte Anlageprodukte zu investieren. So können finanzielle Mittel, die nicht im operativen Tagesgeschäft benötigt werden, sinnvoll angelegt werden. - Quelle: Shutterstock.com

Ebenso wie Privatleute können auch Firmen ein Wertpapierdepot nutzen, um Guthaben sicher zu verwahren und anzulegen.

Welche Anbieter von Firmendepots gibt es?

Insbesondere für kleinere Unternehmen ist das Firmendepot eine gute Möglichkeit, frei verfügbare Liquiditätsreserven inflationsgeschützt anzulegen. Allerdings ist das Angebot von Wertpapierdepots für Firmen in Deutschland bei weitem nicht so groß wie für Privatpersonen. Die Zahl der Anbieter ist überschaubar, zudem sind nicht alle Depots für alle Firmen geeignet. Daher lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Firmen­depots vor, bevor man sich für ein Angebot entscheidet.

Welche Rechtsformen können das Firmendepot nutzen?

Ein Firmendepot kann nicht auf eine Privatperson angemeldet werden. Es steht ausschließlich juristischen Personen zur Verfügung. Das beinhaltet Organisationen, die rechtlich anerkannte Strukturen aufweisen. Firmendepots können beispielsweise von Aktiengesellschaften (AGs), Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbRs), Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHs) sowie eingetragene Vereine und Stiftungen eröffnet werden. Auch Selbständige und Freiberufler können in der Regel ein Firmendepot nutzen. Trotzdem kann nicht jedes Unternehmen bei jedem Anbieter ein Depot eröffnen.

Für den Broker sind Firmendepots weitaus aufwändiger als Privatdepots. So gibt es etwa für die Führung des Depots eine bevollmächtigte Person, die jährlich überprüft wird.

Welche Kosten fallen bei einem Firmendepot an?

Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des passenden Firmendepots sind die Kosten, die für die Kontoführung und das Trading entstehen.

Während einige Anbieter keine Kontoführungsgebühr verlangen, berechnen andere eine All-inclusive-Gebühr für das Depot. Wieder andere Broker machen die Depotgebühr von der Anlagesumme bzw. den Positionen abhängig. Hier unterscheiden sich die verschiedenen Angebote teils deutlich voneinander.

Gibt es eine Mindesteinlage?

Die meisten Anbieter von Firmendepots fordern eine Mindesteinlage. Diese beträgt je nach Anbieter zwischen 2.000 Euro und 250.000 Euro.

Auf engagierten Kundenservice achten

Firmen, die ein Wertpapierdepot bei einem Broker eröffnen, sollten auf einen engagierten Kundenservice achten. Denn gerade für Firmen ist es wichtig, einen Ansprechpartner für ihre Liquiditätsreserven zu haben, der unter Umständen schnell handeln kann. Daher ist es von Vorteil, wenn der Kundenservice über verschiedene Kanäle wie Chat, E-Mail und Telefon erreichbar ist und lange Servicezeiten hat.

Welche Börsenplätze werden angeboten?

Je nach Broker stehen verschiedene Börsenplätze für das Trading mit Wertpapieren zur Verfügung. Nicht alle Firmendepots bieten den Kunden Zugriff auf alle gewünschten Wertpapiere und Handelsarten. Bei den meisten Brokern erhalten Depotinhaber Zugang zu allen deutschen Börsen, wie der Börse Frankfurt, sowie den bedeutenden internationalen Börsen, wie der NYSE. Neben den Börsen gibt es jedoch noch außerbörsliche Handelsplätze, welche den Handel meist außerhalb der begrenzten börslichen Handelszeiten und teilweise zu geringeren Gebühren ermöglichen.

Vor der Eröffnung des Firmendepots sollten Sie prüfen, zu welchen Börsen und Handelssystemen Ihnen der ausgewählte Broker den Zugang ermöglicht.

Firmendepot und Steuern

Unternehmen, die Gewinne auf dem Firmendepot erwirtschaften, müssen diese versteuern. Die Besteuerung der Gewinne hängt von der jeweiligen Rechtsform der Firma ab. Hierbei können für manche Rechtsformen steuerliche Vorteile entstehen: GmbHs und Unternehmergesellschaften profitieren zum Beispiel von einer Teilfreistellung bei der Körperschaftsteuer in Höhe von 95 Prozent. Im Gegensatz dazu gilt bei einem Einzelunternehmer der Einkommensteuersatz des Firmeninhabers bei der Besteuerung.

Vorteile eines Firmendepots

Unternehmen und Selbstständige müssen ihre finanziellen Ressourcen effektiv verwalten, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Ein Wertpapierdepot für Firmen eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, das Firmenvermögen anzulegen, zu sparen und zu vermehren.

Zudem ist mit dem Wertpapierhandel eine höhere Rendite möglich als bei einem verzinsten Tages- oder Festgeldkonto.

Die besten Anbieter von Firmendepots in Deutschland

 

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Top 3 - Folgende Broker bieten die besten Wertpapierdepots für Firmen an:

XTB

Quelle: XTB

Mit über 1 Mio. Kunden weltweit ist XTB einer der größten Forex und CFD Broker, der an der Börse gelistet ist. XTB greift auf über 20 Jahre Erfahrung zurück und ist neben der Berliner Zweigniederlassung für den deutschen Markt in 12 weiteren Ländern vertreten. Darunter Großbritannien, Frankreich und Chile. Der globale Online-Broker wird u.a. von der britischen Financial Conduct Authority (FCA), der Bafin und der KNF beaufsichtigt und reguliert. XTB bietet sowohl privaten als auch professionellen Anlegern produktübergreifende Lösungen an: Derivate (CFDs auf Währungen, Indizes, Rohstoffe, Aktien oder ETFs) sowie echte Aktien und ETFs. Auch CFDs auf Bitcoin und andere Kryptowährungen sind hier zu finden. Ebenso gibt es bei XTB auch Zinsen auf nicht investiertes Guthaben.

Firmendepot für welche Unternehmensformen?

AG, GmbH, UG, Ltd, Einzelunternehmen, OHG, KG

XTB kann aktuell kein Unternehmenskonto anbieten für Vereine, Stiftungen und Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR)

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Trading-Gebühr: keine; Kosten für die meisten CFD über den Spread abgedeckt. Beispiel: 1 DE30-CFD (DAX Basiert) 0,90 EUR pro 1,0 vollem Kontrakt typisch

Transaktionskosten für CFDs: für die meisten Werte keine, nur der Spread

Transaktionskosten für Aktien & ETF: keine bis zu einem monatlichen Handelsvolumen von 100.000 Euro! Erst danach je Monat:  0,08% pro Order (mind. 8 Euro); Gebühren bei Auszahlungen unter 200 Euro

Transaktionsgebühr bei ETF-Sparplänen: 0 Euro

Finanzierungskosten: Long 2,5% p.a. + Währungszins, Short 2,5% p.a. - Währungszins

Wie hoch ist die Mindestanlage?

Keine Mindestanlage

Einlagensicherung

Segregierte Kundenkonten! Einlagen nur bei den größten europäischen Banken! Kundeneinlagen werden bis zu einem Gegenwert von 3.000,00 EUR in PLN zu 100% und darüber hinausgehende Beträge bis zu einem Wert von 22.000,00 EUR in PLN zu 90 % abgesichert.

Besonderheit

  • Kostenloses Demokonto
  • ETF-Sparpläne kostenlos besparen (ab 15 Euro mtl. Sparrate)
  • Großes Schulungsangebot
  • Eine der besten, stabilsten und modernsten Trading Apps
  • DE30 basierend auf den DAX-Futurekurs mit sehr niedrigem Spread in der ganzen Zeitspanne von 08 bis 22 Uhr.
  • Echte Aktien kommissionsfrei aus De, USA oder EU, ohne Ordergebühren bis zu einem Handelsumsatz von 100.000 Euro je Kalendermonat

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Anbieter

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Growney

Quelle: Growney

Das Berliner Fintech Growney wurde 2014 gegründet. Als Robo-Advisor verwaltet Growney die Geldanlagen für seine Kunden zu günstigen Konditionen und nimmt den Anlegern einen großen Teil des Aufwands ab. Growney investiert das Geld der Anleger in weltweit diversifizierte Anlageportfolios. Der Robo-Advisor bietet ein Firmendepot für Unternehmen an. Growney arbeitet für die Depotführung und Depotverwaltung mit der Sutor Bank (Hamburg) zusammen.

Firmendepot für welche Unternehmensformen?

GbR, OHG, KG, GmbH & Co. KG, GmbH, AG

Vereine

Einzelfirma/eingetragener Kaufmann

UG (haftungsbeschränkt)

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Gebühren für ein Firmendepot: ab € 100.000: 0,38 % p.a.; je nach Höhe des Depotvermögens kann die Gebühr auf 0,25 % p.a. sinken.

Weitere Kosten: ETF-Kosten, je nach Anlagestrategie; bei klass. Anlagestrategien 0,12 % p.a., bei nachhaltigen Investments 0,18 % p.a.

Wie hoch ist die Mindesteinlage?

100.000 Euro

Einlagensicherung

Es gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Sutor Bank bis 100.000 Euro pro Kunde.

ABER: Investitionen in den Kapitalmarkt (ETFs) unterliegen dem sogenannten “Sondervermögen”. Offene Fonds, wie z.B. ETFs genießen gesetzlichen Schutz in unbegrenzter Höhe. Muss die Investmentgesellschaft Konkurs anmelden, haben Gläubiger keine Ansprüche auf dieses Vermögen. Rechtlich gehört es den Fonds-Anteilseignern, also weder der Fondsgesellschaft noch der verwahrenden Bank (Sutor Bank) oder dem Dienstleister (growney).

Im Fall einer Insolvenz der Sutor Bank sind die Anlagen der Growney-Kunden als Sondervermögen gegen jeden Zugriff von außen geschützt. Die Anleger könnten selbst entscheiden, ob sie das Depot an eine andere Bank übertragen möchten oder ob sie sich den Gegenwert ausbezahlen lassen wollen.

Besonderheit

  • Auch nachhaltige ETFs

Weitere Informationen:

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WH SelfInvest

Quelle: WH SelfInvest S.A.

Der Online-Broker WH SelfInvest mit Hauptsitz in Luxemburg ist auf den Handel mit Aktien, Devisen (Forex) und anderen Werten spezialisiert. WH SelfInvest wurde 1998 gegründet und betreut heute Trader aus über 28 Ländern. Seit 2009 hat der Broker eine Zweigniederlassung in Frankfurt am Main. WH SelfInvest unterhält weitere Büros in den Niederlanden, in Belgien, in der Schweiz und in Frankreich. WH SelfInvest wird am Hauptsitz durch die luxemburgische Finanzaufsicht CSSF reguliert, die deutsche Zweigniederlassung von der BaFin.

Firmendepot für welche Unternehmensformen?

WH SelfInvest bietet ein Depotkonto auch für folgende Firmenkunden an: Einzelunternehmen (für Ein-Personen-Gründungen), OHG, GmbH, UG haftungsbeschränkt, GmbH & Co.KG, KG, AG

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Ordergebühr: Aktienhandel Kommission ab 0,09%

Weitere Kosten: Gebühr für Ein- und Auszahlungen 5 Euro

Zahl der handelbaren Aktien, ETFs, Fonds?

Über 1 Mio. Wertpapiere, ETFs, Futures, Optionen, Zertifikate, Optionsscheine, Währungen/Devisen und viele weitere börsengehandelte Wertpapiere und Derivate über ein Konto

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

0€

Einlagensicherung

Kundengelder sind segregiert vom Firmenguthaben und werden individuell verbucht. Kundenguthaben sind mit bis zu 100.000 Euro pro Einleger geschützt. Zusätzlich ist die Postbank Frankfurt Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken mit weiteren Sicherheiten.

Besonderheit

  • Zinsen auf Guthaben ab 10.000 Euro

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Ginmon

Quelle: Ginmon

Ginmon wurde 2014 in Frankfurt am Main gegründet. Ginmon ist ein digitaler Vermögensverwalter mit einer Bafin-Lizenz. Als Robo-Advisor verwaltet Ginmon die Geldanlagen für seine Kunden zu günstigen Konditionen und nimmt den Anlegern einen großen Teil des Aufwands ab. Der Robo-Advisor bietet mit Ginmon Company ein Firmendepot für Unternehmen an. Ginmon arbeitet mit den Partnerbanken DAB BNP Paribas und Upvest zusammen.

Firmendepot für welche Unternehmensformen?

GmbH, GmbH in Gründung (GmbH i. Gr.), Aktiengesellschaft (AG), Unternehmergesellschaft (UG)

Kommanditgesellschaft (KG), Offene Handelsgesellschaft (OHG), Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), GmbH & Co. KG

Stiftung, Eingetragener Verein (e.V.)

Wie hoch sind die Kosten?

Depotgebühr: keine

Gebühren: jährliche Servicegebühr 0,75 % auf den Anlagebetrag

Weitere Kosten: ETF-Kosten 0,19 % bzw. 0,24 % auf nachhaltige ETFs sowie Handelskosten von 0,02 %

Wie hoch ist die Mindesteinlage?

250.000 Euro

Einlagensicherung

Es gilt die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde.

ABER: Investitionen in den Kapitalmarkt (ETFs) unterliegen dem sogenannten “Sondervermögen”. Offene Fonds, wie z.B. ETFs genießen gesetzlichen Schutz in unbegrenzter Höhe. Muss die Investmentgesellschaft Konkurs anmelden, haben Gläubiger keine Ansprüche auf dieses Vermögen. Rechtlich gehört es den Fonds-Anteilseignern.

Besonderheit

  • Auch nachhaltige ETFs

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