Giga-Fintech Robinhood vor Deutschlandstart im Redaktionscheck

Milliarden-Fintech im Check

Das Fintech Robinhood gilt als Unicorn in der Branche und konnte vor allem junge Leute dazu bringen, in Aktien zu investieren. Nun expandiert das US-Fintech nach Europa. Zeit für einen Redaktionscheck.

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Fintech-Pionier aus dem Silicon Valley

Quelle: Robinhood

Robinhood ist ein kalifornisches Fintech, das 2013 von Vladimir Tenev und Baiju Bhatt gegründet wurde. Es gilt als Pionier der Fintech- und Trading-Szene, da es das Prinzip des zero-commission investing in den USA eingeführt hat. Die Folge: US-Broker sahen sich durch Robinhood gezwungen, sämtliche Gebühren für den Aktienhandel abzuschaffen.

Mit einer Bewertung von 7,6 Milliarden US-Dollar gilt da Fintech als Unicorn in seiner Branche (Stand Februar 2020). Zu den größten Geldgebern zählen Index Ventures und Sequoia. Aktuell zählt Robinhood etwa zehn Millionen Kunden auf dem US-Markt.

Übrigens: Der Name des Fintechs ist auch seine Mission: Jeder soll einen Zugang zum Finanzmarkt haben, nicht nur die Wohlhabenden.

Den deutschen Markt im Blick

Aktuell plant Robinhood nach Großbritannien zu expandieren. Der Marktstart ist für das erste Quartal 2020 geplant. Die Genehmigungen der britischen Finanzaufsicht FCA liegen bereits seit August 2019 vor. Auf der Insel will Robinhood erst einmal um die 3.500 globale und 1.000 europäische Aktien anbieten. Nutzer von Apple Pay und Google Pay sollen zudem Geld in Echtzeit von ihrer Kreditkarte in das Depot einzahlen können.

Laut Finance Forward schaue sich das Fintech aktuell auch auf dem deutschen Markt um. Vor kurzem gab es eine Facebook-Anzeige von Sherwood Research. Dabei handelt es sich um eine Umfrage zum  Anlageverhalten der Deutschen Nutzer. Der Name des Forschungsinstituts lässt die Vermutung zu, dass Robinhood hinter der Umfrage steckt. Dies bestätigt sich bei einem Blick in das Facebook-Impressum von Sherwood Research, wo das Fintech aufgelistet ist. Offiziell hat sich Robinhood zu den Kundenbefragungen nicht äußern.

Gleichzeitig erkundigt sich der Trading-Anbieter laut Berichten von Finance Forward nach potentiellen deutschen Bankpartnern. Um die Broker-App auch hierzulande an den Start zu bringen, bräuchte das Fintech entweder eine eigene Banklizenz oder einen Bankpartner.

Das Prinzip hinter Robinhood

Robinhood spricht mit dem gebührenfreien Aktienhandel und der schicken App vor allem eine junge Zielgruppe an. 2019 kündigte das Fintech zudem ein Tagesgeldkonto mit drei Prozent Zinsen an. Doch eine Behörde verbot Robinhood, dieses Angebot auf den Markt zu bringen.

Aktuell können Nutzer in Cash, Fonds und Aktien, Optionsscheine, Gold und Crypto-Währungen, darunter Ripple, Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Stellar, investieren. Für das Traden per App gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So können Nutzer sowohl zum aktuellen Marktpreis einkaufen als auch auf das vorhandene Stop/Limit-Verfahren zurückgreifen.

Kosten für die Nutzung von Robinhood

Robinhood wirbt damit, dass der Nutzer nichts bezahlen muss: Keine Provisionen, keine Ordergebühren, keine Gebühren für die Verwaltung des Robinhood Wallets oder für den Download der App. Dennoch muss natürlich auch das Fintech irgendwie Geld verdienen. Dieses tut es, indem Robinhood Zinsen auf die eingelegten Guthaben der Trader kassiert. Zudem können andere Gebühren anfallen, wie für den Handel mit Gold oder sogenannte Regulatory Trading Fees. Alle Gebühren von Robinhood finden Sie hier.

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