Virtuelle Kreditkarte: Kostenlos bestellen und sofort nutzen

Alles rund um die Bezahlkarte ohne Plastik - Prepaid-Anbieter & mit Startguthaben im Check

Eine virtuelle Kreditkarte existiert nur digital, man kann sie nicht in den Geldbeutel stecken. Wie die virtual credit card funktioniert, welche Anbieter es gibt und welche Vor- und Nachteile sie hat, lesen Sie in unserem Ratgeber zum Thema.

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Aktualisiert am 30.03.2021

Das ist eine virtuelle Kreditkarte

Bei der virtuellen Kreditkarte – auch virtual credit card genannt – erhält der Kunde lediglich einen Datensatz.

Bei der virtual credit card, der virtuellen Kreditkarte handelt es sich um eine bestimmte Form der Kreditkarte. Sie dient als Zahlungsmittel für das Online-Shopping und existiert quasi nur auf dem Papier. Das heißt, eine physische Plastikkarte wird Ihnen vom jeweiligen Kartenherausgeber nicht zur Verfügung gestellt. Stattdessen erhalten Sie einen Datensatz, der zum Bezahlen genutzt werden kann. Manche Anbieter geben eine anonymisierte Plastikkarte zusätzlich zur virtuellen Kreditkarte heraus. Damit haben Sie die Möglichkeit, auch im stationären Handel zu bezahlen.

In der Regel werden virtuelle Kreditkarten auf Prepaid-Basis ausgegeben. Das heißt, Sie müssen erst ein Guthaben auf die Karte aufladen, bevor Sie damit bezahlen können. Das hat den Vorteil, dass Sie so vor einer Überschuldung geschützt sind. Andererseits erhalten Sie keinen Kreditrahmen und können so weniger flexibel auf finanzielle Engpässe reagieren.

Girokonto mit virtueller Kreditkarte

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an eine virtuelle Kreditkarte zu kommen. Die einfachste Lösung ist, ein digitales Girokonto zu eröffnen, denn viele Direktbanken bieten eine virtual credit card kostenlos zum Konto an.

Ein Girokonto inklusive virtueller Kreditkarte erhalten Sie bei folgenden Banken:

  • Die deutsche Digitalbank Vivid Money bietet eine virtuelle Kreditkarte zum Girokonto „Vivid Prime“ an. In den ersten drei Monaten ist die Nutzung kostenlos, danach beträgt die Gebühr 9,90 Euro pro Monat.
  • Die Commerzbank gibt eine virtual debit card für mobiles Bezahlen mit Apple Pay und Google Pay zu ihren Girokonten heraus. Das Konto „Basic“ ist kostenfrei (Mindesteingang 700 Euro/Monat), „Klassik kostet 4,90 Euro, „Premium“ 12,90 Euro pro Monat. Und wer als Neukunde bei der Commerzbank online bestellt erhält 50,- Euro als Bonus.
  • Die Neobank Openbank bietet eine virtuelle Kreditkarte, auch eCommerce Karte genannt zum Girokonto an. Das „Open Girokonto“ ist gebührenfrei.

VIRTUELLE KREDITKARTE VON ANDEREN ANBIETERN

Eine andere Möglichkeit ist, sich bei einem Zahlungsdienstleister zu registrieren. So bietet etwa das britische Unternehmen Neteller eine kostenlose virtuelle Mastercard-Kreditkarte für seine Kunden an, die auf Guthabenbasis funktioniert. Die Karte ist bei Kontoeröffnung sofort verfügbar. Nachdem Sie Geld auf Ihr Neteller-Konto eingezahlt haben, können Sie mit der virtuellen Karte online einkaufen. Die virtual credit card funktioniert in drei Währungen (Euro, US-Dollar, Brit. Pfund) und spart so Wechselgebühren.

Für Privatpersonen hat auch der deutsche Anbieter VIMpay eine virtuelle Mastercard-Kreditkarte mit geringer Jahresgebühr im Programm: für eine einmalige Zahlung von zehn Euro wird das Basic-Konto mit Kreditkarte freigeschaltet. Eine Aufladung ist von mehreren Konten aus möglich.

VIRTUELLE KREDITKARTE MIT STARTGUTHABEN

Das Berliner Fintech Kredu hat sich auf Kleinkredite spezialisiert. Mit „Kredupay“ bietet das Start-Up eine virtuelle Mastercard-Kreditkarte mit inkludiertem Startguthaben an. Mit der virtuellen Kredupay Kreditkarte erhalten Kunden einen Geldrahmen von bis zu 3.000 Euro und können damit 24/7 in Online-Shops bezahlen. Der Kleinkredit muss innerhalb von 28 Tagen zurückgezahlt werden.

EINE VIRTUELLE KREDITKARTE BEANTRAGEN

Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, müssen Sie sich im ersten Schritt dort registrieren. Dabei geben Sie auch Ihre Kontoverbindung an. Das ist nötig, um eine Einzahlung per Überweisung zu ermöglichen.

Bei der Registrierung legen Sie zudem Ihre Login-Daten fest, mit denen Sie sich künftig bei dem Anbieter anmelden. Im Anschluss erhalten Sie einen Zugangscode per SMS, mit dem Sie die virtuelle Karte freischalten können. Und schon können Sie losshoppen – zumindest, wenn das aufgeladene Guthaben eine bestimmte Grenze (in der Regel 100 Euro) nicht übersteigt. Laden Sie einen größeren Betrag auf die Karte, ist eine PostIdent-Prüfung notwendig. Das heißt für Sie: Das Guthaben wird erst ein paar Tage später freigegeben.

GUTHABEN AUFLADEN – DIESE MÖGLICHKEITEN GIBT ES

Wenn Sie Guthaben auf die virtuelle Kreditkarte aufladen möchten, können Sie dies in der Regel per Überweisung tun. Je nach Anbieter stehen auch weitere Varianten zur Verfügung wie das Aufladen per Paypal, Kreditkarte oder im Einzelhandel sowie an Tankstellen.

Vorsicht: Bei längerer Nicht-Nutzung wird die virtuelle Kreditkarte vom Anbieter gesperrt. Der Zeitraum bis zur Sperrung variiert je nach Herausgeber. In der Regel liegt er zwischen sechs und 14 Monaten. Wenn Sie Ihre Karte nach einer Sperrung wieder freischalten lassen wollen, wird oft eine Gebühr dafür fällig.

DIE KOSTEN IM ÜBERBLICK

Die Kosten für eine virtuelle Kreditkarte sind überschaubar. Je nach Kontomodell fällt eine Monats- oder Jahresgebühr an. Die virtuelle Karte selbst kostet in der Regel nichts. Dafür können Kosten bei der Aufladung und bei Inaktivität beziehungsweise bei einer erneuten Freischaltung entstehen.

Vorteile virtueller Kreditkarten

  • sofort verfügbar (bis zu einer bestimmten Aufladesumme)
  • auf Prepaid-Basis (volle Kostenkontrolle)
  • perfekt für Online-Zahlungen
  • keine Schufa-Prüfung
  • hohe Sicherheit in der Anwendung

Nachteile virtueller Kreditkarten

  • Sperrung bei Nicht-Nutzung
  • kostenpflichtige erneute Freischaltung
  • nicht für Zahlungen in der analogen Welt nutzbar
  • ohne Guthaben nicht nutzbar
  • kein Kreditrahmen
  • nicht im Ausland nutzbar
  • keine Bargeldabhebung möglich
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